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Der Bart Guide

Der Bart ist wieder in und vermutlich aktuell so populär wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Immer mehr Männer tragen ihn wieder und nutzen vor allem die Möglichkeit, ihn ganz individuell an die eigenen Vorstellungen und den Stil anzupassen. Den richtigen Barttyp zu finden, ist beinah noch wichtiger als die passende Frisur. Allerdings hört die Arbeit hier nicht auf. Steht der Wunschbart erst einmal, dann will er natürlich auch gepflegt werden. Nur ein gesunder Bart macht lange Freunde und sorgt zudem für erhöhte Chancen bei der Damenwelt. Denn die neue Popularität des Bartes ist bei beiden Geschlechtern nicht zu unterschätzen.

Den passenden Bart finden

Bärte gibt es wie Sand am Meer, allerdings passt nicht jeder Stil zu jedem Typ. Mitunter spielt dabei auch eine Rolle, in welchen Kreisen man sich bewegt und was man beruflich macht. So kann einem der Waldschratlook mit Vollbart durchaus stehen, der Chef in der Bank mag es allerdings eher selten, wenn die Kunden das Gesicht ihres Gegenübers nicht sehen können. Entsprechend schwierig ist es manchmal, den richtigen Bartstil für sich selbst zu finden. Nicht unwichtig ist dabei auch, wie viel Aufwand man für seinen Bart betreiben möchte.

Der Rap Industry, der aus einem schmalen Schnurrbart und dünnen Koteletten besteht, die in einem feinen Streifen miteinander verbunden werden, ist beispielsweise sehr edel, bedarf aber auch viel Arbeit. So muss der Bart vorsichtig aus einem Vollbart herausgeschnitten werden. Deutlich einfach macht man es sich dagegen mit einem 3-Tage-Bart, bei dem man die Barthaare einfach drei Tage wachsen lässt. Er ist unkompliziert, pflegeleicht und eignet sich zudem für jeden Mann.

Ein weiterer Klassiker ist der Oberlippenbart. Dieser kann in den unterschiedlichsten Formen und Varianten daherkommen. Pflege und Aufwand hängen daher stark davon ab, für welchen Stil man sich entscheidet. Gerade die besonders kunstvollen Oberlippenbärte bedürfen aber auch viel Pflege. Ähnliches gilt auch für Bärte wie der Chin-Strap oder die Schifferkrause. Hier setzt sich der Bart meist aus dünnen Linien zusammen, sodass regelmäßiges genaues Nachschneiden notwendig ist.

Die Rasurfrage

Empfehlung:
Unser Favorit in Sachen Bartrasur ist der Panasonic ES-LV6Q. Der Rasierer, japanischer 5-Klingen-Technologie, kann sowohl nass, als auch trocken das Barthaar kürzen.
Auch wenn man sich einen Bart stehen lassen möchte, bedeutet dies nicht, dass die Rasur nun gar keine Rolle mehr spielt. Wer nicht gerade den schon angesprochenen Waldschratlook plant, der wird auch weiterhin nicht um das Rasieren herumkommen. Natürlich stellt sich beim Thema Rasur direkt die berühmte Gretchenfrage: nass oder trocken?

Grundsätzlich gilt, dass eine Nassrasur in der Regel gründlicher ist. Allerdings kann sie auch die Haut stärker reizen, weshalb manche Männer den Rasierapparat bevorzugen. Zudem muss man sich bei einer Elektrorasur keine Gedanken über Rasurklingen oder Schaum machen. In beiden Fällen sollte der Rasierer aber möglichst scharf sein. Stumpfe Klingen bei Nassrasierern können für einen Rasurbrand sorgen, der alles andere als angenehm ist. Darüber hinaus kommen die meisten Bartträger um einen Trimmer nicht herum. Vor allem wenn der Bart etwas mehr Form bekommen soll, sind Trimmer alternativlos.

Bart-Pflege nicht vernachlässigen

Steht der Bart erst einmal, hört die Arbeit allerdings nicht auf. Ganz im Gegenteil. Barthaare müssen genauso wie alle anderen Haare auf dem Kopf gepflegt werden. Wird die Pflege vernachlässigt, dann kann der Bart nicht nur ungesund aussehen, es sammelt sich auch viel Schmutz zwischen den Haaren. Aus diesem Grund sind verschieden Pflegemittel und Werkzeuge eine gute Idee. Ein Bartkamm oder eine Bartbürste helfen zum Beispiel dabei, das Verknoten der Haare zu verhindern. Dies ist vor allem bei Bärten, die länger als fünf Zentimeter sind, sinnvoll. Darüber hinaus Pflegeprodukte wie Pomade, Balsam, Öl empfehlenswert mit deren Hilfe der Bart schön geschmeidig und die Haut darunter gesund bleibt.

Der moderne Mann

Die Möglichkeiten, sich mit dem Bart einen ganz individuellen Stil zu geben, wird von immer mehr Männern genutzt. Der moderne Mann trägt Bart und auch in der Damenwelt erfreut er sich zunehmender Beliebtheit. Frauen mögen Bärte, allerdings nicht jede Sorte. Bei Umfragen hat sich gezeigt, dass der 3-Tage-Bart der große Gewinner ist. Voll- oder Schnauzbärte haben dagegen keine große Gefolgschaft bei den Fragen. Der Pornobalken und der Waldschratlook sind auch heute noch keine Frauenmagneten. Aber weiß, vielleicht kommt ihre Zeit ja noch.

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