Jeder Mann möchte gut aussehen und unsere Zähne sind dafür eines der Kriterien, die als erstes in Auge stechen. Bei Zahnschmerzen können aber oftmals auch die stärksten Männer ihre Schmerzen nicht mehr aushalten. Manchmal kann ein Zahn so stark geschädigt oder entzündet sein, dass der Zahnarzt verschiedene Behandlungspläne besprechen muss. In diesem Fall ist eine Möglichkeit eine Wurzelbehandlung, die andere eine Zahnextraktion, gefolgt von einem Implantat, also einem künstlichen Zahn, der den beschädigten Zahn ersetzen soll. Wenn Sie bereits bei einem Zahnarzt waren und sich erkundigt haben, können Sie Ihren Heil- und Kostenplan kostenlos bei Dolvi einreichen und mit anderen Zahnärzten in Berlin vergleichen.
Wenn Sie mit Ihrem Zahnarzt über das weitere Vorgehen sprechen, müssen Sie die Kosten und den Nutzen abwägen. In diesem Artikel wollen wir Ihnen eine Hilfestellung dafür geben.
Nach einer Extraktion benötigen Sie einen Zahnersatz, ein Implantat oder möglicherweise eine Brücke oder eine Teilprothese, um die Lücke entlang des Zahnfleischsaums zu schließen. Sie müssen auch bedenken, dass eine Extraktion einige Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen kann. Wenn der Schaden jedoch nicht ganz so schwerwiegend ist, kann es möglich sein, den Zahn mit einem Verfahren wie einer Wurzelbehandlung und einer Krone zu retten.
Was ist eine Wurzelbehandlung und was ist eine Zahnextraktion und ein Implantat?2>
Es kann hilfreich sein, die Unterschiede zwischen einer Wurzelbehandlung und einer Zahnextraktion mit Implantat zu verstehen. Beide Verfahren zielen darauf ab, den Schaden im Mund zu beheben, aber sie erreichen dies auf unterschiedliche Weise.
Die Wurzelkanalbehandlung
Vielleicht haben Sie schon von der „Wurzelbehandlung“ oder „Wurzelkanalbehandlung“ gehört, um dieses Verfahren zu beschreiben. Zunächst betäubt der Zahnarzt den Bereich um den Zahn mit einer lokalen Betäubungsspritze. Als nächstes wird eine kleine Öffnung im oberen Teil Ihres Zahns gemacht.
Mit speziellen Werkzeugen entfernt er das weiche Gewebe oder die Zahnpulpa, die sich im Inneren der Zahnmarkkammer und der Wurzelkanäle des Zahns entzündet oder infiziert hat. Dadurch entsteht ein leerer Raum, den der Zahnarzt mit einem körperverträglichen Material füllt. Dann ist es an der Zeit, die Öffnung an der Oberseite Ihres Zahns zu versiegeln, oft mit einer provisorischen Füllung.
Eine oder zwei Wochen später kommen Sie erneut in die Praxis Ihres Zahnarztes, um die provisorische Füllung zu entfernen und gegebenenfalls eine Krone oder eine andere Art von Zahnersatz aufzusetzen.
Manchmal wird die Krone noch während desselben Termins angefertigt, so dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, wiederzukommen.
Extraktion und Implantat
Wenn der Zahn so krank oder beschädigt ist, dass er auch mit einer Wurzelbehandlung nicht mehr zu retten ist, kann es Zeit für eine Extraktion in Verbindung mit einem Implantat oder einer anderen Ersatzmöglichkeit sein.
Bei einer einfachen Extraktion verabreicht der Zahnarzt in der Regel eine örtliche Betäubung und entfernt den Zahn mit einem Werkzeug wie einer Zange. Möglicherweise müssen Sie sich aber auch einem operativen Eingriff unterziehen, der eine Vollnarkose erfordert. Bei einer operativen Entfernung schneidet der Zahnarzt in das Zahnfleisch und entfernt möglicherweise einen Teil des Knochens um den Zahn sowie den Zahn selbst. Ein Zahnimplantat, das die Lücke dauerhaft schließt, kann jedoch frühestens in einigen Monaten eingesetzt werden. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie einen Zahnimplantate Preisvergleich machen, um sicherzugehen ein gutes Angebot zu bekommen.
Grundsätzlich ist die Erhaltung des Zahns mit einer Wurzelbehandlung vorzuziehen gegenüber einer Extraktion und einem Implantat.
Wie entscheiden Sie, was das Beste ist?
Es müssen eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B. die Füllbarkeit des Zahns, die ästhetischen Ansprüche und das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Viele Experten sind jedoch der Meinung, dass es besser ist, den beschädigten Zahn zu retten, wenn dies möglich ist.
Die Verlängerung der Lebensdauer eines Zahns kann die Notwendigkeit eines Implantats später hinauszögern oder überflüssig machen
Wenn Sie einen beschädigten Zahn mit einer Wurzelbehandlung retten können, kann dies die Lebensdauer des Zahns verlängern. Es könnte sogar die Notwendigkeit eines Implantats zu einem späteren Zeitpunkt überflüssig machen.
Eine Untersuchung zu den Unterschieden zwischen Wurzelbehandlung und Implantaten ergab, dass die nicht-chirurgische endodontische Behandlung sehr hohe Erfolgsquoten hat, was die Funktionalität des betroffenen Zahns mehrere Jahre später angeht. Eine große Studie ergab beispielsweise, dass mehr als 94 Prozent der untersuchten Zähne 3,5 Jahre nach der Wurzelbehandlung noch funktionsfähig waren.
Eine Wurzelbehandlung kann günstiger sein
Eine Wurzelbehandlung kann deutlich billiger sein, da eine Extraktion und ein Implantat möglicherweise nicht von Ihrer Versicherung übernommen werden.
Die Kosten können je nach Art des betroffenen Zahns, Ihrer Versicherung, Ihrem Wohnort und der Art des Zahnarztes, der den Eingriff durchführt, variieren. Es kann auch erheblich mehr kosten, wenn Sie zusätzlich zu dem Zahn, der eine Wurzelbehandlung benötigt, eine Krone benötigen.
Die Kosten für eine einfache Zahnextraktion sind vielleicht nicht so hoch, aber Sie benötigen vielleicht eine operative Extraktion. Und die Kosten für eine chirurgische Extraktion können ein ganzes Stück höher sein.
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