Sammelkarten bewerten und graden lassen Spezial

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Auch, wenn es viele Menschen erstaunt: Bei Pokémon-Sammelkarten handelt es sich heutzutage um eine äußerst lohnende Wertanlage. Einige der Sammelkarten weisen einen überaus hohen Wert auf. So sind leidenschaftliche Sammler bereit für einige Karten, die besonders gut erhalten und selten sind, ein regelrechtes Vermögen zu investieren.

Im Dezember des Jahres 2020 hat so beispielsweise eine Glurak-Karte, die aus dem Jahr 1999 stammt und einen Druckfehler aufweist, für beeindruckende 369.000 US-Dollar einen neuen Besitzer gefunden.

So ist es kaum verwunderlich, dass sich viele Menschen, die in ihrer Kindheit die Karten gesammelt haben, die Frage stellen, wie viel ihre Sammelkarten heute wert sind. Hilfreich bei der Beantwortung dieser Frage zeigt sich die Dienstleistung eines neutralen und unabhängigen Anbieters für die Zustandsbewertung von Sammelkarten, der beispielsweise hier gefunden werden kann.

Die Seltenheitsgerade der Sammelkarten

Die einzelnen Karten des Sammelkartenspiels von Pokémon weisen bestimmte Seltenheitsstufen auf. Diese werden in der Regel in der rechten unteren Ecke angegeben. Der Punkt auf der Karte gibt an, dass es sich um häufig vorkommende Karten handelt, die Raute ist auf außergewöhnlichen Karten zu finden. Ein Stern beschreibt dagegen eine seltene Karte, drei Sterne oder ein Stern mit dem Buchstaben „H“ markieren noch seltener vorkommende Karten.

Die sogenannten „Ultra Rares“ weisen ebenfalls einen Stern auf, jedoch unterscheidet sich ihr Design von den herkömmlichen seltenen Sammelkarten. So enthält der Großteil der Ultra Rares Zusatzbezeichnungen in ihrem Namen, wie etwa ex., Lv.X oder GX. In einem guten Zustand weisen zahlreiche dieser Karten bereits einen gewissen Wert auf. Neben diesen Sammelkarten gibt es noch weitere besondere Exemplare, wie etwa die „Rainbow Rares“ oder die „Secret Rares“.

Auflage und Jahr der Sammelkarten

Pauschal kann jedoch nicht festgehalten werden, dass von den seltenen Sammelkarten grundsätzlich ein höherer Wert ausgeht als von den anderen Exemplaren. Eine Rolle spielen nämlich ebenfalls die Auflage und das Erscheinungsjahr der Karten. Sammelkarten, die heutzutage nicht mehr gedruckt werden, sind in der Regel mehr wert, außerdem gelten Erstauflagen als wertvoller als Nachdrucke.

Das „1st Edition“-Symbol kennzeichnet Erstauflagen. Dieses ist am linken Rand der Karte mittig zu finden. In der untersten Zeile der Sammelkarte ist außerdem das Erscheinungsjahr angebracht, wobei Sammelkarten, welche aus dem Jahr 1999 oder 2000 stammen, als besonders wertvoll gehandelt werden.

Wert der Sammelkarten bestimmen

Um einen Anhaltspunkt darüber zu erhalten, zu welchen Preisen die Sammelkarten verkauft werden können, sollte ein Blick in weitere Angebote geworfen werden, die im Internet zu finden sind. Für die Suche ist dabei die Kartennummer zu nutzen.

Im Rahmen der Preisermittlung muss stets auch der Zustand der Karte berücksichtigt werden. Kratzer, Knicke und Dellen reduzieren den Verkaufspreis immens. Eine Rolle spielt daneben auch das sogenannte Centering, also eine identische Rahmenbreite an allen Seiten der Karte.

Das Grading

Der Zustand der Sammelkarten lässt sich durch professionelle Grading-Anbieter offiziell bewerten und zertifizieren.

Außerdem wird die Karte mit einer speziellen Schutzhülle versehen, welche das jeweilige Zertifikat enthält und ebenfalls die Bewertung in Form eines Zahlenwertes aufweist. Dabei besteht die beste Bewertung in einer Zehn, die schlechteste Bewertung in einer Eins. Pro Karte werden für ein professionelles Grading zwischen 20 und 10.000 Euro fällig – abhängig von dem Wert der Karte.