Weg von der Zigarette – Hilfreiche Tipps zur Rauchentwöhnung Spezial
Der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, ist schnell gefasst. Da es sich bei Nikotin jedoch um einen Suchtstoff handelt, ist eine Rauchentwöhnung notwendig. Wir geben Tipps.
Nikotin ist Auslöser vieler Krankheiten
Die häufigste Ursache für eine Lungenerkrankung ist der Missbrauch von Nikotin. Doch auch andere Krankheitsbilder gehen auf Nikotinmissbrauch zurück. Unter anderem kann das Rauchen Reizhusten auslösen sowie den Glukosespiegel und Blutdruck erhöhen.
Nicht nur der Konsum von Nikotin kann zu Krankheiten führen. Auch weitere Chemikalien, die in Zigaretten verarbeitet sind, können Krankheiten auslösen. Hierzu zählt vor allem das Risiko, an Krebs zu erkranken.
Gute Gründe für den Rauchstopp
Unterschiedliche Beweggründe führen zum Entschluss, das Rauchen aufzuhören. Ein Kinderwunsch, die Verbesserung der eigenen Gesundheit oder der Aufbau körperlicher Fitness können Faktoren sein, die eine solche Entscheidung begünstigen. Auch die eigene Vorbildfunktion gegenüber den eigenen Kindern oder jungen Leuten ist nicht zu unterschätzen. Teilweise können jedoch auch schwere Schicksalsschläge im engen Umfeld zum Aufhören anregen. Allein in Deutschland sterben jährlich durchschnittlich 140.000 Leute an den Folgen des Rauchens.
Das sollte man beim Rauchentwöhnen beachten
Mit dem Rauchen aufzuhören, gelingt nicht von heute auf morgen. Die Entwöhnung des Körpers vom Suchtstoff nimmt eine lange Zeit in Anspruch. Das radikale Aufhören führt zum bekannten Jo-Jo-Effekt. Damit dies nicht passiert, zeigen wir Ihnen Voraussetzungen, die es für einen erfolgreichen Raucherstopp zu erfüllen gilt.
Hilfsmittel sind erlaubt
Das Rauchen ist ein wiederkehrendes Ritual im Alltag eines Rauchers. Der Wegfall der Gewohnheit kann zu einem inneren Stressor werden. Um dies zu verhindern, können Sie das Ritual einer Zigarette gegen ein Äquivalent ersetzen. Beispielsweise können Sie statt Rauchen Kräuter dampfen. Es ist eine ähnliche Tätigkeit, die jedoch gesünder ist. Weiterhin können Sie die Rauchentwöhnung mit Tabak Liquid ausprobieren. Auch hier sind die Erfolgschancen hoch.
Nicht dauernd verschieben
Mit dem Rauchen aufzuhören, ist ein langer Prozess. Es ist daher normal, dass das Vorhaben gerne aufgeschoben wird. Wie bei jedem Ziel ist es jedoch so, dass sie nur in die Tat umgesetzt werden, wenn mit der Zielerreichung begonnen wird. Schieben Sie den Stopp also nicht auf, sondern starten Sie noch heute.
Entzugserscheinungen
Mit dem Rauchen aufzuhören, sollte nicht romantisiert werden. Es ist eine Suchtentwöhnung. Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, depressive Stimmungsschwankungen und eine erhöhte Impulsivität.
Viel Ablenkung
Um den Entzugserscheinungen zu entkommen, benötigen Sie ausreichend Ablenkung. Nehmen Sie sich in der Entwöhnungsphase gerne viel vor und umgeben Sie sich mit einem unterstützenden Umfeld, welches Ihnen während der Rauchentwöhnung beisteht. Alternativ können Sie sich auch Hilfe bei denjenigen suchen, die bereits mit dem Rauchen aufgehört haben. Diese Menschen können sich gut in Sie hineinversetzen und Tipps aus erster Hand liefern.
Sich belohnen
Rauchfrei zu leben, ist ein Prozess. Wenn Sie durchschnittlich drei Zigaretten am Tag rauchen, ist ein Rauchstopp von einer Woche bereits ein Erfolg. Belohnen Sie sich für Ihre Disziplin und Ihren Ehrgeiz. Das sollte natürlich nicht in Form einer Zigarette entstehen. An solchen Tagen dürfen Sie sich aber selbst belohnen und stolz auf sich sein.
Mehr Bewegung
Wer mit dem Rauchen aufhört, benötigt mehr Bewegung. Aus Erfahrungsberichten geht hervor, dass Bewegung das Verlangen lindern kann. Im Zuge des Entzugs ist Bewegung somit ein wichtiger Faktor, um das Vorhaben auch umzusetzen. Viele Menschen nehmen zudem im Zuge des Rauchstopps vermehrt zu. Auch hier hilft Bewegung, um dem entgegenzuwirken.
Fazit: Voraussetzungen für einen erfolgreichen Nikotinentzug
Es gibt eine Reihe an Voraussetzungen, welche Sie erfüllen sollten, um bei Ihrem Vorhaben mit dem Rauchen aufzuhören, Erfolg zu haben. Manifestieren Sie den Grund Ihres Aufhörens als inneres Mantra und halten Sie sich während der Entwöhnung an diesem fest. Das gibt Ihnen Kraft, auch in den schweren Stunden.