Anders sieht dies allerdings nach dem Eintritt in das Berufsleben aus. Berufstätige haben in der Regel mit einem stressigen Alltag zu kämpfen: Neben ihrem herausfordernden Job müssen sie den Haushalt in Ordnung halten, der Familie und Freunden gerecht werden und am besten regelmäßig Sport treiben, um nicht aus der Form zu geraten. Zeit zum Entspannen bleibt da kaum noch. Berufstätige haben ein großes Problem, in diesen engen Zeitplan auch noch die Suche nach dem perfekten Partner unterzukriegen.
Hartnäckig hält sich darüber hinaus auch das Klischee, dass besonders Akademiker, die sehr stark auf ihre berufliche Karriere fokussiert sind, es bei der Partnersuche besonders schwer haben. Eine exklusive Partnervermittlung kann jedoch die Suche maßgeblich erleichtern und dafür sorgen, dass zwei Menschen zusammenfinden, die sowohl hinsichtlich ihrer Persönlichkeit als auch der Struktur ihres Alltags zusammenpassen.
Doch welche Herausforderungen müssen Berufstätige – egal, ob Akademiker oder nicht – generell bei der Suche nach dem perfekten Partner bewältigen?
Unausgewogene Auswahl an potentiellen Partnern
Durch die vielzähligen Möglichkeiten, welche die moderne Welt bietet, um einen neuen Menschen kennenzulernen, fühlen sich viele Menschen überfordert – das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Heutzutage ist die Auswahl an potentiellen Partnern so groß wie nie und doch gibt es immer mehr Singles.
Besonders Frauen, die gut gebildet sind und einem anspruchsvollen Job nachgehen, haben es äußerst schwer einen Partner zu finden, der sich auf Augenhöhe befindet. Mit steigendem Bildungsniveau wächst auch der Anspruch an den potentiellen Partner.
Beruflich erfolgreiche Frauen sind oft nicht dazu bereit, in anderen Bereichen ihres Lebens oder hinsichtlich ihrer Wünsche Abstriche bei der Partnersuche zu machen. Ein attraktives Aussehen, ein ansprechender Humor und anziehender Intellekt bilden die Grundvoraussetzungen.
Berufstätige möchten keine Abstriche für die Familienplanung machen
Bei den Männern verhält es sich durchaus ein wenig anders. Auch bei ihnen wünschen sich zahlreiche eine Partnerin, die eine eigene Karriere vorweisen kann und überdurchschnittlich gebildet ist. Allerdings ist dies bei ihnen kaum das ausschlaggebende Kriterium für eine Beziehung.
Auch, wenn sie sich eine intellektuell ebenbürtige, berufstätige Frau wünschen, so soll diese doch bereit sein, die typische Frauenrolle einzunehmen und beispielsweise die Kindererziehung übernehmen – damit sind viele berufstätige Frauen allerdings nicht einverstanden.
Problem: Integration der Partnersuche in den Alltag
Es ist schlichtweg auch ein Zeitfaktor, der Berufstätige bei der Suche nach dem Partner vor große Herausforderungen stellt. Nach einem anstrengenden und stressigen Tag im Büro, haben viele Menschen schlichtweg nicht mehr die Energie dazu, beispielsweise auf Online-Portalen stundenlang nach einem passenden Gegenstück Ausschau zu halten.
Unter dem Stress und den hohen Anforderungen im Job leidet auch häufig die Freizeit. Die Zeit, die mit Freunden in einer angesagten Bar verbracht wird, in der dann ein Partner im echten Leben kennengelernt werden kann, ist knapp bemessen. Oft werden die Wochenenden nach einer anstrengenden Woche doch eher alleine zuhause auf dem heimischen Sofa verbracht.
Und auch das Kennenlernen an sich nimmt einige Zeit in Anspruch, die oft nicht gegeben ist. Bleibt am Tag kaum mehr Zeit, als ein bis zwei Nachrichten miteinander auszutauschen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus dem Flirt mehr ergibt, äußerst gering.
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