Sich im eigenen zu Hause wohlfühlen? Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein! In der Hektik des Alltags gelingt uns das jedoch nicht immer. Oftmals fehlt es an Inspirationen oder dem nötigen Antrieb, um sich selbst eine kleine Wohlfühloase einzurichten. Nicht selten endet das in einem Teufelskreis: Man kommt nach einem stressigen Tag auf Arbeit nach Hause, erledigt noch schnell ein paar Handgriffe und fällt dann erschöpft ins Bett. Die Wohnumgebung ist wenig inspirierend, vielleicht liegen sogar noch Dinge herum, doch das Aufräumen verschieben wir lieber nach hinten.
Weil wir wissen, wie frustrierend dieser Zustand sein kann, haben wir hier ein paar wichtige Tipps zur besseren Wohnraumgestaltung für Sie zusammengetragen.
Tipp 1: helle Räume schaffen
Sonnenlicht ist gesund und kann nachweislich unsere Stimmung verbessern. Nicht jeder Raum ist allerdings mit ausreichend Fenstern ausgestattet. Vor allem in Altbauten mit kleinen Zimmern ist es häufig schwer, genügend Licht in die Wohnung zu lassen. Achten Sie darauf, dass Sie die Wände nicht zu dunkel gestalten. Weiß oder Sonnengelb sind hier gut geeignet, um ein Gefühl von Helligkeit zu erzeugen.
In den Herbst- und Wintermonaten, wenn es draußen schneller dunkel wird, sollten Sie besonders auf eine ansprechende Innenraumbeleuchtung achten. Abhilfe schaffen Lichtquellen, die ein warmes Licht ausstrahlen, wie zum Beispiel Kerzen oder LED-Lichterketten. Indirektes Licht, zum Beispiel hinter der Sofalehne, ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um einen Raum gemütlicher wirken zu lassen.
Tipp 2: für angenehmen Geruch sorgen
Riecht es in der Wohnung unangenehm, weil zum Beispiel der Müll lange nicht runtergebracht wurde oder das Katzenklo mal wieder gereinigt werden müsste, fällt es naturgemäß schwer, die nötige Ruhe und Entspannung zu finden. Deswegen sollten Sie sich bestmöglich eine Routine schaffen, welche die Bildung von unangenehmen Gerüchen verhindert.
Im Gegenzug dazu kann es förderlich sein, angenehme Düfte in der Wohnung zu verteilen. Dazu eignen sich beispielsweise Duftöle (verschiedene Diffuser hier finden). Einen angenehmen Geruch verströmen Lavendel, Vanille und Zitrone. Doch natürlich hat jeder Mensch hinsichtlich des Geruchs persönliche Vorlieben. Versuchen Sie, etwas zu finden, das sich positiv auf Ihre Stimmung auswirkt.
Tipp 3: Zimmerpflanzen aufstellen
Pflanzen sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern sorgen auch für eine bessere Raumluft. Aufstellen kann man sie überall: auf Fensterbrettern, Schränken, Tischen oder auf dem Nachttisch. Sie haben keinen grünen Daumen und deswegen die Befürchtung, dass Ihre Pflanzen nicht lange überleben? Für den Fall tun es natürlich auch künstliche Exemplare, die es heute in vielen Ausführungen zu kaufen gibt.
Auch diese sehen hübsch aus und wecken positive Assoziationen bei Pflanzenliebhabern. Bei künstlichen Pflanzen fällt allerdings der Aspekt der Luftverbesserung weg. Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie deswegen immer zu echten Pflanzen greifen.
Tipp 4: Ordnung schaffen
Es mag banal klingen, ist aber wichtig für unsere psychische Gesundheit: das Aufräumen der eigenen Wohnräume. Es ist verständlich, dass Sie nach der Arbeit nicht mehr so viel Energie haben und bestimmte Dinge gern aufs Wochenende verschieben. Allerdings kann das Aufräumen ungemein dabei helfen, den Kopf freizubekommen. Nehmen Sie sich dennoch nicht zu viel auf einmal vor, sondern gehen Sie stattdessen schrittweise vor. Pro Tag sollten Sie sich höchstens einen Raum vornehmen.
Herrscht erst einmal eine Grundordnung, wird es Ihnen viel leichter fallen, den Überblick über Ihre Sachen zu behalten. Die Zeit, die Sie nicht mehr mit Suchen von Dingen verbringen, können Sie dann entspannt im Sessel verbringen.
Das Fazit: Den eigenen Wohnraum gemütlich gestalten
Das eigene zu Hause sollte der Ort sein, an dem man sich nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannen kann. Allerdings ist das nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Sorgen Sie in Ihren Räumen für Ordnung und Licht und verschönern Sie alles mit angenehmen Düften. Schnell werden Sie bemerken, dass es gar nicht so viel braucht, um sich zu Hause richtig gut zu fühlen.
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