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Im Kino: Logan – The Wolverine

Im Jahr 2029 scheint die Welt das Mutantenproblem endgültig gelöst zu haben. Es gibt praktisch keine Mutanten mehr und die wenigen, die noch existieren, leben versteckt und in Angst. Selbst Logan aka Wolverine hat sich in ein Exil zurückgezogen und wohnt nun in einem kleinen Ort an der Grenze von Mexiko.

Das Ende des Ruhestands

Anstatt sich mit anderen übernatürlich begabten Menschen zu schlagen, arbeitet Logan mittlerweile als Fahrer. Das Geld, das er mit den Auftragsfahrten verdient, reicht für ein bescheidenes Leben. Seine einzige Verbindung zu seinem früheren Dasein sind die beiden Mutanten Professor X und Caliban. Mit diesen hält er immer noch Kontakt, wobei besonders der Professor ihm am Herzen liegt.

Charles Xavier ist allerdings nur noch ein Schatten seiner selbst und der einst großartige Verstand des Mannes wird immer wieder von Anfällen heimgesucht. Der Alltag der beiden Männer wird eines Tages auf den Kopf gestellt, als eine Frau Logan aufsucht. Sie bittet ihn, sich um ein kleines Mädchen mit ganz besonderen Fähigkeiten zu kümmern. Erst wehrt sich Wolverine, doch als er erkennt, in welcher Gefahr das Mädchen schwebt, packt er noch einmal die Krallen aus und stellt sich dem Kampf.

Ein letztes Mal Wolverine

Kein anderer Darsteller schlüpfte häufiger in die Rolle es Superhelden als Hugh Jackman. Bereits seit 1999 spielt er Logan aka Wolverine und stellt damit sogar Robert Downey Jr. als Tony Stark in den Schatten. Mit Logan – The Wolverine müssen sich die Fans nun aber wohl von Jackmans Darstellung verabschieden. Der Film wird der letzte Auftritt des Darstellers als der ikonische Comicheld sein. Jackman hängt seine Krallen an den Nagel und übergibt das Zepter an eine neue Generation.

Für seinen letzten Auftritt hat sich Jackman noch einmal die Unterstützung eines alten Kollegen gesichert. Neben Wolverine gibt es in Logan auch ein Wiedersehen mit Patrick Stewart. Auch dieser war schon 1999 bei X-Men als Professor X dabei und ließ es sich nicht nehmen, noch einmal an der Seite von Jackman zu spielen. Darüber hinaus können sich die Fans auf eine ganze Reihe von neuen Darstellern freuen. Neben Jackman und Stewart gehören auch Richard E. Grant, Boyd Holbrook, Stephen Merchant und Dafne Keen zum Cast des Films.

Der härteste Solofilm

Für Logan kehrte nicht nur Hugh Jackman vor der Kamera zurück, er arbeitete auch erneut James Mangold zusammen, der auch schon beim Vorgänger Wolverine: Weg des Kriegers Regie geführt hatte. Für den insgesamt dritten Solofilm rund um Wolverine wählten Regisseur und Darsteller dieses Mal allerdings einen anderen Ansatz. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern ist der Film deutlich härter. Nicht umsonst kommt er in Deutschland mit einer Freigabe ab 16 Jahre in die Kinos.

Da eine höhere Altersfreigabe immer auch ein Risiko für die Filmstudios darstellt, verzichtetet Jackman auf einen Teil seines Gehalts. Dadurch wollte er sicherstellen, dass der Film genauso umgesetzt werden kann, wie er und Regisseur James Mangold es sich vorstellten. Ob das Endergebnis den Vorstellungen gerecht wird, erfahren die Kinogänger ab Anfang März. Logan – The Wolverine startet am 2. März in den deutschen Kinos.

Wir haben zum Film auch ein kleines Gewinnspiel, mehr dazu in Kürz auf unserem Facebook Account!

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