Unsere Bewegung wird in zwei Kategorien eingeteilt: die passive und die aktive Bewegung. Bei der passiven Bewegung werden die Muskeln von anderen Menschen oder Kräften bewegt, während der Trainierende bei der aktiven Bewegung Muskeln und Gelenke auf eigene Faust mobilisiert. Hier geht es zu 7 Tipps für eine aktive Beweglichkeit.
1. Die Ausrüstung
Um unseren Körper zu schützen, brauchen wir die richtige Ausrüstung. Decathlon, der Hersteller von Sportausrüstungen, der 80 % seiner Produkte selbst herstellt, weiß genau, was Spieler bedenken müssen. So beispielsweise im Fußball, wo der Fußball Schienbeinschoner in verschiedenen Ausführungen die Spieler vor Verletzungen bewahrt und so auch die Bewegung beim Sport stützt. Dabei muss sich jedoch die Frage gestellt werden: Welche Größe von Scheinbeinschonern ist am besten für mich geeignet? Die Körpergröße ist hierbei nämlich das Ausschlaggebende (160 cm ‒ 180 cm: M; ab 180 cm: L). Dennoch sollte auch der Tragekomfort im Vordergrund stehen. Aber sind Schienbeinschoner Pflicht? Auf jeden Fall! Das Schienbein ist ein Knochen, der besonders anfällig für Verletzungen ist.
2. Die Übungen
Nur zu oft wird die aktive Bewegung mit hohem Aufwand in Verbindung gebracht, das ist jedoch eine falsche Annahme. Aktive Bewegung setzt lediglich die aktive Mobilisierung der Muskeln voraus, was wiederum mit alltäglichen Bewegungsübungen zu erreichen ist. Das ist also auch ganz leicht mit Fitnessübungen für zu Hause möglich. Kurze Dehnübungen fallen demnach genauso in diese Kategorie wie langes Laufen. Beliebte Übungen, die wenig Equipment voraussetzen und zu Hause ausgeführt werden können, sind laut myself Crunches, das Beckenheben während dem Liegen am Boden und der Bergsteiger.
3. Die Planung
Aktiver Sport muss geplant werden. Fußballspieler legen in einem Spiel eine durchschnittliche Länge von 11 Kilometern zurück. Um diese Höchstleistungen auch wirklich nutzen zu können, müssen zuvor die richtigen Trainingseinheiten eingeplant werden. Auch wenn nicht jeder Fußballer automatisch Leistungssportler ist, sollten wöchentliche Trainingseinheiten von 150 min eingeplant werden, wie GQ in einem Interview verraten wurde.
4. Die Mitspieler
Fußball ist ein Gemeinschaftssport und dabei ist es egal, ob über den Sportplatz mit den Kumpeln oder der professionellen Mannschaft gelaufen wird. Lange Trainingseinheiten machen im Team gute Laune und sind einfacher zu organisieren, wenn Spaß und Unterhaltung auf dem Plan stehen.
Ist das Team notwendig, um aktiv für Fußballspiele zu trainieren?
Ja! Denn eine gute Gruppendynamik ist für den Sieg eine Mindestvoraussetzung.
5. Die Ruhe
Auch wenn der Wettkampf unmittelbar bevorsteht, benötigen unsere Muskeln Ruheperioden, in denen sich unsere Kraftreserven regenerieren können. Idealerweise besteht ein Trainingsplan aus mehreren Etappen, die zwischen Training und Ruhe pendeln, denn um den Körper vital zu halten, muss auf keinen Fall täglich trainiert werden.
Wie oft sollte ich Ruhepausen einplanen?
Am besten sollte jeden zweiten Tag eine Ruhepause eingeplant werden. So können sich Körper und Muskeln regenerieren.
6. Die Gesundheit
Bewegung ist nicht gleich Bewegung, stimmt das? Gesuendernet erklärt, dass alle Arten von Bewegung einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Es muss nicht automatisch Krafttraining sein, dass zum Sporterfolg führt. Stattdessen können auch leichtere Aktivitäten, wie z. B. Treppensteigen, Hausarbeit und Gymnastik, im Fußballsport hilfreich sein. Diese schonen die Muskulatur und helfen bei der Entspannung des Körpers.
7. Das Loslassen
Genauso wie das physische Entspannen ist auch das mentale Gleichgewicht ein essenzieller Bestandteil des aktiven Sports. Eine Stunde Meditation am Balkon oder Yoga, oder das Ruhen an unserem Lieblingsort ‒ der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die mentale Stimulation des Alltags strapaziert unsere Nerven und führt zu unnötigem Stress, der unsere Sportleistung beeinflusst. Darum: Fußball bedeutet auch Loslassen.
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