Firmengründung in Dubai – So klappts ohne Probleme Spezial

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Die Metropole Dubai ist bekannt für ihr riesiges Wachstum und die unglaublichen Möglichkeiten, die sich Unternehmern hier bieten. Doch ist eine Firmengründung in Dubai tatsächlich so einfach und lukrativ, wie es auf den ersten Blick scheint? In diesem Artikel werden die Vor- und Nachteile einer Firmengründung in Dubai genauer unter die Lupe genommen.

Die Vorteile einer Firmengründung in Dubai

Die Vorteile einer Firmengründung in Dubai sind zahlreich und sprechen für sich. Die Zahl der Menschen, die nach Dubai auswandern wollen ist groß. Die Stadt ist nicht nur die größte und bevölkerungsreichste Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate, sondern auch eine der wirtschaftlich stärksten Regionen der Welt. Mit einem nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 377,9 Milliarden US-Dollar gehört Dubai zu den reichsten Metropolen weltweit. Aufgrund dieser starken Wirtschaft ist es kein Wunder, dass so viele Unternehmen in die Region strömen und ihren Hauptsitz in Dubai errichten. In Dubai herrscht auch ein sehr liberales Geschäftsklima, was es für ausländische Unternehmen leichter macht, sich zu etablieren.

Dubai befindet sich in einer strategisch günstigen Lage zwischen Ost- und Westasien und ist daher ein idealer Standort für die Verbindung zwischen den beiden Märkten. Auch die Nähe zum Nahen Osten bietet viele Chancen für Firmen, die in diesem Wachstumsmarkt tätig sind. Des Weiteren ist Dubai eine moderne Stadt mit einem hohen Lebensstandard. Hier gibt es alles, was man für ein angenehmes Leben benötigt: vom guten Wetter über hochwertige Einkaufszentren bis hin zu internationalen Schulen und Krankenhäusern.
Hauptargument der meisten Gründer für eine deutsche Firma in Dubai sind die Steuergesetze. So kann eine neu gegründete Firma in Dubai beispielsweise von einer 50%igen Steuerbefreiung auf die ersten fünf Jahre der Gewinne profitieren. Auch die Körperschaftsteuer wird nur zu einem geringen Prozentsatz fällig und die Mehrwertsteuer beträgt lediglich 5%. Hinzu kommt, dass in Dubai keine Einkommens- oder Kapitalertragssteuer anfällt. Durch diese günstigen Bedingungen ist Dubai ein attraktiver Standort für international agierende Unternehmen.

Die Nachteile einer Firmengründung in Dubai

Eine Firmengründung in Dubai verspricht schnelle und hohe Gewinne. Dies ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Ohne ein fundiertes Wissen über die Mentalität der Menschen, die Kultur und die Sprache kann eine Firmengründung in Dubai schnell zu einem Fiasko werden. Viele Gründer unterschätzen die Herausforderungen, die auf sie zukommen und geraten so in Schwierigkeiten. Hier sind die 3 größten Nachteile einer Firmengründung in Dubai:

  • Die Gesetze: Die Gesetze in Dubai sind ausländischen Unternehmern fremd und es erfordert die Expertise eines Fachmannes, dem man hundert Prozent Vertrauen schenken kann, hier rechtssicher zu gründen und langfristig erfolgreich agieren zu können.
  • Die Mentalität der Menschen: In Dubai herrscht eine andere Mentalität als in Europa oder den USA. Die Menschen sind oft misstrauisch gegenüber Fremden und neigen dazu, ihr Vertrauen nur langsam aufzubauen. Das kann für Gründer, die aus dem Ausland kommen, sehr frustrierend sein. Die Kultur in Dubai ist sehr traditionsverbunden und es gibt viele Regeln, an die man sich halten muss. Dazu gehört zum Beispiel das Tragen von Kopftuch bei Frauen oder das Verbot von Alkohol in der Öffentlichkeit. Auch das Geschäftsleben unterliegt strengen Regeln und Vorschriften. Wer hier erfolgreich sein will, muss sich gut informieren und mit den Gegebenheiten vertraut machen.
  • Die Sprache: In Dubai wird hauptsächlich Arabisch gesprochen. Wer hier erfolgreich sein will, sollte also Arabisch lernen oder zumindest einen Übersetzer engagieren. Doch auch Englisch wird im Geschäftsleben immer häufiger gesprochen und so hat man als Ausländer doch gute Chancen, sich zurechtzufinden.