Es ist immer wieder mal angenehm etwas Zeit mit einem Videospiel zu vertreiben. Dabei hat jeder so seinen Geschmack und seine Vorlieben. Manch einer mag es sich mit puzzeln, die Zeit zu vertreiben, ein anderer mag lieber schnelle Shooter, die Action ohne großes Nachdenken bringen. Bei Dying Light 2: Stay Human hat man es mit einer Mischung aus beidem zu tun. Wenn Sie nun wissen wollen ob das Spiel für Sie das richtige ist ohne Risiken wie beim Roulette auf dem Handy eingehen müssen, dann lohnt es sich ein wenig über das Spiel zu lernen.
Der Hintergrund zum Spiel
Ohne eine gute Hintergrund Geschichte, fällt es oft schwer wirklich Spaß beim Spiel zu haben. Dying Light 2 benutzt den relativ beliebten dystopischen Hintergrund eines Zombieszenarios. So ein Szenario wird immer wieder in Videospielen verwendet, da es dem Spieler ein recht moralisch unbedenkliches bekämpfen von menschenähnlichen Figuren ermöglicht und außerdem ist ein gewisser Horroraspekt vorhanden, den viele Menschen für Ihren Nervenkitzel mögen.
Bei Dying Light 2 wird die Geschichte von Dying Light fortgeschrieben. Ein Virus der ein Entstehen von Zombies hervorrief ist mutiert und hat sich nun blitzschnell über die ganze Welt ausgebreitet. Das Ganze geschah so schnell, dass die Stadt Villedor in Europa, die eigentlich unter Quarantäne stand, da ein weniger aggressiver Virus hier ausgebrochen war nun eine der Letzen orte auf der Welt ist, in der es noch Menschen in einer Siedlung gibt. Die Mauernd er Stadt, die einst die Außenwelt von den infizierten Menschen in Villedor schützen sollte, hat nun die Menschen in der Stadt geschützt.
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines sogenannten Pilgers, der zwischen den noch übrigen Siedlungen der Menschen auf der Erde hin und herreist und so große Erfahrung hat mit den infizierten Zombies. Ma weiß also, dass der Protagonist des Spiels schon etwas versierter im Überlebenskampf sein wird als die normalen Bewohner von Villedor.
Das Spielprinzip
Man steuert beim Spiel in der Ich-Perspektive den Protagonisten des Spiels mit dem Namen Aiden Caldwell. Für die Fortbewegung wurden dem Spieler eine ganze Reihe an ausgefeilten Bewegungen zugeordnet. Es gibt mehr als 3000 Animationen und man kann so sicher sein, dass man sich relativ flüssig furch die Stadt bewegen kann. Dabei beherrscht die Spielfigur Parkour und man kann so Hindernisse überwinden, die schwer zu überwinden schienen.
Man ist allerdings nicht nur auf seine turnerischen Fähigkeiten angewiesen. Zur schnellen Fortbewegung erhält man noch einen Drachen und einen Enterhaken. So kann man sehr schnell große Lücken zwischen den Häusern der Stadt überwinden.
Mechanik für den Kampf mit Zombies
Ein feiner Trick, der bei Dying Light 2 zu finden ist, ist das Dämpfen des Falles durch einen Zombie, den man als Art Sprungnetz benutzt. So kann man sich aus unangenehmen Situationen in engen Räumen mit einem Sprung aus dem Fenster entziehen. Die Animationen dazu sind auch nicht ohne. Der Rest des Kampfes ist auch sehr auf den Nahkampf konzentriert. Dabei gibt es eine interessante Mechanik, die Waffen bei der “Arbeit” etwas abnutzen lässt. Man muss also ständig darauf achten, dass die Ausrüstung im guten Zustand ist.
Auch auf die Entfernung kann man Zombies ausschalten
Trotz alles Nahkampfes bleibt einem aber auch noch die Option aus der Entfernung, die Zahl der Zombies zu verringern. Das funktioniert sicher besonders gut, wenn sie noch langsam sind und durch das Sonnenlicht geschwächt sind. Man bekommt hier eine Armbrust, eine Schrottflinte und einen Speer für den Kampf aus der Halbdistanz.
Ihre Entscheidungen bestimmten das Ende des Spieles
Es gibt viele Wege Dying Light 2 durchzuspielen. So wird man nie alle Teile des Spieles in einem Durchlauf erleben. Das erhöht den Spielspaß auf lange Sicht. Andere werden aber auhc bemängeln, dass man gerade das Spiel mehr als einmal durchspielen muss.
Fazit zu Dying Light 2
Alles in allem ist Dying Light 2 en solider Titel, der einem viel Spaß am Spiel bringen kann, wenn man auf Zombiespiele steht.
Leave a Comment