Spätestens mit 67 geht man in Deutschland gewöhnlich in Rente. 67 Jahre – so alt ist auch James Bond, der nimmermüde Geheimagent im Dienste Ihrer Majestät. 1953 erschien er das erste Mal in einem Buch, das ein Jahr später für das Fernsehen verfilmt wurde. 1962 machte Bond in Person von Sean Connery erstmals auf der Kinoleinwand Jagd auf einen Bösewicht. Es handelt sich dabei um Dr. No, der dem Film auch gleich seinen englischen Namen gab. Während er sich auf die Spuren von Dr. No begibt, begegnet er Honey Rider (Ursula Andress), die so von einer unschuldigen Muschelsammlerin zum ersten Bondgirl wird. Der im Oktober 2020 verstorbene Sean Connery verkörperte James Bond in sechs Filmen der offiziellen EON-Reihe sowie in „Sag niemals nie“ (Never Say Never Again), einem Film, der 1983 außerhalb der offiziellen Bond-Reihe erschien.
Immer gleich und doch immer neu
Die Bond-Reihe ist geprägt von Charakteren und Ereignissen, die fast schon wie Rituale in jedem Film vorkommen. Bonds Dienstwagen, gewöhnlich ein Aston Martin BDS, erleidet meistens im Einsatz einen Totalschaden. Die Quartiermeister, Q und R, können Bond noch so sehr darum bitten, seine Ausrüstung in einem Stück wieder ins Hauptquartier zurückzubringen. Daneben steht Bond natürlich auf schöne Damen, den einen oder anderen Wodka Martini (geschüttelt, nicht gerührt) und eine Runde Baccarat im Casino.
Dass man aus diesem Grund unter den Spielautomaten in diversen Casinos auch einige findet, die von James Bond und seinen Abenteuern inspiriert worden sind, verwundert wenig. Die Branche hat sich allgemein von diesem Genre faszinieren lassen, was man beispielsweise im Wildz Casino sieht, wo man die aus mehreren Slots bestehende Agent-Jane-Blonde-Serie spielen kann. Neukunden können sich bei Wildz sogar über einige Freispiele ohne Einzahlung freuen. Mehr darüber erfahren Sie, wenn Sie diesen Blog Post lesen. Möglicherweise stammte die Idee für Jane Blonde ja sogar aus dem Film „Leben und sterben lassen“ (Live and Let Die) von 1973, dem ersten Bond-Film mit Roger Moore.
Moore spielte siebenmal Bond in einem Film, was ihn zum Rekorddarsteller macht. Der aktuelle Darsteller, Daniel Craig, wird 2021 zum sechsten Mal als Bond auftreten. Einer seiner Auftritte war ein Kurzfilm, als Teil der Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele 2012 in London. Er holte dabei Königin Elisabeth II. aus dem Buckhingham Palace ab, um dann mit ihr und ihrem Gemahlen Prinz Philip auf der Tribüne des Londoner Olympiastadions zu erscheinen.
Mit der Zeit gegangen
Bond als Mann hat sich im Laufe der Jahre wenig gewandelt, abgesehen davon, dass er das Rauchen aufgegeben hat. Er ist seit bald 70 Jahren ein Charmeur, der bei den schönen Frauen in den Filmen gut ankommt. Verändert hat sich jedoch die Umgebung, denn die als Vorlagen dienenden Romane von Ian Fleming gingen nach „Der Mann mit dem goldenen Colt“ („The Man with the Golden Gun“) aus. Doch Bonds Ausrüstung und das Treiben rund um den Agenten, der hinter feindlichen Linien operiert, ist auch bei anderen Erzählungen mit der Zeit gegangen. Der für 2021 geplante Film „Keine Zeit zu Sterben“ wird der erste sein, bei dem mit IMAX-Kameras gearbeitet wurde.
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