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So kocht man den perfekten italienischen Espresso

Es ist generell problemlos möglich, auch in der heimischen Küche einen perfekten italienischen Espresso zuzubereiten. So lässt sich das unbeschreibliche Lebensgefühl von Bella Italia auch zuhause genießen.

Wahre Kaffee-Liebhaber wissen dabei selbstverständlich, dass bei einem Espresso die sogenannten vier „M‘s“ im Fokus stehen, nämlich die Maschine, die Mahlung, die Mischung der Bohnen und „la mano“ – also die Hand. Dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass die Zubereitung eines originalgetreuen Espressos durchaus eine Herausforderung darstellen kann. Außerdem sind die Geschmäcker der Espresso-Trinker sehr individuell, sodass einige von ihnen zum Beispiel einen milderen, andere wiederum einen bitteren Geschmack vorziehen.

Die große Auswahl an Espressotassen sorgt jedoch in jedem Fall schon einmal dafür, dass der zubereitete Espresso dann stilecht getrunken werden kann. Dann geht es noch darum, die Durchlaufzeit, den Druck, die Wasser- und die Kaffeemenge so zu wählen, dass der Geschmack den ganz persönlichen Anforderungen an einen perfekten Espresso entspricht. Die besten Tipps für das Kochen eines perfekten italienischen Espressos hält der folgende Beitrag bereit.

Espresso – Das steckt dahinter

Bei einem Espresso handelt es sich grundsätzlich um einen Kaffee, der auf besondere Art und Weise zubereitet wird.

Es findet dabei ein Pressen des Wassers durch das Kaffeemehl, das einen sehr feinen Mahlgrad aufweist, unter hohem Druck statt. Durch den Einsatz dieses Verfahrens wird eine äußerst starke Kaffeespezialität erzeugt, über die sich die Crema, eine Schaumschicht, die dicht und goldbraun ausfällt, schmiegt. Für das Aroma des Espressos spielt diese eine nicht zu vernachlässigende Rolle.

Für gewöhnlich wird der fertige Espresso dann in dickwandigen, sehr kleinen Tassen serviert, die idealerweise vorgewärmt sind. Ihr Fassungsvermögen beträgt lediglich rund 40 Milliliter. Die meisten Menschen süßen ihren Espresso vor dem Trinken daneben auch.

Die Tipps für die perfekte Espressozubereitung

Nicht zu vernachlässigen ist bei der Zubereitung eines echten italienischen Espressos – wie bereits angedeutet – das Vorwärmen der Espressotassen. Die typischen Tassen für den Espressogenuss bestehen in der Regel aus sehr dickem Porzellan, wodurch eigentlich sichergestellt werden müsste, dass das Heißgetränk in den Tassen nicht so schnell erkaltet. Allerdings ist dies nicht der Fall, weshalb auf ein Vorwärmen dieser nicht zu verzichten ist. Daneben bieten vorgeheizte Tassen eine optimierte Standfestigkeit für die Crema des Espressos.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Wasser, mit welchem der Espresso zubereitet wird, nicht allzu viel Kalk enthält. Der enthaltene Kalk kann den Geschmack des Espressos nämlich in hohem Maße beeinflussen. Die Lösung für dieses Problem besteht darin, die Espressomaschine in regelmäßigen Abständen gemäß der Anleitung des Herstellers einer Entkalkung zu unterziehen und ausschließlich gefiltertes Wasser für die Espressozubereitung zu nutzen. Wer nach einer geeigneten Espressomaschine sucht, kommt hier zum Vergleichstest.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um einen echten Espresso zu kochen, besteht außerdem darin, dass die Bohnen frisch gemahlen sind. Dies kann sowohl mithilfe einer simplen Handmühle geschehen als auch mit der Espressomaschine selbst. Doch auch die Bohnen an sich sollten so frisch wie nur möglich ausfallen – was bedeutet, dass sie frisch geröstet sein müssen, da ihr Aroma dann besonders voll ausfällt.

Daneben geht es bei der Espressozubereitung um Geduld. Bis der Espresso das Level der Perfektion erreicht, müssen schließlich viel Zeit, Ruhe und Geduld investiert werden.

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