So entfernt man schlechte Gerüche aus Textilien und Co. richtig Spezial

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Es gibt kaum einen schöneren Geruch als den frisch gewaschener Wäsche. Was aber, wenn Hemd, Hose und Co. unangenehm müffeln? Nicht immer ist gleich ein kompletter Reinigungsvorgang in der Waschmaschine erforderlich. Wir zeigen, mit welchen Tricks man unangenehme Gerüche aus Kleidung und anderen Textilien entfernen kann.

Wenn frisch gewaschene Wäsche müffelt

Kommt sie frisch aus der Waschmaschine, sollte Wäsche eigentlich auch genauso riechen: frisch. Bleiben frisch gewaschene Textilien zu lange in der Trommel, können sich geruchsbildende Bakterien vermehren. Aber auch zu wenig Waschmittel kann für den schlechten Geruch verantwortlich sein. Was tun, wenn Wäsche stinkt? In erster Linie ist es wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen, denn danach richtet sich auch, was man jetzt tun kann.

Das hilft gegen unangenehme Gerüche

Es gibt kaum etwas Unerfreulicheres als schlecht riechende Kleidung. Ebenso wie bei der Reinigung des Motorraums gilt: Je früher man handelt, umso besser lassen sich die Probleme beseitigen. Riechen T-Shirts oder Hosen unangenehm, lassen sich die Gerüche meist unkompliziert mit einem Aufenthalt in der Waschmaschine beseitigen. Wenn man allerdings nicht jedes Mal ein komplettes Waschprogramm durchlaufen lassen möchte oder wenn Textilien befallen sind, die sich nur schwer in der Waschmaschine reinigen lassen, können Hausmittel helfen. Um Gerüche zu neutralisieren, haben sich folgende zwei Hausmittel besonders bewährt:

  • Natron
  • Essig

Einige schwören darauf, auch mit Kaffee, Orangen und Nelken, Rosenwasser oder ätherischen Ölen gute Erfolge zu erzielen. Auch mit einem Imprägnierspray Gerüche entfernen ist möglich – beziehungsweise kann man Textilien mit einem solchen vor Feuchtigkeit schützen. Da diese einen idealen Nährboden für geruchsbildende Bakterien darstellt, lässt sich so Abhilfe bei schlechten Gerüchen schaffen.

Diese Hausmittel sind eine echte Geheimwaffe

Zur Neutralisierung von Gerüchen muss man nicht immer zu Chemie greifen. Mittlerweile gibt es einige Geruchsentferner auf pflanzlicher Basis. Mit diesen lassen sich Gerüche entfernen und gleichzeitig Umwelt, Mensch und Tier schonen.

Gerüche mit Natron entfernen:

Mit Natron lassen sich nicht nur Wasserkocher entkalken, sondern auch unangenehme Gerüche binden. Für die Geruchsbeseitigung 200 g feinkörniges Natron auf dem Sofa verteilen. Das Ganze über Nacht einwirken lassen und am nächsten Tag das Natron absaugen. Bei stärkeren Gerüchen das Natron mit Wasser einarbeiten.

Gerüche mit Essig entfernen:

Als Allzweck-Wunderwaffe im Haushalt entfernt Essig nicht nur zuverlässig Flecken, sondern kann auch Gerüche neutralisieren. Dazu Wasser und Apfelessig im Verhältnis 2:1 mischen. Anschließend das Gemisch in eine Sprühflasche geben und das betroffene Kleidungs- oder Möbelstück einsprühen. Alternativ lässt sich das Gemisch auf ein Tuch auftragen und beispielsweise das Sofa damit reinigen. Zum Schluss die Textilien bzw. die Couch nochmal mit reinem Wasser abwischen.

Das hilft bei Urin, Erbrochenem und Co.

Während sich die Kleidung zur Not immer in der Waschmaschine reinigen lässt, sieht es beim Sofa oder Sessel anders aus. Deswegen ist schnelles und besonnenes Handeln umso wichtiger.
Möchte man Urin-Geruch entfernen, zunächst einmal so viel Flüssigkeit wie möglich aus dem Sofa herausziehen. Danach die Stelle mit Essigwasser oder Natron behandeln. Auch hochprozentiger, klarer Alkohol oder mit Wasser angerührtes Waschmittel können Abhilfe schaffen.

Auch bei einem üblen Geruch nach Erbrochenem, bei nach Rauch riechenden Kissen, Bezügen und Sofas oder bei Schweißgeruch ist Essigwasser das Mittel der Wahl.