Das Leben mit einem großen Penis – wie sage ich es meiner Familie? Mentertainment
Viele Männer kennen die Probleme mit einem großen Penis zu leben, man wird diskriminiert und ausgegrenzt. Wir haben uns den heimlichen Ratgeber für Männer einmal genauer angeschaut und viele brauchbare Tipps gefunden die natürlich für alle Männer zugänglich sein sollten.
Wie sollte man seinen Mitmenschen beibringen, dass Mann einen besonders großen Penis hat? Welche Dinge gibt es zu beachten? Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengetragen, damit auch nichts schiefgehen kann. Beim Outing gibt es ein paar Punkte, die man beachten sollte. Zwar verläuft jedes Outing anders, aber trotzdem gibt es einige wenige Ratschläge, die für Männer mit riesigen Penissen universell anwendbar sind.
Die Wahl des richtigen Zeitpunktes
Wichtig ist, sich als Mann mit einem riesigen Penis nie im Zorn zu outen, denn viele Männer machen genau diesen Fehler und holen ihr bestes Stück bei einer hitzigen Diskussion hervor. Nach Pater Thomas ist das ein sogenannter „Ach ja“ – Moment. Solch ein Verhalten wäre, als ob man Dynamit in ein Lagerfeuer werfen würde.
Ein anderer Ratschlag ist, stets das allgemeine Stressniveau abzuwägen. Je entspannter und glücklicher die Personen sind, denen man sich outen will, desto besser. Die Situation des Outings sollte gut gewählt sein. Man sollte sich lieber nicht einem Freund outen, der gerade eine Trennung hinter sich hat. Oder man sollte sich auch besser nicht seinen Eltern outen, wenn diese gerade ein Insolvenzverfahren durchmachen.
Auch sollte man Ferien und Feiertage als Zeitpunkt des Outings unbedingt meiden, denn schon viele OMG Kranke (OMG = Opulente männliche Genitalien) haben damit schlechte Erfahrungen gemacht. Denn viele versuchen an Feiertagen die verheerende Folgen eines Outings abzuschwächen, doch das funktioniert einfach nie. Einige peinliche Beispiele dafür sind: gefärbte Riesen-Penisse zu Ostern oder Wunderkerzen in der Harnröhre am 4. Juli. Peinlich und viel zu dramatisch, deswegen Feiertage am besten umgehen.
Die Wahl des richtigen Rahmens
Geht man nun davon aus, dass der richtige Zeitpunkt gefunden ist, bei dem die Liebsten entspannt und fröhlich sind, müssen wir uns dann noch der richtigen Umgebung widmen.
Öffentliche Plätze sollten unbedingt vermieden werden. OMG Kranke Männer neigen oft dazu, sich in öffentlichen Plätzen zu entblößen und zu outen. Oft dient das als Absicherung gegen exzessive Gewaltausbrüche. Allerdings kann das Outing an öffentlichen Plätzen zum gegenteiligen Effekt führen. Denn es kann die Beschämung eines Verwandten oder Freundes vergrößern und sogar einen psychotischen Anfall auslösen.
Hat man sich für einen ruhigen und stillen Ort entschieden, so sollte man diesen im Vorhinein überprüfen. Dies muss auch geschehen, wenn es sich um einen gut bekannten Raum handelt, wie zum Beispiel das eigene Wohnzimmer. Alle Ausgänge müssen überprüft und alles, was als Waffe verwendet werden könnte, muss entfernt werden.
„Reizobjekte“ müssen ebenfalls aus dem Umfeld entfernt werden. So wird vermieden, dass eine ohnehin aufgeladene Situation weiter aufgeheizt und der instinktive Tötungsinstinkt eines Menschen ausgelöst wird. Entfernt werden muss alles, was im Geringsten an einen Riesen-Penis erinnert, aber auch Familienfotos aus glücklichen Tagen.
Sorge für Unterstützung
Es ist gut, während des Outings jemand an seiner Seite zu haben. Denn wahrscheinlich wird die Atmosphäre hitzig, im schlimmsten Fall sogar gewalttätig werden.
Dabei liegt es nahe, dass es eine Person sein sollte, der man vertrauen kann, wie zum Beispiel einem Freund. Dieser sollte das Geheimnis bereits kennen und einen trotzdem als menschliches Wesen akzeptieren.
Es kann aber auch ein OMG-Leidensgefährte sein. Solch einen Leidensgefährten kann man in Selbsthilfegruppen für OMG Kranke finden oder in einem der zahlreichen OMG Internetportale. Ein klarer Vorteil ist, wenn er selbst schon sein Outing hinter sich hat und weiß, was auf einen zukommt.
Auch ein Geistlicher ist als Unterstützung möglich. Natürlich nur, wenn er bereit ist zu helfen. Leider gibt es nur wenige, die OMG Kranken zur Seite stehen.
Behutsam sein
Derjenige, der sich outet, muss die Stimmung steuern. Wichtig ist es, alle zu bitten, sich zu setzen und mit sanfter und gleichmäßiger Stimme zu sprechen. Alle Mobiletelefone sollten ausgeschaltet sein und alle Personen sollten auf der Toilette gewesen sein. Das Handy der Person die sich outet, sollte allerdings nur lautlos geschaltet sein, falls man die 112 anrufen muss.
Von Vorteil ist auch, wenn man mit einer positiven Feststellung beginnt. Zum Beispiel wie wichtig die anderen einem sind. Außerdem sollte gesagt werden, dass man sie immer lieben wird, egal was passiert, man aber eine schmerzhafte Mitteilung machen muss. Nun werden die meisten denken, dass man sich als homosexuell outen will. Diese Verwirrung muss unbedingt schnell aufgeklärt werden.
Zuletzt müssen Perspektiven aufgezeigt und dann die Wahrheit verkündet werden. Mit lauter und klarer Stimme muss der OMG Kranke verkündigen: „Ich leide an einer Krankheit, die das Opulente-Männliche-Genitalien-Syndrom genannt wird.“
Dieser Artikel basiert auf dem Buch „Leben mit einem großen Penis. Rat und Weisheiten für Männer, die außerordentlich gut ausgestattet sind.„