Ausdauer auch bei schlechtem Wetter steigern: Vorteile des Laufbands Spezial

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Passionierten Outdoor-Läufern kann ein Laufband oft nur ein müdes Grinsen entlocken. Schließen sehen sie das Fitnessgerät als langweilig und monoton im Vergleich zu dem Laufen im Freien an. Zwar mag sich die Joggingrunde draußen tatsächlich ein wenig abwechslungsreicher als auf dem Indoor-Laufband gestalten, jedoch gibt es auch zahlreiche Argumente, die für das Trainingsgerät sprechen.

Zu diesen zählen beispielsweise die Möglichkeit, das Tempo des Trainings präzise zu steuern und die große Vorhersehbarkeit. Daneben können auf dem Laufband auch die ungemütlichsten Witterungsbedingungen die Trainingsfreude nicht beeinträchtigen.

Wer mehr über die zahlreichen Vorteile des Laufbandes erfahren möchte, sollte sich hier einmal umschauen. Daneben zeigt auch der folgende Beitrag, in welchen Bereichen besonders von dem Training auf dem Laufband profitiert werden kann.

Das Laufband – Zahlreiche überzeugende Vorteile

Die Vorteile, die das Laufband mit sich bringt, gestalten sich überaus vielfältig.

Keinerlei Einschränkungen
Aus der physiologischen Perspektive betrachtet, bestehen zwischen dem Laufband-Training und dem Joggen im Freien kaum Unterschiede.

Ein Trainingsplan, der eigentlich für das Outdoor-Laufen entworfen wurde, kann so problemlos auch auf dem Laufband umgesetzt werden. Wird die Regulierung des Tempos erst einmal beherrscht, kann auf dem Laufband ein vollkommen individuelles Training durchgeführt werden.

Unabhängigkeit von den Witterungsbedingungen
Das Laufband bietet eine zuverlässige und trockene Alternative zu dem Outdoor-Laufen, egal, in welcher Jahreszeit. Matsch, rutschige Passagen oder weitere Störfaktoren müssen somit auf dem Laufband nicht befürchtet werden.

Wird das Training auf dem Laufband in einem gut ausgestatteten Fitnessstudio durchgeführt, kann außerdem oft von zahlreichen weiteren Annehmlichkeiten, wie beispielsweise einer Sauna oder einem Schwimmbad, profitiert werden.

Steigungen integrieren
Um die Leistung beim Laufen kontinuierlich zu steigern, zeigt sich kaum eine Trainingsmethode so effektiv, wie ein wohldosiertes Steigungstraining. Besonders in eher flachen Regionen sind Läufer häufig mit dem Problem konfrontiert, dass sie keine Strecke finden, auf der es geeignete Steigungen zum Trainieren gibt.
Dagegen lassen sich Laufbänder in der Regel in ihrer Höhe verstellen, sodass unterschiedliche Steigungsgrade gewählt werden können. Ein anspruchsvoller Hügellauf lässt sich dann perfekt imitieren.

Hohe Sicherheit
Das Laufband wird entweder in den heimischen vier Wänden aufgestellt oder ist im nahegelegenen Fitnessstudio zu finden. An diesen Orten herrscht für gewöhnlich eine hohe Sicherheit.

Läufer, die gerne in den späteren Abendstunden laufen oder vielleicht Angst vor freilaufenden Hunden haben, müssen bei dem Laufbandtraining keine Sorgen vor der Dunkelheit oder einem tierischen Angriff haben. Für Frauen ist das Laufbandtraining somit besonders ideal, falls diese nicht gerne in Gruppen oder mit einem Laufpartner trainieren.

Geringes Verletzungsrisiko
Wichtig ist, dass das Laufband über eine leichte Federung verfügt. Ist dies der Fall, kann es mit den Bodenverhältnissen, die in einem Wald herrschen, gleichgesetzt werden.

Läufer, die ihr Training regelmäßig auf dem Laufband ausführen, gehen dadurch ein geringeres Risiko ein, Probleme mit den Knien oder der Achillessehne zu bekommen. Dies konnte sogar bereits durch wissenschaftliche Studien belegt werden.

Training zwischendurch
Während ihrer Mittagspause einen ausgiebigen Lauf zu unternehmen, kommt leider nur für die wenigsten Arbeitnehmer in Frage. Es mangelt häufig an einer geeigneten Laufstrecke in der Nähe des Büros, einer Duschmöglichkeit oder schlichtweg an Zeit.

Befindet sich jedoch ein Fitnessstudio in direkter Umgebung, kann dort problemlos ein kurzes Laufbandtraining in der Mittagspause eingelegt werden. Danach kann die Arbeit frisch geduscht wieder aufgenommen werden.