CBD – Das Cannabidiol unter der Lupe Spezial

Spezial 0

Cannabidiol (CBD) ist buchstäblich in aller Munde. Der pflanzliche Wirkstoff kann als Öl eingenommen werden anderweitig genossen werden. Doch gegen welche Beschwerden hilft die Substanz? Wie genau ist es einzunehmen? Und was ist CBD eigentlich genau?

>Was ist CBD?

Das Phytocannabinoid CBD – Hanf besteht aus 113 Phytocannabinoiden – bringt keinerlei berauschende Wirkung mit sich. Medizinisch kann es entzündungshemmend und entkrampfend wirken und Angststörungen lindern. Der Wirkstoff wird aus der Hanfpflanze extrahiert und hat daher nichts mit dem bekannten THC (Tetrahydrocannabinol) zu tun.

CBD kann ich Online-Shops und in Apotheken erworben werden. Zum Onlinekauf gibt es hier mehr Informationen.

Wo wird CBD eingesetzt?

In der Medizin wird es eingesetzt, um Beschwerden und Symptome zu lindern. Hierzu zählen Stress, Angststörungen und soziale Phobien, Depressionen oder auch Entzündungen und Entzündungserkrankungen im Körper, wie zum Beispiel Morbus Crohn, Tumore und Ekzeme.

Stress

Dass CBD bei Stress entspannend wirken soll, ist nichts neues. Dies belegt auch eine Studie von 2019. Hierbei wurden 37 Probanden untersucht, die an Angststörungen litten. Der einen Hälfte wurden über einen Monat 15%iges CBD Öl verabreicht, der anderen ein Placebo. Die Beschwerden linderten sich um 32%.

Auch Erfahrungsberichte beschreiben eine entspannte Wirkung nach der Einnahme von CBD.

Prostatavorsorge

Im zunehmenden Alter klagen Männer häufig über Prostatabeschwerden. Das liegt daran, dass die Drüse im Laufe der Jahre wächst. Zu groß kann sie die Harnröhre abklemmen, was Probleme beim Urinieren zur Folge hat. Die Einnahme von CBD ersetzt nicht den regelmäßigen Besuch beim Urologen, kann aber unterstützend bei der Vorsorge wirken.

Hautekzeme

Juckreiz und eine gereizte Haut kippen schnell die Lebensqualität. Mehrere Erfahrungsberichte schildern, wie sich die Hautprobleme nach Einnahme von CBD innerhalb weniger Wochen gebessert haben. Dabei litten die Personen meist unter folgenden Beschwerden:

  • Dermatitis
  • Akne
  • Entzündungen der Haut

Dass CBD bei Hautproblemen unterstützend wirken kann, liegt am hauteigenen Endocannabinoidsystem. Findet sich hier eine Dysbalance, fördert dies Hautreizungen. Eine Einnahme von CBD kann hier prophylaktisch unterstützen.

Schmerzen

Erfahrungsberichte und Studien zeigen, dass der Genuss von CBD Schmerzen lindern kann. So kann das Öl Schmerzen von Erkrankungen wie Entzündungen und Tumoren, bei Migräne und Menstruationsschmerzen reduzieren.

Auf welche Weise kann CBD konsumiert werden?

Da CBD ein Wirkstoff ist und kein fertiges Endprodukt, kann es auf verschiedene Weisen eingenommen werden. Die bekanntesten sind:

  • CBD Öl
  • CBD Blüten
  • CBD Kapseln

Die Anwendungsmöglichkeiten und das Einnehmen variiert hierbei.

Öl:

Die wohl bekannteste Variante ist CBD Öl. In kleine Fläschchen abgefüllt, wird das Öl täglich oder nach Bedarf eingenommen. Dabei tropft man mit der Pipette wenige Tropfen unter die Zunge. Über die Schleimhäute wird das Cannabidiol zeitnah aufgenommen.

Blüten:

Auch die ganzen Knospen der Hanfpflanze kann man genießen. Aus ihnen kann Tee gemacht werden, Saunaaufguss oder ein Spray. Ebenso können sie geraucht werden, allerdings ist der Konsum derzeit lediglich legal, wenn die Blüten höchstens 0,2% THC aufweisen.

Kapseln:

Mag man den Geschmack der Blüten oder des Öls nicht, kann auf CBD in Kapselform zurückgegriffen werden. Sie werden simpel wie andere Tabletten mit Wasser eingenommen.

Fazit – CBD hat großes Potenzial

Das gesundheitsfördernde Mittelchen stößt auf immer größeren Anklang. Immer mehr Studien belegen seine Wirkung, immer mehr positive Erfahrungsberichte gesellen sich hinzu. Ob als Öl, Tee, Kapsel oder Aufguss, kann CBD einfach zur Morgenroutine eingenommen werden oder bei Bedarf Beschwerden lindern. Wichtig: Die Einnahme ersetzt keinen Arztbesuch oder eine gesunde Lebensweise. CBD ist kein Allheilmittel, sollte aber ruhig zur Unterstützung hinzugezogen werden.