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Perfekte Bratergebnisse bei jedem Gericht – Heiß ist muss

Nicht jeder Mann mag in der Küche stehen und Gemüse auf kleiner Flamme sanft schmoren. Heiße Pfannen, Hitze am Grill oder im Ofen – das fühlt sich deutlich urwüchsiger an. Die Lust auf Heiß schränkt die Möglichkeiten für leckere Gerichte keineswegs ein. Nützlich sind dafür zwei Kochgeräte, die eher selten im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen – Wokpfanne und Bräter.

Heißes Braten mit der Wokpfanne – von Fleisch bis Gemüse

Die Wokpfanne ist ein fast perfektes Bratgerät. Sie unterscheidet sich vom halbkugelförmigen Wok dadurch, dass sie einen planen Boden hat. So lässt sie sich auf Herdplatten einsetzen statt – wie in der asiatischen Küche – auf dem Gaskocher. Damit die Ergebnisse gelingen, muss die Wokpfanne absolut heiß sein. Sie wird solange auf die Herdplatte gestellt, bis auch ihre gewölbten Seitenwände erhitzt sind. Erst dann kommt das Öl in die Pfanne. Es muss hoch erhitzbares Öl sein – und davon lieber mehr als zu wenig. Die Zutaten werden portionsweise in die Pfanne gegeben – und zwar zuerst immer in die Pfannenmitte. Dort ist der Boden am heißesten. Das Braten beginnt mit den eiweißhaltigen Zutaten – Fleisch, Fisch oder Tofu. Dabei wird die Technik des Pfannenrührens angewendet. Die Zutaten werden permanent gerührt und geschwenkt. Sind sie angebraten, werden sie an den Rand geschoben, um dort durchzugaren. Der Platz in der Pfannenmitte ist nun frei und es kommt die nächste Portion dazu. Das ist Gemüse. Im ersten Schritt werden die harten Gemüsesorten wie Karotten in die Pfanne gegeben. Zum Schluss kommen die weichen Gemüse dran – beispielsweise Pilze. Es ist wichtig, überschaubare Portionen in die Pfanne zu werfen. Es darf sich kein Wasser in der Wokpfanne sammeln, denn das senkt die Temperatur. Weil es beim Wokbraten um permanentes Rühren geht, müssen alle Zutaten vorher fertig geschnitten sein. Die Wokpfanne eignet sich nicht nur für asiatische Gerichte. Im Prinzip lässt sie sich für jede Küche einsetzen. Vor allem Gemüse schmeckt lecker bei dieser Zubereitung. Außen ist es knackig und innen weich und aromatisch.

Der Bräter – damit kann fast nichts schief gehen

Der Bräter ist eine Allzweckwaffe für jeden Koch. Perfekt für alle, die ungern mit allerlei Töpfen und Pfannen jonglieren, um ein leckeres Gericht zuzubereiten. Praktischerweise ist der Bräter eine Kombination aus Pfanne und Topf. Und die meiste Zeit muss man beim Kochen gar nichts tun und darf alles dem Backofen überlassen. Am häufigsten wird er für die Zubereitung von Braten eingesetzt. Zur Weihnachtszeit mit Familie und Gänsebraten sollte es entsprechend ein großer Bräter mit Deckel sein. Im Alltag genügen auch kleinere Ausführungen. Bestehen die Bräter aus Eisen oder Gusseisen, kann das ausgewählte Fleisch direkt in ihnen auf dem Herd angebraten werden. Anschließend je nach Rezept ablöschen, Deckel drauf und ab in den Backofen. Bei Brätern aus anderen Materialien sollte das Fleisch in einer Pfanne angebraten und anschließend in den Bräter gelegt werden. Der Bratentopf hat den Vorteil, dass sich in ihm die Hitze völlig gleichmäßig verteilt. Dadurch entsteht ein besonders leckeres Aroma und alles gart perfekt durch. Der Bräter ist nicht nur für Fleischgerichte geeignet. Auch vegane Speisen oder Apfelstrudel können in ihm zubereitet werden.

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