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Rauchentwöhnung mit der E-Zigarette – So klappt es!

Das Rauchen ist nicht nur eine lästige Angewohnheit, sondern eine Sucht. Diese Sucht wirkt sich auch nachteilig auf die Gesundheit aus. Dennoch ist es für den Großteil aller Raucher nahezu unmöglich, dem Glimmstängel endlich abzuschwören. Früher galt der kalte Entzug als wirkungsvollste Maßnahme, um mit dem Rauchen aufzuhören. Heute weiß man, dass die Nikotin-Sucht den kalten Entzug zu einer wahren Herausforderung macht. Mit der E-Zigarette soll jetzt die sanfte Raucherentwöhnung möglich sein. Das sollte man(n) wissen:

Warum überhaupt mit dem Rauchen aufhören?

Rauchen schädigt die Gesundheit, mitunter kann es sogar bis zum Tod führen. Wer wissen möchte, welche schweren Erkrankungen und Komplikationen sich durch das Rauchen ergeben können, muss eigentlich nur den Warnhinweisen auf den Zigarettenpäckchen genauer ansehen. Im Alltag neigen Raucher allerdings oft dazu, genau diese Warnhinweise gekonnt zu ignorieren – aus mentalem Selbstschutz?

Statistisch gesehen lassen sich rund 13% aller erfassten Todesfälle in Deutschland mit dem Rauchen in Verbindung bringen. Besonders häufig: Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und Herzinfarkte. Doch auch bei anderen Erkrankungen kann sich die Lungen- und Gefäßschädigung durch das Rauchen negativ auswirken.
Vielen Rauchern ist nicht bewusst, dass sie bei jedem Zug an der Zigarette auch andere Menschen einer Gefahr aussetzen: Rund 2.000 der erfassten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Rauchen betreffen Personen, die lediglich passiv geraucht haben – durch Raucher in ihrem Umfeld.

Abgesehen von den gesundheitlichen Risiken des Rauchens werden Raucher mittlerweile gesellschaftlich schon beinahe geächtet. Das Bild des lässigen Cowboys aus der Marlboro-Werbung ist längst Vergangenheit – das Rauchen wird heute als das gesehen, was es ist: eine Sucht, die nervig sowie zeitaufwendig ist, stinkt, die unattraktiv macht, die Gesundheit schädigt und auch viel Geld kostet.

Die E-Zigarette als erfolgreichste Methode zum Rauchstopp

Viele Raucher sind sich der Nachteile ihrer Sucht bewusst, schaffen es aber nicht, von der Zigarette loszukommen: etwas in der Hand haben, den Nikotinrausch fühlen – die besten Vorsätze werden von der Sehnsucht nach der Zigarette übermannt. Doch mit einer E-Zigarette kann die Rauchentwöhnung gelingen – sanft und ohne Entzugserscheinungen wie schlechte Laune, körperliches Unwohlsein und Lust auf die Zigarette.
Im Grunde genommen ist das Dampfen mit E-Zigaretten im ersten Schritt nur eine Ersatzhandlung, die dem Rauchen ziemlich ähnlich ist. Dabei bietet das Dampfen aber entscheidende Vorteile:

Der Vorteil als Dampfer

Obwohl auch Liquids für die E-Zigarette ein paar ungesunde Chemikalien enthalten, ist die Konzentration und auch die Vielfalt der dabei freigesetzten Giftstoffe deutlich geringer als beim Rauchen. Dies liegt vor allem daran, dass das Liquid dabei schonend erhitzt wird. Gerade beim Verbrennen werden neben dem Nikotin nämlich auch Schadstoffe wie Teer frei.
Außerdem bietet die E-Zigarette die Möglichkeit, die Nikotinkonzentration langsam zu reduzieren. So kann sich der Körper des Rauchers der geringeren Menge Nikotin stets anpassen und erleidet keinen Entzug.
Dazu kommt die Tatsache, dass das Dampfen deutlich flexibler ist als das Rauchen: Wer nur einmal kurz ziehen möchte, kann das jederzeit tun, ohne bei Zeitnot direkt eine komplette Zigarette opfern zu müssen.

Welche E-Zigarette zur Rauchentwöhnung?

Für Personen, die mit dem Rauchen aufhören möchten, eignen sich vor allem simple Modelle ohne viel technischen Schnickschnack und Einstellmechanismen. Einerseits erinnern puristische Modelle eher an die geliebte Zigarette. Andererseits sorgt die intuitive Bedienbarkeit dazu, dass sich kein Frust einstellt und man sein Vorhaben an den Nagel hängt. Dabei können E-Zigaretten -Modelle in Frage kommen, die aussehen wie normale Zigaretten, aber auch solche, die eher an einen Stift erinnern.

Welches Liquid und wie viel Nikotin?

Innerhalb Europas gibt es die Richtlinie TPD2, die die Reinheit von Liquids für E-Zigaretten sicherstellt. Im Grunde kann man also auf jede Art von Liquid zurückgreifen. Weil aromatisierte Liquids mit Fruchtgeschmack oder anderen Aromen aber häufig an Tabak für Wasserpfeifen erinnern, eignen sich für hart gesottene Raucher anfangs eher Liquids ohne Aroma.
Was den Nikotingehalt angeht, gilt: höher anfangen und dann Stück für Stück reduzieren. Wer eine leistungsfähige E-Zigarette besitzt, benötigt einen geringeren Nikotinanteil, da dieser beim Verdampfen effektiver freigesetzt wird. An die perfekte Menge sollte man sich individuell herantasten.

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