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Taschenuhren für Männer: So kann man eine Taschenuhr tragen

Retro ist aktuell einer der größten Trends überhaupt. Somit ist es kaum verwunderlich, dass heute auch immer mehr junge Leute wieder zur klassischen Taschenuhr greifen.

Unabhängig davon, ob die Taschenuhr mit Anzug oder Weste elegant kombiniert oder mit einer Jeans lässig getragen wird: Es existiert eine Vielzahl an Varianten, wie die Taschenuhr stilsicher zur Schau gestellt werden kann.

Der Klassiker: Taschenuhr zu Weste oder Anzug

Der absolute Klassiker besteht selbstverständlich darin, die Taschenuhr mit Anzug und Weste, also einem Dreiteiler, zu kombinieren. Hierbei findet die Taschenuhr in der Westentasche Platz, in der Regel hängt sie dabei an einer Kette. Im Bereich der Ketten werden unterschiedliche Arten, beispielsweise mit Federclips, angeboten, mit denen die Ketten der Taschenuhren fixiert werden können. Versteckt werden die Ketten bei dieser Tragevariante nicht – über dem Bauch hängen sie somit frei.

Es besteht jedoch eine wichtige Regel, unabhängig davon, ob ein Sakko getragen wird oder nicht: Bei der Kombination einer Taschenuhr mit einer Weste wird die Uhr von Rechtshändern in der linken Tasche verstaut, in die rechte Tasche gehört die Taschenuhr bei Linkshändern. Falls die Kette der Taschenuhr einen großen Federring aufweist, ist dieser an einem Knopf anzubringen, bevor das Zuknöpfen der Weste erfolgt.

Weist das Ende der Kette eine T-Form auf, wird von sogenannten Albert-Ketten gesprochen. Das T-Stück ist stets durch ein vorderes Knopfloch zu führen. Insbesondere, wenn es sich um eine Taschenuhr mit Aufzugschlüssel handelt, zeigen sich Doppel-Albert-Ketten als überaus praktisch. Der Schlüssel wird in diesem Fall in einer Tasche der Weste getragen, in der anderen befindet sich die Uhr.

Wird die Taschenuhr zu einem Anzug getragen, jedoch ohne Weste, besteht der richtige Platz für die Uhr in der Brusttasche des Anzugs. Falls das Revers des Sakkos kein Knopfloch aufweist, ist die Kette von der Taschenuhr zu entfernen. Ansonsten sollte zu einer speziellen Knopfloch-Kette gegriffen werden, welche kürzer als die herkömmlichen Ketten ausfällt.

Moderne Interpretation: Die Taschenuhr zur Jeans

Heutzutage stellt es auch kein Problem mehr dar, die Taschenuhr lässiger zu stylen, etwa zu einer Jeans. In der Regel weisen Jeans an der Vorderseite eine kleine Tasche auf, welche ursprünglich einzig und allein für die Taschenuhren erfunden wurde.

Verfügt die Taschenuhr über eine Kette mit einem großen Federring, ist dieser direkt neben der Tasche an der Gürtelschlaufe zu fixieren. Sollte der Federring kleiner ausfallen, ist eine Anbringung an der Gürtelschlaufe nicht möglich, weshalb die Kette erst um die Schlaufe zu legen ist – im Anschluss erfolgt die Befestigung des Rings an der Kette.

Als besonders praktisch erweisen sich jedoch Ketten, die mit einem Gürtelclip ausgestattet sind. Um einen perfekten Sitz zu garantieren, ist dieser an dem Gürtel von hinten zu befestigen. Darüber hinaus besteht ebenfalls die Option – falls dadurch die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird – den Gürtel mit einer Tasche auszustatten.

So tragen Frauen Taschenuhren

Natürlich sind die traditionellen Taschenuhren nicht nur den Herren der Schöpfung vorbehalten. Falls Frau eine Jeans oder eine Weste trägt, kann die Taschenuhr wie bereits beschrieben angebracht werden.

Kleine Taschenuhren lassen sich darüber hinaus jedoch auch hervorragend in Form einer Halskette präsentieren. Es sind außerdem spezielle Schiebeketten erhältlich. Bei diesen handelt es sich um längere Ketten. Sie erlauben eine flexible Einstellung der Höhe, auf welcher die Taschenuhr hängen soll.

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