Wie wurde Las Vegas zu der Stadt, die sie heute ist? Spezial

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In nur einem Jahrhundert hat Las Vegas einen beachtlichen Aufschwung erlebt. Anfangs war es noch eine Siedlung für Arbeiter, doch heute lockt die unterhaltsame Stadt mit strahlenden Lichtern Millionen von Touristen in die Hotels.

Spielen Sie Videoslots mit Karamba, so sind Sie vielleicht mit Videoslots im Stil von Las Vegas vertraut, die Sie bequem von zu Hause aus erleben können. Aber haben Sie sich je Gedanken über die Geschichte der Stadt gemacht? Lassen Sie sich von uns durch die Geschichte von Las Vegas führen und finden Sie heraus, in welcher Beziehung die Stadt zum Glücksspiel steht.

Die Eisenbahnstrecke in Nevada

Im Jahr 1821 erhielt Las Vegas seinen Namen dank einer Expedition, die eine Handelsroute von New Mexico nach Los Angeles schuf. Damals war es nur ein Tal, das als bester Punkt zum Ausruhen beschrieben wurde, bevor es weiter nach Kalifornien ging. Rafael Rivera, ein Mitglied der Reisetruppe, bezeichnete das Gebiet als Las Vegas. Aus dem Spanischen übersetzt heißt das so viel wie „die Auen“ oder „fruchtbare Prärie“, aufgrund der dortigen Quellwasser- und Grasflächen.
Das Tal wurde 1905 zu einer Siedlung, die nun als Zwischenstopp auf der Eisenbahnlinie zwischen Los Angeles und Salt Lake City diente. Frisches Trinkwasser vor Ort war der Grund, dass es ein Hotspot für Planwagenzüge und Eisenbahnreisende wurde. Zugleich war es jedoch auch ein beliebter Ort, um sich etwas auszuruhen und Karten zu spielen. Da viel Gewinn mit der Eisenbahn erzielt wurde, stieg der Ort schnell in Beliebtheit und wurde schon bald zum Synonym für das Glücksspiel.

Der Las Vegas Strip

Der Bau des Hoover-Staudamms lockte in den 1930er Jahren neue Arbeiter ins Land. Die Einwohnerzahl stieg von 5 000 auf 25 000, wobei der Großteil aus männlichen Arbeitern bestand.
Auch sie brauchten nach der Arbeit etwas Erholung und Unterhaltung, weswegen die Nachfrage nach Glücksspielen in Las Vegas wuchs. Deswegen, und weil die lokalen Geschäfte von den Einnahmen profitierten, legalisierte der Bundesstaat Nevada das Glücksspiel im Jahr 1931.
Zehn Jahre später eröffnete Thomas Hull den El Rancho Vegas Resort, der nur knapp hinter dem Zuständigkeitsbereich der Stadt lag. Er wurde vor allem für das dort angebotene Gourmet-Buffet berühmt. Schon bald folgten mehr Hotels diesem Beispiel und der Las Vegas Strip war geboren. Auch heute noch ist er ein berühmtes Wahrzeichen für die Stadt.
In den 1950er Jahren traten bereits hochkarätige Künstler auf, die Millionen von Touristen anlockten, um ihre Shows in einem der vielen neuen Resorts zu sehen. Berühmte Gesichter wie Frank Sinatra, Dean Martin und Elvis Presley traten auf den Bühnen von Las Vegas auf.

Von damals bis heute

Die Beliebtheit von Las Vegas stieg stetig weiter, doch in den 1980er Jahren erlebte die Stadt einen weiteren Aufschwung mit der Eröffnung eines Mega-Resorts. Der Unternehmer Steve Wynn eröffnete 1989 das Mirage. Es war eine neue Art von Resort, wo Luxus und Glamour angeboten wurden – und das mit über 3 000 Zimmern mit vergoldeten Fenstern.
In den nachfolgenden zwei Jahrzehnten wurde der alte Strip mit neuen und verbesserten Mega-Resorts ersetzt. Las Vegas war somit nicht mehr nur die Metropole des Glücksspiels, sondern wurde auch zum Ziel für glamouröse Kurzurlaube.

Heutzutage erzielt Las Vegas nach wie vor das größte Einkommen im Glücksspiel- und Unterhaltungssektor. Es werden jährlich schwindelerregende 40 Millionen Besucher aus aller Welt verzeichnet, die sich die funkelnden Lichter der großen Stadt ansehen möchten.