Dom Perignon – ein Luxus-Champagner mit Tradition Spezial
Kaum ein Luxusgetränk hat einen besseren Ruf als Champagner. Nahezu alle trinken ihn, wenn es Grund zum Feiern gibt – Dom Perignon. Der Name wird auf einen Mönch der Benediktiner zurückgeführt: Der gleichnamige Dom Perignon erfand das Keltern von roten Trauben. Er überarbeitete das Verfahren der Herstellung, indem er den Korken auf dem Hals der Flaschen fixierte. So war es der Kohlensäure nicht mehr möglich, rasch entweichen.
Anbaugebiete – die Champagne
Champagner ist eine gesetzlich geschützte Bezeichnung. Nur ein Schaumwein aus der Region Champagne im Nordosten von Frankreich darf sich auch als solcher bezeichnen. Viele stellen sich eine gebirgige Gegend vor, doch das ist nicht richtig. In Wahrheit wird Champagner auf dem Feld angebaut. Der Name leitet sich vom Begriff „campus“ aus dem Lateinischen ab – übersetzt bedeutet das Feld.
Das hört sich vielleicht etwas einfach an. In der Champagne gibt insgesamt eine Fläche von 34.000 Hektar an Feldern. Im Jahr 2008 wurde die Ausweitung der Anbauflächen auf insgesamt 357 Gemeinden festgesetzt.
Die Geschichte des Champagners
Die Champagne blickt auf eine lange und althergebrachte Weintradition zurück. Bereits die Römer pflanzten dort Weinreben an. Doch dieser Wein hatte noch sehr wenig mit Champagner zu tun. Echter Schaumwein wurde erstmals im späten 17. Jahrhundert erzeugt. Zu Beginn handelte es sich um ein Nebenprodukt. Frischer Wein gärt und bildet dabei Kohlensäure. So bildet sich ein sehr einfacher Schaumwein aus. Mit dem Geschmack eines Dom Perignon ist der allerdings nicht zu vergleichen.
Das Jahr 1668 war dann ein wirklicher Glücksfall für die Weingeschichte. Der Mönch Dom Perignon als Zuständiger für die wirtschaftlichen Belange des Klosters berufen. Das Amt ist mit dem eines Finanzvorstands eines Unternehmens vergleichbar. Weil sein Kloster in erster Linie am Weinhandel verdiente, forschte er an besseren Verfahren zur Herstellung. So konnte Dom Perignon die Qualität durch den Verschnitt einiger Traubensorten deutlich steigern.
Luxus-Getränk mit aufwendiger Herstellung
Es gibt preisgünstige und hochpreisige Champagner. Dom Perignon zählt sicher zu einer der exklusivsten Champagnersorten und hat auch seinen Preis. Insbesonders das aufwendige Verfahren der Herstellung macht ihn so hochpreisig. Auf 102 Liter Most kommen mindestens 160 Kilogramm Trauben. Im Jahr 1983 wurde diese Regel verbindlich festgeschrieben.
Die Trauben dürfen keinesfalls maschinell abgeerntet werden. Bereits die Ernte ist ausschliesslich Handarbeit. Zusätzlich gelten definitive Ertragsbeschränkungen und zusätzliche Vorgaben. Die minimale Lagerzeit ist mit 15 Monaten auch genau vorgeschrieben.
Der wesentliche Unterschied besteht in der Zusammenstellung:
- Nach der Ernte wird aus dem Most der Grundwein produziert. Etwa 80 Prozent sämtlicher Champagner bestehen aus einem Gemisch unterschiedlicher Jahrgänge. Sie dürfen kein Jahr auf ihrem Etikett angeben.
- Eines der wesentlichsten Merkmale für die Qualität von Dom Perignon ist ein bestimmter Jahrgang. So treten feine Differenzen in der Geschmacksrichtung hervor.
Fazit
Ein edler Champagner ist immer die optimale Wahl. Für eine gediegene Feier, bei jeder Gelegenheit ist Champagner das empfehlenswerte Getränk. Haben Sie einen qualitativ hochwertigen Champagner wie zum Beispiel Dom Perignon gewählt, haben sie ohne Zweifel die beste Wahl getroffen.
Stossen Sie mit hochwertigem Champagner von Dom Perignon an – Ihre Gäste und Sie selbst werden eine unvergessliche Feier erleben!