Bei dem Spiel Minecraft handelt es sich grundsätzlich um eine offene, große Spielewelt, in welcher der Spieler einfach das tun kann, was er möchte. In der Spieleumgebung sind dafür unterschiedliche Arten von Ressourcen zu finden, wie etwa Sand, Steine und Holz. Daneben gibt es jedoch auch weitere Materialien vorhanden, um mit ihnen neue Dinge zu bauen, wie etwa eine Festung, eine Burg oder ein Haus.
Bei Minecraft dreht sich dabei alles um Blöcke. Die Optik des Spiels erinnert an die Ära der 16-Bit-Games in 2D, allerdings handelt es sich tatsächlich um ein 3D-Spiel. Der beeindruckende Erfolg von Minecraft lässt sich vor allem auf seine maßgeblichen Erweiterungen zurückführen, durch welche weitere Spiele mit verschiedenen Stilen entstanden. Außerdem sind zahlreiche YouTuber zu finden, die ihre Karriere dem Game Minecraft zu verdanken haben.
Allerdings zeichnet sich Minecraft durch derart vielfältige Möglichkeiten aus, dass Einsteiger schnell von den zahlreichen Begrifflichkeiten, wie etwa dem Craften oder dem Immortal Server, und den möglichen Handlungen überfordert sind. Wie der Einstieg in das beliebte Computerspiel jedoch ganz einfach gelingt, erklärt der folgende Beitrag.
Minecraft: Keine Missionen oder Ziele zu erfüllen
Sobald Minecraft installiert wurde, können sich Einsteiger oft kaum vor Ideen retten, wie sie ihre Welt im Spiel gestalten möchten. Allerdings ist es sinnvoll, einige grundlegende Tipps zu berücksichtigen, da sich Minecraft von herkömmlichen Computerspielen durchaus stark unterscheidet.
Minecraft basiert auf dem sogenannten „Sandbox“-Prinzip. Damit geht einher, dass der Spieler alles tun kann, was er möchte, ob bauen oder zerstören. Besondere Ziele oder Missionen müssen nicht erfüllt werden. Auch ist auf dem Bildschirm keine klassische Anzeige zu finden – der Spieler ist somit vollkommen auf sich allein gestellt.
Darüber hinaus existiert jedoch auch keine Spielanleitung. Wird ein Haus gebaut und im Anschluss ein Ausflug in die Umgebung gemacht, gehen Anfänger so mit großer Wahrscheinlichkeit verloren und finden kaum den Weg zurück. Aus diesem Grund ist es zu Beginn überaus empfehlenswert, einen Kompass herzustellen.
Die Grundausstattung: Geduld
Wird Minecraft im Einzelspieler-Modus gespielt, kommt bei vielen Spielern nach kurzer Zeit das Gefühl der Einsamkeit auf. Zwar sind in der Spielewelt zahlreiche Tiere und Monster zu finden, jedoch sind keine anderen Spieler oder Figuren zu entdecken. Die Ausnahme bilden eventuell bestimmte Dorfbewohner, mit denen Handel betrieben werden kann.
Viele Einsteiger in Minecraft interessieren sich außerdem überhaupt nur für das Spiel, weil sie von besonderen Ausnahmetalenten gehört haben, wie beispielsweise Spielern, die in Minecraft den gesamten Kontinent Australien nachgebaut haben. Allerdings muss äußerst viel Geduld an den Tag gelegt werden, wenn ähnliche Errungenschaften angestrebt werden. In zehn Minuten sind diese kaum zu erreichen.
Die beiden Spielmodi Creative und Survival
Die Minecraft-Spieler haben grundsätzlich die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Spielmodi, nämlich Creative und Survival.
Der Spieler ist im Kreativmodus unsterblich, hat Zugriff auf unbegrenzte Ressourcen und kann außerdem fliegen. Im Kreativmodus ist es so beispielsweise möglich, beeindruckende Bauwerke und Gegenstände zu erstellen. Der eigenen Fantasie kann völlig freier Lauf gelassen werden.
Anders gestaltet sich die Situation im Überlebensmodus. Die Ressourcen müssen in diesem durch den Spieler manuell gesammelt werden, außerdem kann er durchaus sterben. Somit muss der Spieler in diesem Modi aktiv auf die Suche nach den Dingen gehen, die er benötigt.
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