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Die Historie des beliebten Kartenspiels Blackjack

Wir alle spielen gerne Spiele. Vor allem Kartenspiele stehen hoch im Kurs. Man spielt sie, ohne sich wirklich Gedanken darüber zu machen, woher sie stammen, welche Verbindung man kulturell mit ihnen hat und wieso Menschen sie spielen. Blackjack ist beliebt, ist wohl so bekannt wie Poker und ist kinderleicht zu lernen und zu spielen. Aber woher stammt das Blackjack? Es ist nicht einfach aus dem Nichts entstanden, sondern erzählt seine ganz eigene Geschichte.

Die Anfänge

Kein Spiel entsteht einfach so. Es gibt immer einen Einfluss, meistens mehrere. Und so ist es auch mit dem Blackjack. Verschiedene Spiele bauten schon früh auf demselben Prinzip auf. Trente-Un oder Sette de Mezzo bieten einige Anlaufpunkte, aus denen heraus sich Blackjack entwickeln konnte. Die Menschen waren erfreut über ein kurzweiliges und spannendes Spiel, was man leicht verstehen und anwenden konnte. So war der Zeitvertreib gesichert, man spielte diese Spiele an königlichen Höfen und bald auch schon in ersten Glücksspielstätten.

Das Spiel, was wohl unmittelbar als Vorläufer gelten kann, ist Vingt-Un, eine Version von Einundzwanzig und eine Alternative zu Siebzehn-und-vier. Der genaue Ursprung ist nicht geklärt, wird aber im spanischen Raum vermutet und war auch in Frankreich (unter anderem am Hof Ludwig des XIV) beliebt. Auch bei diesem Spiel war es das Ziel, genau 21 zu erreichen, ohne das Ziel zu übertreten. Die erste Erwähnung findet sich im Jahre 1601. Damit kann dies als eine Art Geburtsjahr des Blackjack gesehen werden. Von hieran entwickelte es sich immer weiter.

Über die Jahre und Jahrhunderte verbreitete sich das Spiel in Europa und später in Amerika. Verschiedene Regelwerke entstanden in Frankreich, Großbritannien und den USA und als es in die USA kam, wurde es im Laufe des 19. Jahrhunderts zu der Version, die wir heute als Blackjack kennen.

Der Name Blackjack

Warum es nicht mehr Vingt-Un heißt, ist nicht bekannt. Vermutlich war es den Amerikanern nicht eingängig genug oder ihnen gefiel ein neuer Name einfach besser. Auf jeden Fall trug das Spiel seit etwa 1900 herum den Namen, den es noch heute mit sich führt.

Es gibt unterschiedliche Quellen, woher der Name Blackjack genau kommt. Eine besagt, dass es auf eine Bonuszahlung basiert. Diese gaben Geldhäuser aus, damit die Menschen das Spiel interessant und damit auch das Glücksspielhaus interessanter fanden. Eine 10:1 Auszahlung gab es, wenn die Hand ein Pik-Ass mit einem Buben in Schwarz vereinte. Dieser Bube war Jack, die Farbe war Schwarz, also Black. Blackjack. Diesen Namen sollte es fortan tragen.

Eine andere Quelle behauptet, dass Goldsucher für die Taufe zu Blackjack verantwortlich sind, die während des Goldrausches ihr Glück versuchten. Blackjack soll hier die Zinkblende meinen, welche beim Schürfen immer wieder eine Rolle spielte. Diese Zinkblende sei wohl auf das Bonusblatt übertragen worden und damit war der Name Blackjack geboren und das Kartenspiel erfreut sich bis heute Beliebtheit.

Es ist nicht klar, woher der Name kommt, doch es wird gerne gespielt und ist inzwischen Weltweit bekannt.

Warum so beliebt?

Warum konnte sich dieses Kartenspiel so lange so gut halten und ist noch immer bei Profis beliebt und von Amateuren leicht zu lernen? Das liegt daran, dass das Spiel für sich wenig komplex ist und sich das über die Jahrhunderte bewahren konnte. Man braucht nur ein Kartendeck und einige Mitspieler und schon kann man es spielen. Das unterscheidet es von anderen eigentlich simplen Glücksspielen, wo sonst noch Zubehör vonnöten ist. Das macht Blackjack im privaten wie im geschäftlichen Bereich unübertroffen und kann selbst von Poker nicht geschlagen werden.
Auch in Casinos ist Blackjack online ein zeitloser Renner, der so ziemlich in jeder Internet-Spielhalle anzufinden ist. Insbesondere in den Live Casino-Sektionen ist Blackjack sehr beliebt, da hier die Spieler bequem vom heimischen Sofa aus gegeneinander antreten können.

Profis wiederum reizt an diesem Spiel, dass sie sich messen können. Sie können versuchen, die Bank zu schlagen, das Zählen zu üben oder sonstige Tricks anzuwenden. Ob es gelingt oder nicht, sei dahingestellt, aber die Einfachheit macht jedenfalls den Anschein, als könne man es schlagen.

Fazit

Blackjack ist beliebt und das hat seine Gründe in der Einfachheit und Schnelligkeit und dem Nervenkitzel des Glücksspiels. Über die Jahrhunderte verbreitete sich das Spiel aus eben jenen Gründen und ist bis heute geschätzt, umbenannt worden und hat von seinen Quellen, die teils schon vergessen sind, noch immer die eine oder andere Eigenheit bewahrt und trägt sie in die heutigen Casinos. Vielleicht denkt man ab und zu daran, wie viel Geschichte in solch einem Kartenset steckt.

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