Intervallfasten – was steckt hinter der Abnehmmethode? Spezial

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Fasten heißt, auf bestimmte Nahrungsmittel, Genussmittel oder Getränke zu verzichten. Das Intervallfasten oder auch als intermittierendes Fasten bezeichnet macht sich auch dieses Prinzip zu Nutze. Hier wird für einen gewissen Zeitraum auf eine Nahrungsaufnahme verzichtet.

Welche Methoden gibt es beim Intervallfasten?

Es gibt unterschiedliche Varianten des intermittierenden Fastens:

  • 5:2 Methode: Für zwei Tage in der Woche wird die Kalorienzufuhr stark reduziert. Bei Frauen sind dies 500 kcal pro Tag und bei Männern 600 kcal. Die restlichen fünf Tage wird normal gegessen. Für den Zeitpunkt der Fastentage gibt es keine Regeln. Diese können entweder hintereinander liegen oder sich innerhalb der Woche verteilen.
  • 16:8 Methode: Bei dieser Methode wird darauf geachtet, dass für 16 Stunden am Stück nichts gegessen wird. In den übrigen Stunden ernähren sie sich wie gewohnt. Hierbei spielt es keine Rolle ob das Frühstück oder das Abendessen ausgelassen wird. Dies ist jedem selbst überlassen. Während der fastenfreien Zeit sollte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet werden.
  • Alternierendes Fasten: Diese Variante zeichnet sich dadurch aus, dass jeden zweiten Tag gefastet wird. Die Kalorienmenge ist bei Männern auf 500 kcal und bei Frauen auf 600 kcal begrenzt.

Welche Fehler sollten beim Intervallfasten gemieden werden – die Top 3
1. Trinken
Es ist bei jeder Diät wichtig, ausreichend zu trinken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt eine Empfehlung von zwei bis drei Litern pro Tag ab. Hierbei sollte aber darauf geachtet werden, dass es ungesüßte Getränke sind. Getränke können sonst auch ganz schnell zu Kalorienbomben werden, wenn hier nicht aufgepasst wird.

2. Unrealistische Ziele
Für den Abnehmerfolg ist es wichtig, dass die Ziele realistisch sind. Der Körper muss sich erst an die Umstellung auf diese Fastenmethode gewöhnen. Wer gleich positiv und realistisch an die Fastentage herangeht wird auch Erfolge sehen können.

3. Falsche Nahrungsaufnahme
Viele Menschen neigen dazu beim Intervallfasten zu viel oder zu wenig Nahrung aufzunehmen. Auch bei dieser Fastenmethode gilt wie bei herkömmlichen Diäten, werden mehr Kalorien aufgenommen als sie verbrennt werden, so folgt eine Gewichtszunahme. Umgekehrt ist zu wenig essen aber auch problematisch. Der Stoffwechsel wird langsamer und der Organismus beginnt damit Muskeln abzubauen. Ein gezieltes Krafttraining kann hierbei helfen.