Süchtig nach dem Internet – Gefahren für die Gesundheit Spezial

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Das Internet ist längst zu einem festen Bestandteil unseres Alltags geworden. Wir nutzen es für die Arbeit, um uns zu informieren oder auch nur zum Zeitvertreib. Doch was passiert, wenn wir zu viel Zeit online verbringen? Dann kann es schnell zu einer Sucht werden!

Wohingegen wir wissen, dass eine Zigarettensucht mit Alternativen wie rauchfreie Nikotinbeutel in den Griff zu bekommen ist, fehlt einigen gänzlich das Wissen die World Wide Web Sucht unter Kontrolle zu bringen.

Viele von uns sind bereits süchtig nach dem ständigen Konsum von Social Media, Nachrichten und Videos. Ohne sich dessen bewusst zu sein! Doch die ständige Internetnutzung hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit. In diesem Artikel erklären wir, welche gesundheitlichen Risiken mit der Internetnutzung verbunden sind und wie Nutzer die Zeit vor dem Bildschirm reduzieren können.

Warum hat die Faszination Internet so eine Wirkung auf uns?

Viele Menschen sind heutzutage online und die meisten verbringen dort mehr Zeit, als sie es zugeben würden. Das Internet ist faszinierend, weil es so viel Abwechslung und Unterhaltung bietet. Man kann sich informieren, unterhalten, spielen, shoppen und vieles mehr – alles von zu Hause aus.
Doch es hat auch eine Schattenseite: Einige entwickeln eine Sucht und leiden unter den Folgen des ständigen Konsums. Die Gefahren für die Gesundheit sind vielfältig und reichen von sozialer Isolation über Schlafstörungen bis hin zu Depressionen. Deshalb ist es wichtig, dass man die Gefahren des Internets kennt und versucht, seine Zeit online im Rahmen zu halten.

Gesunder oder krankhafter Konsum?

In den letzten Jahren ist die Internetnutzung enorm gestiegen – laut einer Statista Studie nutzen inzwischen über 91 Prozent der deutschen Bevölkerung das Internet.
Dabei verbringen wir immer mehr Zeit in der digitalen Welt: Die Durchschnittszeit, die ein Bundesbürger pro Tag im Netz verbringt, beträgt mittlerweile rund 2 Stunden. Doch was hat diese starke Internetnutzung für Auswirkungen auf unsere Gesundheit? Zunächst einmal ist es wichtig, in zwei Kategorien zu unterscheiden, nämlich gesunden und krankhaften Konsum.

Jemand, der gesund online ist, verbringt seine Zeit beispielsweise mit der Pflege sozialer Kontakte, informiert sich über gesundheitliche Themen oder spielt gesundheitsfördernde Spiele. Krankes Verhalten hingegen zeichnet sich dadurch aus, dass man beispielsweise zu viel Zeit mit Online-Spielen oder sinnlosen Durchstöbern von Social Media verbringt und dabei seine realen Freundschaften vernachlässigt.
Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich eine zweite bereits bestehende Sucht verschlimmert. Wir reden vom Rauchen! Welcher Raucher kennt es nicht, entspannt vor dem Smartphone, Tablet oder Computer die Timeline durchscrollen und beinahe völlig unbemerkt eine Zigarette nach der nächsten durch die Lungen ziehen. Personen, die ohnehin bereits rauchen, sollten lieber auf die Alternative Snus setzen.

Doch was ist Snus eigentlich? Es ist ein schwedisches Tabakprodukt, das in Form von kleinen, getrockneten und portionierten Tabakpäckchen verkauft wird. Es wird traditionell zwischen den Zähnen und der Oberlippe platziert, wo der Tabak seine Wirkstoffe freisetzt. Allerdings lauern noch weitere Gefahren im Netz auf die Konsumenten.

Welche Gefahren lauern noch im Netz?

Neben den bereits oben genannten gesundheitlichen Risiken warten zahlreiche andere Gefahren, denen man sich bewusst sein sollte. Vor allem für Kinder und Jugendliche können die Folgen dramatisch sein. Doch auch Erwachsene sind nicht vor ihnen sicher.

Hierzu zählen:

  • Cybermobbing
  • Identitätsdiebstahl
  • Online-Abzocke

Hilfreiche Tipps, um den Konsum zu reduzieren

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den täglichen Internetkonsum zu reduzieren. Ein erster Schritt ist es zum Beispiel, genau festzulegen, wie viel Zeit man online verbringt und sich an diese Grenze zu halten. Auch kann es hilfreich sein, bestimmte Orte als „Internetfreie Zone“ einzurichten. An denen trifft man sich regelmäßig mit Freunden oder treibt Sport – an diesen Orten ist die Nutzung von digitalen Geräten strikt untersagt!