Für viele Autobesitzer ist ihr Fahrzeug mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Das zeigt sich nicht nur bei der gründlichen Pflege von Karosserie und Innenraum. Wahre Liebhaber statten ihren Pkw mit hilfreichen Gadgets aus, mit dem sie ihn an die jeweiligen Anforderungen anpassen können. Wer im Oldtimer stilecht unterwegs sein will, kleidet sich mit einer passenden Sonnenbrille und modischen Handschuhen. Für viele Familien mit Kombi ist ein Picknickkorb unerlässlich. Auf einem Roadtrip will man wohl kaum auf ein Auto-Bett verzichten. Welches Zubehör ist aber der Allrounder in allen Lebenslagen und darf Mann auf keinen Fall fehlen? Wir sagen es Ihnen.
Eine gute Versicherung zahlt sich aus
Seit einigen Jahren sind Komfort- und Assistenzsysteme für Fahrer von modernen Autos eine große Erleichterung. Die Technik hat enorme Fortschritte gemacht. Doch eine gewisse Grundausstattung haben auch ältere Modelle, sogar Oldtimer. Unter diese Kategorie fallen Fahrzeuge, deren Erstzulassung mindestens 30 Jahre zurückliegt. Autos, die zu Beginn der 1990er Jahre erstmals zugelassen wurden, erfüllen die Voraussetzungen. Die Fahrzeuge sind mit Radios ausgestattet. Diese gegen moderne Geräte auszutauschen, stellt nicht so einen krassen Stilbruch dar wie bei automobilen Klassikern. Somit lässt sich das Bedürfnis nach (musikalischer) Unterhaltung befriedigen. Und sogar noch mehr: Die Fahrzeuge verfügen über einen elektrischen Zigarettenanzünder, der als 12-Volt-Steckdose zum Betreiben externer Geräte genutzt werden kann. Das gibt Autofahrern unter anderem die Möglichkeit, Kühlboxen oder beheizbare Kaffeebecher zu nutzen. Damit können sie sicherstellen, dass die Getränke stets die optimale Temperatur haben.
Doch nicht nur materielles Autozubehör zählt zu den Dingen, auf die Mann nicht verzichten sollte. Auch der passende Versicherungsschutz ist von großer Bedeutung – vor allem bei älteren Fahrzeugen ohne die erwähnten Assistenzsysteme. Denn bei kniffligen Wetterverhältnissen ist es mitunter schwierig, diese auf der Straße zu halten. Es lohnt sich, je nach Alter des Autos eine Oldtimer- oder Youtimerversicherung abzuschließen. Es kann sehr kostspielig sein, Schäden zu beheben. Die Fahrzeuge haben zum Teil erhebliche Werte. Wenn alles gutgeht, brauchen Autobesitzer Ihre Kfz-Versicherung nicht zu bemühen. Doch im Ernstfall zahlt es sich aus, sich auf sie verlassen zu können.
Die richtige Pflege ist wichtig
Besitzer von historischen Schätzchen bewegen diese vor allem zu ausgewählten Anlässen. Die Fahrzeuge sind häufig zu kostbar, um sie im Alltag zu verwenden. Um einen guten Zustand zu erhalten, ist nicht nur ein wettergeschützter Standplatz in einer Garage oder einer Halle wichtig. Die Fahrzeuge sollten im Idealfall mit einem geeigneten Tuch bedeckt werden, sodass Schmutz, Staub und UV-Strahlen nicht dem Lack und dem Material schaden. Doch das alleine reicht auch nicht aus. Es kommt auch auf die richtigen Pflegeprodukte an. Wer sein Auto beispielsweise im Winter über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, sollte es vor dem Abstellen so behandeln, dass Rost keine Chance hat, sich auszubreiten. Gleichwohl sind auch für den Sommer die richtigen Vorbereitungen zu treffen. Auch dann ist die regelmäßige Reinigung des Lacks zu empfehlen. Dabei sollte ein geeignetes Mittel verwenden. Shampoo und Haushaltsreiniger können erhebliche Schäden verursachen.
Und was braucht man sonst noch?
Es kann immer mal passieren, dass sich die Autobatterie entlädt und das Fahrzeug nicht mehr gestartet werden kann. Die Gefahr ist bei alten Batterien und niedrigen Temperaturen besonders hoch. Aber auch ansonsten sind Autobesitzer nicht davor gefeit. Vergessen sie, das Licht auszuschalten, kann die Batterie bereits nach wenigen Stunden leer sein. Für Autobesitzer lohnt sich somit immer, ein Ladegerät für die Batterie zu besitzen. Es kann je nach Voraussetzungen entweder direkt an die Batterie angeschlossen werden. Wer am Stellplatz keinen Stromanschluss zur Verfügung hat, kann die Batterie mit wenigen Handgriffen ausbauen und sie in der Wohnung laden.
Ein Drehmomentschlüssel hilft all denjenigen, die im Herbst und im Frühjahr selbst ihre Reifen wechseln. Durch das richtige Einstellen der Zugkraft ist gewährleistet, dass die Schrauben korrekt angezogen sind. Ein großer Vorteil ist der lange Griff, der eine enorme Hebelwirkung ermöglicht. Durch ihn wird nicht so viel Kraft benötigt wie beim kurzen Drehkreuz, das standardmäßig im Lieferumfang der Autos enthalten ist.
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