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Der neue 911er: Porsche 911 Carrera S

Über 55 Jahre ist die Porsche 911-Reihe mittlerweile schon alt und doch sind ihr nach wie vor keine Ermüdungserscheinungen anzusehen. Der 911er ist einfach das Aushängestück des deutschen Autoherstellers, und wenn eine neue Modellreihe ihre Premiere feiert, dann sorgt dies in jedem Falle für Aufsehen. Auch das Jahr 2019 steht für Porsche Fans wieder ganz im Zeichen des 911er. Mit dem Porsche 911 Carrera S kommt im Frühjahr die mittlerweile achte Generation der beliebten Modellreihe auf den Markt. Bei der Entwicklung setzte Porsche auf seine bekannten Stärken, aber auch auf Innovation. Ein netter Nebeneffekt bei einem Porsche 911 Carrera S ist zudem die Wertigkeit. Hier stellt man sich nach ein paar Jahren nicht die Frage „Wie viel ist mein Auto noch wert?„, ein Porsche ist auf jeden Fall auch eine Wertanlage.

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Es wird breiter

Die Zeiten, in denen Autos möglichst schmal sein sollten, sind vorbei. Der neue Porsche 911 Carrera S ist zwischen 44 und 45 Millimeter breiter als sein Vorgänger und dies ist auch beabsichtigt. Porsche zufolge liegen breite Autos im Trend und dem neuen Carrera S sieht man dies durchaus an. Angetrieben wird der Porsche von einem überarbeiteten Sechszylinder, der für einige Power unter der Motorhaube sorgt.

Der Porsche 911 Carrera S kommt auf 450 PS und beschleunigt in 3,7 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Die 200 km/h werden unter Vollgas in 12,7 Sekunden erreicht. Standardmäßig wird der Porsche 911 Carrera S mit einem Hinterradantrieb ausgeliefert. Für Allrad-Fans hat Porsche den Porsche 911 Carrera 4S im Angebot. Dieser beschleunigt mit 3,6 Sekunden etwas schneller bis auf 100 Kilometer in der Stunde. Die Höchstgeschwindigkeit des Porsche 911 Carrera S liegt bei 308 Kilometer in der Stunde, der 4S kommt auf 306 km/h. Beide Modelle sind reine Benziner, Porsche plant allerdings auch erstmals einen Hybriden, der im Laufe der kommenden Jahre erscheinen soll. Einen konrekten Termin gibt es bisher noch nicht.

Porsche 911 Carrera S: Zwischen Klassik und Moderne

Beim Design des neuen 911er hat sich Porsche vor allem im Innenraum von vergangenen Modellen inspirieren lassen. Besonders die Armaturentafel erinnert an den Elfer aus den 70er Jahren. Damals allerdings noch nicht vorhanden war der 10,9 Zoll großen Zentralmonitor, mit dem sich eine Vielzahl an Dingen bedienen und einstellen lassen. Gerade im Vergleich zu den Vorgängern hat Porsche nach eigenen Angaben stark an der Bedienung gearbeitet, die nun einfacher von der Hand gehen soll.

Als Weltneuheit kündigt das Unternehmen zudem den sogenannten Wet Mode an. Dieser ist in der Lage, Wasser auf der Straße zu erkennen. Daraufhin wird nicht nur der Fahrer gewarnt, es kommt auch zu einer automatischen Anpassung von Gasannahme, Spoilerposition, ABS und Traktionskontrolle. Der Modus ist allerdings optional. Wer sich auch bei Regen nicht in sein Fahrverhalten von einem automatischen System hereinreden lassen möchte, kann den Wet Mode deaktivieren.

Ab Mitte März im Handel

Interessenten können den neuen Porsche 911 Carrera S ab März beim Autohändler ihres Vertrauens erwerben. Der Basispreis für den neuen 911 liegt bei 120.125 Euro, für die Allrad-Variante müssen mindestens 127.979 Euro gerechnet werden. Wie immer handelt es sich dabei natürlich nur um den Basispreis. Durch verschiedene Pakete und Extras kann der Kaufpreis noch um einige Tausend Euro wachsen.

Bilder: press-inform / Porsche / Daniel Wollstein

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