Filme über Tschernobyl Spezial

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Viele Jahre nach Tschernobyl gibt es mehrere Filme, welche an die Katastrophe, die Vertuschungen und die Betroffenen erinnern. Heute, am 33. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl, erinnern wir uns an ein Ereignis, das ganze Welt erschüttert, Tausende von Menschenleben verändert, entgleist ist und tiefe, anhaltende Spuren in der Ukraine bzw. ihren Menschen hinterlassen hat.

In der ganzen Welt existieren viele Dinge, welche einen starken Einfluss auf ganze Erdbevölkerung ausüben. Aus der positiven Hinsicht sind Online Casinos für Österreich interessant, spannend & gewinnbringend. Dort kann man sich von den alltäglichen Problemen abgrenzen bzw. ein echtes Abenteuer erleben. Was negative Seiten des Lebens anbetrifft, belegt Katastrophe in Tschernobyl eine führende Position. Heute wollen wir eine Liste mit spannenden Filmen über schreckliches Ereignis darstellen, damit unsere Leser eine klare Darstellung darüber bekommen.

Eine Reihe von Filmen hat sich bemüht, zu erklären bzw. zu untersuchen, was am 26. April 1986 geschah und was in der Folgezeit weiter passiert. Von den Berichten aus erster Hand über Eindämmungsmaßnahmen in den Tagen nach dem Zusammenbruch von Reaktor 4 bis hin zu Theorien, welche darauf hindeuten, dass Tschernobyl ein Verbrechen und kein Unfall war, haben Dokumentarfilme das tragische Ereignis, das zu Vertuschungen & tödlichen Präventivmaßnahmen führte, untersucht.
Hier sind fünf kraftvolle Filme, welche sich in Tschernobyl wagen, uns ein besseres, tieferes & kontextualisierteres Verständnis der Kernschmelze vermitteln, welche den Lauf der Geschichte nachhaltig verändert hat.

Der russische Specht (2015)
Russischer Specht, welcher mit dem Großen Preis der Jury von Sundance ausgezeichnet wurde, nähert sich Tschernobyl aus einem etwas anderen Blickwinkel: aus den Augen des Künstlers Fedor Alexandrovich. Alexandrovich, persönlich von der Strahlung betroffen, glaubt, dass Tschernobyl-Katastrophe nicht nur ein Unfall war.
Der russische Specht wurde für seine wild erfinderische Erzählung und die Art und Weise gelobt, wie er eine leicht zu entlassende Verschwörungstheorie als eine sehr reale, plausible und beunruhigende Möglichkeit darstellt. Es stellt eine wichtige, unbequeme Frage: „Was, wenn Tschernobyl ein Verbrechen wäre?“

Tschernobyl-Herz (2003)
Ein Oscar-prämierter Kurzfilm von Maryann DeLeo, Chernobyl Heart, wirft einen genauen Blick auf Folgen von Tschernobyl und insbesondere auf eine Herzerkrankung, Kinder in der Nähe des Katastrophengebietes betrifft. Geschichten von Kindern und Familien, welche mit lebensbedrohlichen und tödlichen Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben, erinnern daran, dass Tschernobyl nicht der Vergangenheit angehört.

Weißes Pferd (2008)
White Horse, der Filmemacher hinter dem mit dem Oscar-Preis ausgezeichneten Tschernobyl-Herz, folgt Maxim Surkov, als er zum ersten Mal seit seiner Evakuierung 1986 als 10-Jähriger in sein Elternhaus in Pripyat zurückkehrt. Es ist sowohl ein persönlicher Bericht als auch ein unheimlicher, beunruhigender Blick auf verlassene Stadt Surkov, die einst Heimat genannt wurde.

In einem Interview erinnert sich die Filmemacherin Maryann DeLeo an die Reise zurück zu Surkovs Haus, welche sich als tief bewegend und emotional erwies und auf die Surkov nicht ganz vorbereitet war. „Er schien nicht nervös zu sein, zurück zu gehen, bis wir in seinen Innenhof kamen. Und dann saß er einfach so da und konnte sich nicht bewegen.“

Die Schlacht von Tschernobyl (2006)
Die Schlacht von Tschernobyl folgt dem Versuch der Sowjetunion, die Katastrophe zu vertuschen und herunterzuspielen, und den Eindämmungsmaßnahmen, welche eine weitere Explosion verhindern, welche einen Großteil Europas zu zerstören drohte. Anhand von Filmmaterial bzw. Dokumenten, die in den 90er Jahren verfügbar wurden, untersucht der Film die Bedingungen, welche zum Zusammenbruch des Reaktors und zur anschließenden Bewältigung der Katastrophe durch eine Regierung führten, die ihre Bevölkerung im Dunkeln hielt.

Tschernobyl 3828 (2011)
Dieser kurze ukrainische Dokumentarfilm besteht größtenteils aus Filmmaterial vor Ort & erzählt eine lange Geschichte von monatelangen Eindämmungsmaßnahmen nach dem Zusammenbruch. Die Geschichte, die von Valeriy Starodumov, der an den Bemühungen beteiligt war, erzählt wurde, reflektiert die 3.828 Menschen, die ihr Leben riskierten bzw. opferten, um gefährliche, stark kontaminierte Gebiete zu räumen & eine weitere, noch verheerendere Katastrophe nach dem ursprünglichen Zusammenbruch des vierten Reaktors zu vermeiden.