Männer aufgepasst: So gewinnt man seine Frau zurück Spezial

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Eine Trennung ist immer ein schwer zu verarbeitender Einschnitt im Leben. Ob bewusst oder unbewusst sehen wir dieses Ereignis immer auch ein wenig als Scheitern an. Hier ist der erste Hebel anzusetzen. Dieses als Scheitern wahrgenommene Ereignis hat sich nämlich rückblickend betrachtet abgezeichnet. Nicht immer jedoch handelt es sich hierbei um eine unumkehrbare Entwicklung, die hingenommen werden muss. Um die Beziehung zu retten, bzw. Sie wieder neu zu beleben, sind einige Phasen der Entwicklung zu durchleben.

1. Reflektion

In der Reflektionsphase geht es darum, die Dinge, die sich ereignet haben, im Detail zu betrachten. Vor allem aber geht es darum, den eigenen Beitrag zu den Entwicklungen zu erkennen. Diese Reflektion ist schwierig, weil Gefühle des verlassen worden seins, der Angst vor der Endgültigkeit dieser Situation und möglicherweise auch ein gekränktes Ego hier hinderlich sein können. Dennoch ist es absolut notwendig, diese Selbstreflektion sachlich und mit Verständnis für die Ex-Partnerin durchzuführen. Versetzen wir uns einfach einmal in ihre Lage und erinnern wir uns daran, was sie bemängelt hat. Wichtig hierbei, die Dinge, die sie angemahnt hat, in eigenen Worten zu formulieren. Erlaubt sei hier jedoch auch, eigene Wünsche mit einfließen zu lassen. Was hätte ich als der Mann in der Beziehung möglicherweise gerne erlebt? Hier kann möglicherweise auch ein Schlüssel liegen: Hat sie eventuell sogar das gleiche vermisst? Die Reflexion ist daher auch für den möglicherweise folgenden Dialog wichtig. Denn im Dialog sollte es nicht nur um das Ausdrücken negative Gefühle gehen, sondern um das Ansprechen ganz sachlicher Fakten, Wünsche und Hoffnungen. Dazu müssen sie jedoch selbst einmal in Worte gefasst werden.

2. Veränderung

In der Reflexion sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass es Änderungen geben muss. Wir sind uns auch vollkommen darüber klar, dass diese Änderungen mit Freuden durchgeführt werden, den der Gewinn, der damit verbunden ist, ist nämlich nicht weniger als die Wiederaufnahme der Beziehung.
Die Veränderungen um die es geht, müssen natürlich verinnerlicht werden. Denn nur, wenn sie wirklich verinnerlicht worden sind, können sie auch gelebt werden. Es geht nicht darum, sich grundlegend zu verändern. Das wäre falsch, denn schließlich hat die Ex-Partnerin ja die vorhandene Persönlichkeit geliebt, bzw. tut es ja unter Umständen noch immer. Es sind kleine Dinge oder Gesten, die mitunter ausgeblieben sind oder falsch gemacht wurden, um die es geht. Wenn wir uns vor Augen halten, dass unser modifiziertes Verhalten den Partner glücklicher macht, so werden diese Änderungen mit Freuden angewendet werden.

3. Annäherung

Sind die angesprochenen Veränderungen erst einmal in Fleisch und Blut übergegangen, so kann eine vorsichtige Annäherung mit Hoffnung vollzogen werden. Sehr schnell schon wird die Ex-Partnerin erkennen, dass etwas in dem Mann vorgegangen ist, dass er sich mit den Geschehnissen intensive auseinander gesetzt hat. Denn genau hier liegt der Schlüssel. Wie schon Emanuell Charis sagt: Eine Partnerrückführung sollte als ein Liebescomeback angesehen werden.
Es handelt sich um ein Comeback. Man kann dieses Comeback vielleicht mit dem eines Sportlers vergleichen.

Nehmen wir einen Sportler, dessen Karriere durch eine Verletzung jäh unterbrochen wurde. Er liebt jedoch das, was er tut so sehr, dass er hart trainiert, um wieder an Wettkämpfen teilzunehmen. Darüber hinaus wird er auch bemüht sein, sein Training und die Ernährung so zu gestalten, das seine solche Verletzung zukünftig vermieden wird.
Geben wir der Ex-Partnerin genau dieses Gefühl, wecken wir berechtigte Hoffnungen in ihr. Sie wird erkennen, wie wichtig sie uns ist. Der Rest ist Geduld und Zuversicht.