Herrenbrillen sind weit mehr als nur Sehhilfen – sie sind Statement, Accessoire und manchmal sogar der letzte Schliff, der einen Look komplettiert. Ob du die Herrenbrille als modisches Accessoire, als unabdingbare Sehhilfe oder beides trägst, die Wahl des richtigen Modells kann entscheidend sein. Doch wie findest du die perfekte Brille? Und worauf solltest du beim Kauf achten? Wir werfen einen lockeren Blick auf das Thema und lassen uns von ein paar prominenten Brillenträgern aus der Filmwelt inspirieren.
Filmikonen mit Brillen – Stilvorbilder für den Alltag
Schon mal daran gedacht, dass deine Brille dich wie eine Filmfigur wirken lassen kann? Viele legendäre Charaktere wären ohne ihre Brille gar nicht so unvergesslich. Nehmen wir zum Beispiel Clark Kent alias Superman. Seine dickrandige Nerd-Brille hat es geschafft, den schüchternen Reporter-Look perfekt zu machen – und gleichzeitig seine wahre Identität zu verschleiern.
Oder denk an John Lennon und seine runden Metallrahmen, die nicht nur Kultstatus erreicht haben, sondern bis heute als zeitloses Symbol von Individualität und Kreativität gelten. Auch in „Kingsman: The Secret Service“ spielen Brillen eine wichtige Rolle. Colin Firths Gentleman-Agent ist ohne seine elegante, rechteckige Fassung kaum vorstellbar – eine Kombination aus Stil und Funktionalismus. Das zeigt: Die richtige Brille kann nicht nur dein Gesicht unterstreichen, sondern auch deine Persönlichkeit hervorheben.
Worauf du beim Kauf einer Herrenbrille achten solltest
1. Gesichtsform – Welche Brille passt zu dir?
Nicht jede Brille passt zu jedem Gesicht. Die Wahl des Rahmens sollte deine Gesichtszüge unterstreichen oder ausgleichen.
- Rundes Gesicht: Du kannst dein Gesicht schmaler wirken lassen, indem du rechteckige oder kantige Brillen wählst. Diese verleihen Struktur.
- Eckiges Gesicht: Runde oder ovale Fassungen sorgen für einen weicheren Look und gleichen die markanten Züge aus.
- Ovales Gesicht: Glück gehabt! Zu dieser Gesichtsform passt fast jede Art von Brille.
- Herzförmiges Gesicht: Versuche es mit rahmenlosen oder schmalen Fassungen, um das Kinn optisch auszugleichen.
2. Materialien und Farben – Was macht Sinn?
Die Wahl des Materials hängt stark davon ab, wie und wo du die Brille trägst. Metallrahmen wirken oft elegant und sind robust, während Kunststofffassungen leicht und in vielen Farben erhältlich sind. Für den sportlichen Typ gibt es Modelle aus flexiblem Titan oder sogar Nylon.
Farblich gilt: Wähle eine Brille, die zu deinem Hauttyp und deiner Garderobe passt. Dunkle Töne wie Schwarz oder Havanna sind klassische Allrounder, während helle Töne oder transparente Rahmen einen modernen Touch verleihen.
3. Die richtige Passform – Komfort trifft Funktion
Eine schlecht sitzende Brille kann schnell zur Qual werden. Achte darauf, dass die Bügel nicht drücken und die Nasenpads bequem sitzen. Die Gläser sollten deine Augen umschließen, ohne sie zu verdecken, und die Augenbrauen sollten sichtbar bleiben – es sei denn, du möchtest den Buddy-Holly-Look perfektionieren.
4. Gläser – Nicht nur was für den Durchblick
Die Gläser sind natürlich der wichtigste Teil deiner Brille. Hier kannst du zwischen verschiedenen Beschichtungen und Funktionen wählen: Entspiegelung, Blaulichtfilter, UV-Schutz oder phototrope Gläser, die sich im Sonnenlicht verdunkeln. Die Wahl hängt davon ab, wie du deine Brille im Alltag nutzt.
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