Trekking: Das ist die Grundausstattung Spezial

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Alle Habseligkeiten auf dem Rücken geschnallt und die pure Natur erleben – kein Wunder, dass viele Menschen Trekking als den Inbegriff der Freiheit betrachten.

Um diese Freiheit allerdings so entspannt wie möglich genießen zu können, ist es essentiell, im Rucksack wirklich nur die Sachen zu tragen, die wirklich benötigt werden, ob in den Schweizer Alpen oder der Wildnis von Schweden.

Auf bestimmtes Equipment sollte jedoch bei keiner Trekking-Tour verzichtet werden, wie etwa auf die zuverlässigen Clipper Feuerzeuge. Welche Dinge außerdem zu der absoluten Grundausstattung für das Trekking gehören, erklärt der folgende Artikel.

Entspannte Trekking-Tour – Die wichtigsten Basics

Das Gepäck von Wanderern sollten grundsätzlich nicht mehr als zehn bis zwölf Kilogramm wiegen, um den Spaß am Trekking nicht zu beeinträchtigen. Bei starken Männern können es maximal auch 17 Kilogramm sein.

Der Rucksack sollte dabei stets möglichst klein gewählt werden, da so die Versuchung geringer ist, auch eigentlich unnötiges Zubehör, wie etwa eine Outdoor-Kaffeemaschine, einzupacken. Einen guten Richtwert für einen empfehlenswerten Trekking-Rucksack bildet ein Fassungsvermögen zwischen 50 bis 60 Litern. Außerdem sollte der Rucksack unbedingt über einen Regenschutz verfügen.

Das erste Basic für eine ausgiebige Trekking-Tour stellt somit der Rucksack dar. Daneben sollte ebenfalls auf Funktionskleidung und gutes Schuhwerk, ein Erste-Hilfe-Set, eine Isomatte, ein Schlafsack und ein Zelt nicht verzichtet werden.

Die passende Kleidung

Natürlich ist die detaillierte Ausrüstung, die für die anstehende Trekking-Tour benötigt wird, stets von der jeweiligen Jahreszeit und dem Ziel abhängig. Hinsichtlich des Schuhwerks dürfen jedoch keine Kompromisse gemacht werden. Diese sollten vor der Wanderung eingelaufen werden, außerdem ist vor dem Kauf eine Beratung im Fachgeschäft sinnvoll.

Ideal für Touren sind Kleidungsstücke aus Merinowolle und Synthetik. Baumwolle ist dagegen kaum zu empfehlen, da diese aufquillt, wenn sie mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Bei Bedarf lassen sich ultraleichte Kleidungsstücke auch übereinander ziehen, sodass die richtige Kleidung für jede Temperatur vorhanden ist. Abhängig von der Dauer der Trekking-Tour ist natürlich auch an entsprechende Wechselkleidung zu denken.

Hygieneartikel und Proviant

Unbedingt in den Trekkingrucksack gehören Pfanne, Topf, Besteck, Teller, Tasse und ein Kocher inklusive Brennstoff. Empfehlenswert ist es außerdem, zwei Trinkflaschen einzupacken, die je einen Liter Fassungsvermögen aufweisen. Wesentlich platzsparender als Konservendosen zeigen sich Mahlzeiten in Beuteln. Daneben ist auch an einige Energieriegel zu denken. Ins Gepäck gehören außerdem Getränketabletten, Teebeutel oder Instantkaffee – ganz nach dem persönlichen Geschmack.

Ein Multifunktionsmesser muss nicht unbedingt mit auf die Tour genommen werden, in der Regel ist ein einfaches, hochwertiges Taschenmesser ausreichend. Eine Stirnlampe zeigt sich außerdem praktischer als eine Taschenlampe. Darüber hinaus werden natürlich auch Toilettenpapier, Kulturbeutel und Chlortabletten zur Wasseraufbereitung benötigt.

Immer auf dem richtigen Weg

Besonders für Anfänger im Trekking sind Tagestrips empfehlenswert. So kann sich mit den unterschiedlichen Gelände-Beschaffenheiten und dem Gewicht des Rucksacks vertraut gemacht werden. Auch die Beine werden so auf zukünftige längere Distanzen vorbereitet. Doch auch die Orientierung kann im Rahmen einer kürzeren Tour trainiert werden.

Sinnvoll ist dabei auch der Einsatz von Fitnessuhren, die über GPS verfügen. Diese stellen keine zusätzliche Belastung dar, sorgen jedoch dafür, dass der richtige Weg nicht verlassen wird. Daneben werden auch interessante Parameter, wie die verbrannten Kalorien, die Herzfrequenz oder die Steigung überwacht.