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Conor McGregor – Vom Klempner zum König des Käfigs

Selbstbewusst, charismatisch und unglaublich talentiert im Ring sind drei Attribute, die auf UFC-Champion Conor McGregor ohne Zweifel zutreffen. Seitdem er sich im Anfang Dezember zum neuen UFC Featherweight Champion kürte, ist der Ire praktisch in aller Munde und hat es im Netz zu einer Art Internetberühmtheit geschafft. Dabei polarisiert McGregor allerdings auch wie nur wenige Kämpfer vor ihm. Entweder er wird aufgrund seines Kampfstils und seiner Leistungen verehrt oder wegen seiner großen Klappe vor jedem Kampf gehasst. Ihm selbst dürften die Hasskommentare jedoch ziemlich egal sein. Der neue Titel soll erst der Anfang einer spektakulären Karriere werden, die sich im Idealfall nicht nur auf Mixed Martial Arts beschränkt.

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Der Sprung in die UFC

Conor McGregor wurde 14. Juli 1988 in Dublin in Irland geboren. In seiner Jugend spielte er zunächst aktiv Fußball, bevor er den Kampfsport für sich entdeckte. Schnell wurde klar, dass Mixed Martial Arts seine Leidenschaft war und so feierte er mit 18 sein Amateur-Debüt. Schon im ersten Kampf zeigte McGregor dabei seine Knock-Out-Qualitäten und besiegte seinen Gegner bereits in der ersten Runde. Direkt im Anschluss unterschrieb der damals 18-Jährige einen Profivertrag. Im Jahr 2011 startet McGregor eine beeindruckende Siegesserie in Europa und entschied 14 Kämpfe in Folge für sich. Schließlich wurde auch Dana White, der Präsident von Ultimate Fighting Championship, auf den Iren aufmerksam. Das erste Treffen mit Conor McGregor beeindruckte White dermaßen, dass er ihm direkt zwei Tage später einen Vertrag zukommen lies. Spätestens dann war auch klar, dass Conors Entscheidung, einige Jahre zuvor den Job als Installateur hinzuschmeißen, die richtig war. McGregor war auf dem Weg ein irischer Nationalheld zu werden.

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McGregor polarisiert

Im April 2013 feierte Conor McGregor sein Debüt im Octagon der UFC und setzte seine Siegesserie fort. Wie einst bei seinem Amateur-Debüt wurde der Gegner innerhalb der ersten Runde besiegt, was McGregor auch den Knockout of the Night Award brachte. Was folgte, war die beeindruckende Fortsetzung einer Karriere, die schon stark begonnen hatte. Conor McGregor blieb auch in den folgenden fünf Kämpfen ungeschlagen und sicherte sich schließlich die Interim UFC Featherweight Championship. Im gleichen Maße, wie seine Popularität anstieg, wuchs allerdings auch die Zahl der UFC-Fans, die mit McGregor rein gar nichts anfangen konnten. Vor allem mit seinen offensiven Aussagen provozierte der Ire sehr oft im Vorfeld der Kämpfe und machte sich so auch den einen oder anderen Feind. Allerdings war Conor McGregor bisher aber auch immer in der Lage, seinen Worten Taten folgen zu lassen.

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Rekordweltmeister

Seine eindrucksvollen Fähigkeiten im Ring konnten die Fans erst vor ein paar Wochen wieder bestaunen. Nachdem der UFC Featherweight Champion Jose Aldo sich im Sommer verletzt hatte und McGregor deshalb nur um den Titel des interims Champion antrat, kam es am 12. Dezember endlich zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen. Aldo hatte den Titel seit 2010 gehalten und war in 10 Jahren nicht besiegt worden. Fans, die auf einen langen Schlagabtausch gehofft hatten, wurden jedoch sensationell enttäuscht. Lediglich 13 Sekunden benötigte Conor McGregor, um den Champion zu entthronen und sich selbst den Titel zu sichern. Neben seinem neuen Gürtel konnte sich der Ire zudem auch über einen Eintrag in die Geschichtsbücher freuen. Kein UFC-Titelkampf in der Geschichte des Unternehmens fand ein schnelleres Ende.

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Der Sprung auf die Kinoleinwand

Ähnlich wie andere UFC-Kämpfer vor ihm, scheint sich Conor McGregor mit seiner Rolle im Octagon jedoch nicht zufriedenzugeben. Erste Gerüchte machen bereits die Runde, dass der Ire nun auch den Sprung auf die Kinoleinwände plant. Unter anderem soll McGregor für eine Rolle in der Fortsetzung zu XXX mit dem Titel xXx: The Return of Xander Cage im Gespräch sein. Hauptdarsteller Vin Diesel feuerte die Gerüchte mit einem gemeinsamen Foto auf Instagram und einem entsprechenden Titel an. Auch Hollywood-Darsteller Mark Wahlberg zeigte sich in Interviews angetan von Conor McGregor und plant schon eine Zusammenarbeit. Für den neuen UFC Featherweight Championship dürfte es in den kommenden Jahren also in jedem Falle nicht an neuen Aufgaben mangeln.

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