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Ein Extremwinter in den USA und der Hai im Vorgarten

Extremwetter im US-Bundesstaat Minnesota. Bei Außentemperaturen um minus 30 Grad kamen drei Brüder auf die Idee Kunst aus Schnee zu machen, das Ergebnis ist beeindruckend. 

Die Drei Brüder Austin, Connor und Trevor Bartz aus New Brighton können der Kälte aber auch etwas gutes abgewinnen. Bei minus 29 Grad – durch eisigen Wind gefühlte minus 44 Grad – schufen die drei eine drei Meter großen Hai aus Schnee. Die drei arbeiteten laut eigenen Angaben 95 Stunden an dem Ungetüm. Der liegt mit gerümpfter Schnauze und bedrohlich blitzenden Beißerchen in ihrem Vorgarten und sorgt für Aufsehen nicht nur bei den Nachbarn.

Ein Extremwinter in den USA und der Hai im Vorgarten

Es ist nicht die erste Schneeskulptur der Brüder, schon seit Jahren perfektionieren die drei ihre Arbeit. Bevorzugt werden Modelle wie Kugelfische oder Walrosse, verschmäht wird hingegen der traditionelle Weihnachtsmann.

„Wir sehen es gern, wenn die Leute sich freuen“, sagte Connor Bartz dem Sender CBS Minnesota. „Wir lieben es, wenn die Leute lachen und Fotos machen.“

Für die kommenden Tagen sagen die Meteorologen eine Ausweitung der arktischen Kälte vorher, besonders die Neuengland-Staaten wird es hart treffen. Der gesamte Mittlere Westen versinkt im Chaos. Metropolen wie Chicago, Detroit und St. Louis schließen Schulen und tausende Flüge wurden landesweit gestrichen. Die Kaltfront wird wohl noch bis Mitte der Woche anhalten – die Temperaturen sogar noch weiter fallen.

All das stört die drei Brüder nicht, sie wollen weiter an ihrem Hai im Vorgarten arbeiten.

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