Die meisten Männer hegen für den Fußball eine ganz besondere Leidenschaft. Viele von ihnen leben diese nicht nur im Stadion oder vor dem Fernseher aus, sondern auch selbst auf dem Rasen.
Fußball gehört zu den beliebtesten sportlichen Hobbys der Deutschen. Auch wenn schon längst nicht mehr von der eigenen Profi-Karriere geträumt wird, so sind dennoch viele Hobby-Spieler daran interessiert, ihre Leistung auf dem Fußballfeld kontinuierlich zu steigern.
Dies stellt eine gute Idee dar, denn Fitness und körperliche Gesundheit können durch das Fußballtraining maßgeblich profitieren. Daneben steigt mit dem richtigen Training die Wahrscheinlichkeit, die Fußballtore zielsicher zu treffen, maßgeblich.
Leistung im Fußball – Unabhängig von dem Alter?
Wird das Fußballtraining kontrolliert ausgeführt, lässt sich die eigene Leistung nahezu in allen Fällen noch einmal steigern – ganz unabhängig von dem Alter. Welche Trainingsart jedoch die richtige ist, wird durch das biologische Alter wie auch durch den individuellen Trainingszustand bestimmt. Werden dazu einige Regeln beachtet, kann so bis ins hohe Alter leidenschaftlich auf dem Rasen gekickt werden.
Dennoch sollten sich Hobby-Fußballer bewusst darüber sein, dass sie mit fortschreitendem Alter stetig mehr Initiative zeigen müssen, um weiterhin auf dem Feld zu glänzen. Sowohl die Schnelligkeit als auch die Reaktionsfähigkeit lassen bereits ab dem Alter von 25 Jahren nach. Dieser Fakt kann jedoch sowohl durch Erfahrungen im Hinblick auf Strategie und Taktik als auch durch härteres Training ausgeglichen werden.
Diese Körperbereiche trainiert Fußball
Für den Erfolg auf dem Fußballfeld ist vor allem die Schnelligkeitsausdauer entscheidend. Als solche wird die Ausdauer der Leistung bezeichnet, die bei hohen Geschwindigkeiten gezeigt wird.
Hauptsächlich besteht in dem Fußballsport damit aus der Perspektive der Muskeln eine sogenannte Schnellkraftbelastung. Zusätzlich ist allerdings auch die Ausdauerkomponente von Bedeutung. Um wirklich 90 Minuten auf dem Platz überstehen zu können, muss schließlich eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung gegeben sein.
Anders als bei anderweitigen Sportarten, die ausschließlich Kraft oder Ausdauer erfordern, geht Fußball mit einem ganzheitlichen Trainingseffekt einher. Fußballspieler trainieren so Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer gleichermaßen.
Wissenschaftliche Studien konnten bereits belegen, dass sportliche Betätigung grundsätzlich zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit mit sich bringt. Dies gilt somit auch für den Fußball. Das Fußballtraining senkt unter anderem die Blutfettwerte, den Blutdruck sowie auch das Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko.
So gelingt die Leistungssteigerung
Die eigene Leistung auf dem Fußballfeld lässt sich ausschließlich durch ein regelmäßiges Trainingsprogramm steigern. Wöchentlich sollten aus Sicht der Sportmedizin mindestens drei Einheiten absolviert werden.
Diejenigen, die es jedoch lediglich einmal pro Woche auf den Fußballplatz schaffen, setzen idealerweise zusätzlich noch auf andere Sportarten, wie zum Beispiel auf Krafttraining, Joggen oder Schwimmen. Die Fitness lässt sich daneben auch durch regelmäßiges Radfahren steigern.
Eine besonders gute Möglichkeit, um auf dem Fußballfeld neue Bestleistungen zu erbringen, besteht in der HIIT-Methode. Mit dieser lassen sich die körperliche Fitness und Ausdauer in besonders hohem Maße und in kurzer Zeit steigern.
Die Abkürzung HIIT bedeutet „hochintensives Intervalltraining“. Je Intervall wechseln sich aktive Pausen und intensive Belastungsphasen ab. Für Fußballer ist es beispielsweise sinnvoll, für zwei bis vier Minuten zu sprinten und für ein bis zwei Minuten zu gehen. Diese Phasen sind dann insgesamt für 30 Minuten immer wieder abzuwechseln.
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