Passives Einkommen mit Kryptowährungen generieren – geht das? Spezial

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Coachings, Tutorials und Workshops sollen einem dabei helfen, sich ein passives Einkommen zu erschaffen. Meist sind diese Kurse kostenpflichtig. Tatsächlich ist es möglich, mit Geldanlagen wie Kryptowährungen einen fast passiven Einkommensstrom zu gestalten. Wer das plant, sollte sich aber zu jedem Zeitpunkt des Risikos bewusst sein – selbst wenn es prinzipiell sehr gut läuft, ist man an der Börse niemals sicher vor Verlusten. Aber beachtet man dann ein paar Punkte, steht einer erfolgreichen Zeit beim Krypto Trading nichts im Weg. Diese Tipps helfen dabei, mögliche Verluste so gering wie möglich zu halten.

Informationen über Kryptowährungen

Theoretisch müsste man als reiner Investor nicht verstehen, worum es bei Kryptowährungen und Blockchains überhaupt geht. Ein wenig Grundwissen sollte dennoch nicht fehlen. Es hilft dabei, den Markt besser zu verstehen und Prognosen über einzelne Werte machen zu können.

Anstatt blind in das Krypto Flaggschiff Bitcoin zu investieren, sollte man sich deshalb auch andere Kryptowährungen ansehen und in Erwägung ziehen. Immer mehr erfahrene Anleger möchten zum Beispiel Cardano kaufen. Betrachtet man das Projekt, auf dem die Kryptowährung basiert, versteht man auch recht schnell, weshalb.

Blockchain Technologie

Fast allen Kryptowährungen liegt eine Blockchain Technologie zugrunde. Dabei handelt es sich um eine Datenbanklösung, die Transaktionen und andere Abwicklungen über das Internet vereinfachen soll – innovativ, schnell und sicher. Experten sind sich einig, dass Blockchain in den nächsten Jahren und Jahrzenten zum Standard werden – im Klartext bedeutet das: Blockchain Währungen haben größtes Potenzial, vor allem dann, wenn sie außergewöhnlich nützlich sind.

Ein Blick auf den Cardano Kurs zeigt, dass es sich dabei um solch eine Währung handelt. Bei Cardano (ADA) handelt es sich nämlich nicht um eine eigene Blockchain, sondern um ein Blockchain-Optimierungs-Tool. Da Blockchain Datenbanken so komplex und innovativ sind, sind sie störanfällig. Cardano entwickelt Möglichkeiten, Blockchains zu optimieren, Fehler zu beheben und Datenaustausch zu ermöglichen. Somit eignet sich die Investition in Cardano nicht nur per Anleger, die sich auf eine spezielle Blockchain festlegen möchten, sondern vor allem für diejenigen, die an das System Blockchain an sich glauben.

So viel sollte man investieren

Natürlich kann man mit maximalem Einsatz maximale Gewinne erzielen – aber eben auch maximale Verluste. Deshalb sollten Anleger immer nur so viel Geld in Kryptowährungen investieren, wie sie auch zu verlieren bereit wären. Für Einsteiger mit Kapital im vierstelligen Bereich, eignet sich vor allem diese Strategie:
Zunächst ermittelt man eine Summe, die man investieren kann und möchte – sagen wir 1.000€. Diese 1.000€ tauscht man dann gegen Kryptowährungen mit Potenzial und reinvestiert Gewinne – solange bis man seine ursprünglich investierten 1.000€ wieder aus der Investitionssumme auslösen kann. Ein Beispiel: Man performt gut und kann irgendwann 3.000€ Gewinn verzeichnet. Dann wandern 2.000€ in neue Investitionen, während die 1.000€ Startkapital wieder dorthin wandern, wo sie hergekommen sind.
Auf diese Art spekuliert man irgendwann nur noch mit Geld, das man an der Börse erwirtschaftet hat. Auch der Verlust von erwirtschaftetem Geld kann natürlich ärgerlich sein, doch zumindest bleibt das private Kapital auf diese Weise sicher.

Kapital streuen

Wer in einschlägigen Foren und Gruppen unterwegs ist, wird auf die Frage, „welche Kryptowährung soll ich kaufen?“, keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Die gibt es nämlich nicht. Einige werden einem dazu raten, nur auf Bitcoin zu vertrauen, für andere müssen es Bitcoin Alternativen wie Cardano, Polkadot & Co sein.
Egal wofür man sich letztlich entscheidet und egal wie überzeugt man von seiner Wahl ist: Man sollte nie alles auf eine Karte setzen. In seltenen Fällen könnte dies zwar zum schnellen Reichtum führen, dennoch ist das mögliche Risiko, alles zu verlieren, immer präsent. Aus diesem Grund sollten Anleger immer in verschiedene Werte investieren, und zwar am besten in vier bis fünf Kryptowährungen.

Fährt eine davon wirklich höhere Verluste ein, können die Gewinne durch die anderen Werte einen Totalverlust verhindern. Vor allem Einsteiger, die sich erst noch eine gewisse Expertise aneignen müssen, sollten immer auf Nummer Sicher gehen, und ihr Kapital zu gleichen Teilen in verschiedene Kryptowährungen wie Cardano, Ether oder NEO investieren. So lassen die ersten Erfolge hoffentlich nicht lange auf sich warten.