Raspberry Pi – der unscheinbare Mediaplayer fürs Wohnzimmer Technik

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Wer gerade auf der Suche nach einem tollen Mediaplayer für sein Wohnzimmer ist, der wird sich wohl schon durch sämtliche Foren durchgewühlt haben um ein paar Kaufempfehlungen zu lesen. Am Ende stößt man immer wieder auf den „Raspberry Pi“.

Hier zeigt sich mal wieder, dass man nicht besonders viel Geld ausgeben muss, wenn man etwas gutes haben will. Ausgestattet mit einem 700 Mhz Prozessor und 512MB RAM ist er sogar bestens für HD Filme ausgerüstet. 1080p ist selbst mit DTS HD Tonspur kein Problem für den kleinen Alleskönner. Besonders interessant ist natürlich der Stromverbrauch. Da er über ein Handynetzteil betrieben wird, verbraucht er gerade einmal 3 Watt. Wichtig ist nur, dass das Ladegerät mindestens 1,2 A hat, ansonsten kann es öfter mal zu Abstürzen kommen, gerade wenn man ihn von 700 auf 900 Mhz übertaktet hat.

Er verfügt über 2 USB Anschlüsse, über die USB Sticks, Tastaturen oder auch Fernbedienungen angeschlossen werden. Wer einen Fernseher mit CEC Unterstützung hat, braucht sich um die Bedienung keine Sorgen machen, denn dann kann der Raspberry Pi mit der Fernbedienung vom Fernseher bedient werden.  Als Betriebssystem kommt bei den meisten der Fan-Gemeinde Raspbmc zum Einsatz. OpenElec soll zwar ein wenig performanter laufen, allerdings ist das System Read-Only,es können also keine weiteren Pakete via apt-get installiert werden.

Raspberry Pi

Ein Raspberry Pi mit selbst gebautem Gehäuse. Der Raspberry Pi ist dabei kaum größer als ein gängiges Smartphone.

Kein teures Equipment nötig

Auf Amazon gibt es schon fertige „Sets“, bestehend aus dem Raspberry Pi, einer SD-Karte, einem Netzteil und meist sogar einem Gehäuse. Das Beste an diesem System ist der Preis, man benötigt hier keine vierstelligen Summen um einen guten Mediaplayer für das Wohnzimmer zu bekommen. Ein Rasperry Pi bekommt man schon für knapp 30 Euro.

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