Das hilft gegen Haarausfall Spezial

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Eines der lästigsten Dinge, die einem passieren können, ist Haarausfall. Dieser kann aus den verschiedensten Gründen auftreten. Wir erklären die verschiedenen Arten des Haarausfalls und wie man diesen erfolgreich behandeln kann.

Die Art des Haarausfalls

Bevor es an die Behandlung des Haarausfalls geht, ist es wichtig die Ursache zu klären, da diese für die Art der Behandlung wichtig ist.

So lässt sich beim Haarausfall zwischen einem erblich bedingtem, einem kreisrunden und einem anderweitig bedingten Haarausfall unterscheiden. Anderweitig bedingter Haarausfall wird oft durch Ernährung, Medikamente oder beispielsweise durch eine Chemotherapie verursacht.
Um einen Haarausfall erfolgreich zu behandeln, wurden die verschiedensten Medikamente auf den Markt gebracht, jedoch können diese die unterschiedlichsten Nebenwirkungen mit sich bringen und sind in den meisten Fällen nicht für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet.

Die medikamentöse Behandlung

Für den erblich bedingten Haarausfall gibt es im Großen und Ganzen drei Medikamente. Diese heißen Finasterid und Minoxidil oder auch Antiandogene.
Diese Medikamente wirken vor allem auf die körpereigenen Hormone und sorgen letztlich dafür, dass sich das Haarwachstum steigert.
Während Finasterid und Minoxidil äußerlich angewendet werden, werden Antiandogene als Tabletten verabreicht und sind nur für Frauen empfehlenswert. Finasterid hingegen gibt es nur für Männer und Minoxidil ist geschlechtsneutral einsetzbar.

Wird kreisrunder Haarausfall behandelt, erfolgt die Behandlung meist äußerlich. Namentlich handelt es sich hierbei um das Medikament Dithranol, um Glukokortikoide oder um die Topische Immuntherapie und PUVA, einer Creme, die sich mit der Bestrahlung von UV-Licht dem Haarausfall entgegenstellt.

Was am Ende des Tages das richtige Medikament für den eigenen Haarausfall ist, sollte ein Arzt beurteilen.
Die Nebenwirkungen all dieser Medikamente reichen von der Beeinträchtigung der sexuellen Lust bis zu Juckreiz und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Weitere Optionen

Die oben genannten Medikamente und Behandlungstherapien werden allerdings nur bei stärkerem Haarausfall angewendet und sind meist rezeptpflichtig.
Um selber Hand anzulegen, hat man in der Drogerie die Qual der Wahl zwischen etlichen Shampoos und pflegenden Haarkuren, die den Haarausfall besiegen sollen.
Allerdings sind diese in aller Regel nicht so wirksam wie Medikamente, da sie maximal das Haarwachstum anregen.

Bei erblich bedingtem Haarausfall kann auch eine Haartransplantation durchgeführt werden, doch ist diese nur für Männer zu empfehlen, da sich bei Frauen erblich bedingter Haarausfall oft auf die ganze Kopfhaut verteilt und somit schwer mit einer Transplantation zu behandeln ist. Ob man eine Haartransplantation in der Türkei, in Deutschland oder in Australien durchführen lässt, muss jeder selbst entscheiden. Dennoch hat jedes Land seine Spezialisten, besonders die Türkei ist bei Haartransplantationen als Vorreiter zu nennen.

Auch die Beratung beim Friseur des Vertrauens kann bei Haarausfall Abhilfe schaffen, da die richtige Frisur in vielen Fällen, dass mit Erschrecken erkannte Problem in Windeseile lösen kann. Auch das Akzeptieren des eigenen Schicksals kann mithilfe einer Glatze oder Ähnlichem, vorausgesetzt man ist der Typ dafür, dafür sorgen, dass der Haarausfall auf die eher unkonventionelle Art besiegt wird.

Etwas weniger beliebt, aber dennoch eine adäquate Lösung des Problems, ist eine Perücke oder ein Toupet.
Diese sind heutzutage so fortschrittlich entwickelt, dass diese nicht nur nichtmehr auffallen und aus Echthaar bestehen, sondern dass diese auch für allerlei Aktivitäten geeinigt sind, wie beispielsweise schwimmen.