Im Kino: James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben Entertainment
Eigentlich hatte sich James Bond am Ende von Spectre aus dem aktiven Dienst verabschiedet und wollte fortan mit seiner großen Liebe Madeleine Swann den Ruhestand genießen. Die Beziehung fand jedoch bald ein abruptes Ende, als Bond feststellte, dass er Swann nicht vertrauen kann und auch mit den Ruhestandsplänen läuft es nur bedingt gut. Als Bond von seinem alten Kumpel CIA-Agent Felix Leiter kontaktiert wird, dauert es entsprechend auch nicht lang und er befindet sich wieder mitten in der Action.
Keine Zeit für Ruhestand
Leiter benötigt die Hilfe von James Bond, um einen entführten Wissenschaftler zu finden. Auf der Mission stellt sich heraus, dass der mysteriöse Safin hinter allem steckt. Dieser kontrolliert eine neue Technologie, die sich für die ganze Erde zu einer Gefahr entwickeln kann. Damit jedoch nicht genug. Auch Bonds alter Feind Ernst Stavro Blofeld ist zurück und erweist sich auch aus dem Gefängnis heraus immer noch als gefährlicher Gegner. Um sowohl Safin als auch Blofeld zu stoppen, ist James Bond auf die Hilfe neuer Verbündeter wie die neue 00-Agentin Nomi und die CIA-Agentin Paloma angewiesen. Und auch Madeleine Swann kehrt in Bonds Leben zurück.
Daniel Craigs Abschiedstour als James Bond
In James Bond 007: Keine Zeit zu sterben übernimmt Daniel Craig ein letztes Mal die Rolle des ikonischen Geheimagenten. Seit 2006 spielte Craig die Figur in insgesamt fünf Filmen. Doch bevor er sich nun verabschiedet, wartet auf die Fans noch einmal ein echtes Action-Feuerwerk.
Neben Craig kehren zudem auch eine ganze Reihe weiterer vertrauter Darsteller in Keine Zeit zu sterben zurück. So können sich die Zuschauer auf ein Wiedersehen mit Léa Seydoux, Ralph Fiennes, Ben Whishaw, Jeffrey Wright und Christoph Waltz freuen. Neu im Cast sind zudem Rami Malek, Lashana Lynch, Billy Magnussen und Ana de Armas.
Inszeniert wurde Keine Zeit zu sterben von Cary Joji Fukunaga. Der Regisseur ist beispielsweise durch Filme wie Beasts of No Nation oder Serien wie True Detective und Maniac bekannt. Beim neuesten Bond-Abenteuer schrieb er zudem auch selbst das Drehbuch, wobei er hier mit Purvis & Wade sowie Phoebe Waller-Bridge zusammenarbeitete.
Der lange Weg ins Kino für Keine Zeit zu sterben
Die Dreharbeiten zu James Bond 007: Keine Zeit zu sterben fanden bereits Anfang 2019 statt. Der Film selbst sollte ursprünglich schon im April des vergangenen Jahres in den Kinos anlaufen. Die Corona-Krise machte diesen Plänen aber einen Strich durch die Rechnung. Keine Zeit zu sterben war einer der ersten großen Filme, der aufgrund der Krise verschoben wurde. So verlegte man den Termin zunächst in den Herbst 2020, dann in den Winter 2021 und schließlich auf den 30. September 2021.
Die dritte Terminverschiebung war dann auch tatsächlich die letzte und Daniel Craig konnte sich Ende September schließlich in sein finales Abenteuer als 007 stürzen. Insgesamt handelt es sich mittlerweile sogar um den 25. Bond-Film und ein Ende ist nicht absehbar. Seit James Bond 1962 erstmals die Welt rettete, ist er ein fester Bestandteil der Popkultur. Wer die Nachfolge von Daniel Craig antreten wird, ist bisher jedoch nicht bekannt.