Angezogen wie James Bond Spezial

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Frauen lieben ihn, Männer beneiden ihn. Seit mehr als 50 Jahren ist James Bond eines der Sexsymbole überhaupt. Ihren Status hat die Figur jedoch nicht nur allein den gut aussehenden Hauptdarstellern zu verdanken. In jedem Film ist Bond auch top gekleidet, was aber seinen Preis hat.


Zugegeben die meisten Darsteller, die in ihrem Leben James Bond gespielt haben, hätten vermutlich auch im Jogginganzug mehr Chancen bei der Damenwelt als viele Männer im Smoking. Nichtsdestotrotz scheuen die Produzenten von Bond in jedem der Filme keine Kosten und Mühen, um den Geheimagenten richtig gut aussehen zu lassen. Wer nun aber glaubt, es vielleicht selbst einmal mit einem Out ala Bond versuchen zu können, den müssen wir an dieser Stelle vorwarnen. Sich in echter MI6-Manier ausstatten zu lassen, ist alles andere als günstig. Klar ist James praktisch in jedem seiner Filme modisch tadellos gekleidet, nur handelt es sich dabei eben auch um eine Filmproduktion mit einem Millionenbudget. Muss man dagegen selbst für die komplette modische Ausstattung bezahlen, wird die ganze Sache sehr schnell richtig teuer. Mit wie viel Geld man dabei rechnen muss, wird deutlich, wenn man einmal ein Blick auf die Outfit Bonds im letzten Kinoabenteuer Spectre wirft.

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Immer top gekleidet

Wie es sich für einen echten Top-Agenten von MI6-Format gehört, kann man natürlich nicht in irgendeinem Lappen auf die Straße treten. Der gute James trägt in Spectre daher auch nur Anzüge, die von Designer Tom Ford hergestellt wurden. Ein Dreiteiler steht dabei in der Regel mit einem Preis von 4100 Euro im Regal. Den Zweiteiler gibt es für vergleichsweise günstige 3000 Euro. Zudem trägt James Bond im Film auch einen schwarzen Mantel. Auch dieser stammt natürlich von Tom Ford, was bedeutet, dass man ihn nicht einmal eben aus der Portokasse bezahlt. Rund 4300 Euro kostet das gute Stück, wobei er noch durch ein paar schwarze Handschuhe komplettiert wurde. Wer nun glaubt, dass auch diese alles andere als billig waren, der liegt richtig. Allein 300 Euro verlangt der Hersteller dafür, dass einem an einem kühlen Herbsttag nicht die Fingerspitzen frieren. Edle Manschettenknöpfe runden die Anzüge des Top-Agenten ab und setzen nochmals kleine Highlight, die nicht nur den Bond-Girls auffallen.

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Auch während der Action eine gute Figur

So gut Bond in seinen Anzügen auch aussieht, ein Dreiteiler mit Krawatte ist natürlich nicht immer praktisch. Als sich der Geheimagente in Spectre beispielsweise in die Alpen aufmachte, musste die Kleidung schon etwas wärmer sein. Natürlich heißt dies nicht, dass James nur wegen etwas Kälte auf stilvolle Kleidung verzichte. Allein die Bomberjacke, die er im Film trägt, kostet schon 2000 Euro. Interessanterweise scheint diese aber eine Art Verkaufsschlager von Tom Ford zu sein. Aktuell ist das gute Stück ausverkauft. Dafür gibt es allerdings noch das Beinwerk zu erwerben. Was für das ungeübte Modeauge lediglich wie eine einfache schwarze Hose aussieht, ist natürlich ebenfalls ein hochwertiges Designerstück. Rund 1400 Euro muss man auf den Tisch legen, wenn man sich die Hose leisten möchte.

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Ein Schuhwerk von Maß

Wer schon einmal in den Bergen unterwegs war, weiß, dass man nicht nur allein eine schwarze Hose und eine Bomberjacke benötigt, es sollte auch passendes Schuhwerk vorhanden sein. Die schwarzen Stiefel in der Alpenszene von Spectre stammen von der Firma Danner. Sie kosten rund 325 Euro und liegen damit nur knapp über dem Preis der Handschuhe. Außerhalb der Alpen tauscht James Bond seine Stiefel dann in der Regel gegen Schuhe der Firma Crocket and Jones ein. Diese sind dann noch einmal ein gutes Stück teurer. Rund 500 Euro muss man einrechnen, wenn man im gleichen Schuhwerk unterwegs sein möchte.

Die passenden Gadgets

Natürlich definiert sich ein echter Geheimagent wie James Bond nicht nur allein durch seine teuren Anzüge und Schuhe. Die Gadgets müssen ebenfalls vom Feinsten sein. In Spectre hätten wir zunächst einmal die Uhr. Als Mann von Weltformat trägt Bond gleich zwei verschiedene im Film. Beide stammen vom Hersteller Omaga und sind wenig überraschend eher im Premiumformat angesiedelt. Rund 6000 Euro muss man einplanen, wenn man auch nur eines der beiden Modelle sein eigenen nennen will. Günstiger, wenn auch nicht wirklich billig, sind dagegen die beiden Sonnenbrillen, die im Film zum Einsatz kommen. Hier durfte wieder einmal das Unternehmen Tom Ford für die Ausstattung sorgen. Eine der Brillen kostet knapp 300 Euro, während die andere mit 190 Euro den bisher günstigen Gegenstand im Outfit des Agenten darstellt.

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Auch ein Auto muss sein

Alles in allem haben wir zum jetzigen Zeitpunkt die Marke von 10.000 Euro schon lange hinter uns gelassen. Ein echter Geheimagent wie Bond kann allerdings nicht ohne einen richtig teuren Wagen unterwegs sein. Hier müssen die meisten Fans allerdings spätestens aufgeben. Den Aston Martin DB10 kann man sich leider nicht selbst nachkaufen. Der Wagen wurde speziell für den Film angefertigt. Nicht dass besonders viele Bond-Fans die finanziellen Möglichkeiten für den Kauf hätten. Der DB10 soll 4,2 Millionen Euro kosten.

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