10 verrückte Fakten rund um den Black Friday Shopping

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Die Jagd nach den besten Schnäppchen für den Weihnachtsbaum hält mittlerweile auch Deutschland fest im Griff. Im Vergleich zu den Amerikanern sind die deutschen Schnäppchenjäger am Black Friday zwar noch recht zahm, trotzdem hat sich der Tag zu einem weltweiten Phänomen entwickelt.


Über die Jahre haben es so einige Traditionen aus den USA nach Deutschland geschafft. Halloween konnte beispielsweise in den vergangenen Jahren auch hierzulande zunehmend Fuß fassen. Ein weiteres Beispiel ist der sogenannte Black Friday, der in den USA immer am Freitag nach Thanksgiving stattfindet und bei dem Händler Kunden mit stark reduzierten Angeboten locken. Auch in Deutschland springen immer mehr Unternehmen auf den Zug auf. Wie sehr der Black Friday mittlerweile weltweit für Aufsehen sorgt, zeigen folgende Fakten.

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  • Rund 1,2 Milliarden Euro wurden in Deutschland 2016 am Black-Friday-Wochenende umgesetzt. Berlin war mit 64 Millionen Euro die umsatzstärkste Stadt des Landes.
  • Auch wenn die Summen, die am Black Friday ausgegeben werden, hierzulande steigen, mit dem amerikanischen Konsum kann Deutschland nicht mithalten. Zwischen 50 und 60 Milliarden Dollar werden in den USA jedes Jahr am Freitag nach Thanksgiving umgesetzt. Wenig überraschend handelt es sich um den umsatzstärksten Tag des Jahres.

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  • In Zukunft könnte sich die Summe in Deutschland aber noch weiter erhöhen. Schon jetzt hat der Black Friday einen Bekanntheitsgrad von 88,8 Prozent in Deutschland erreicht. Auch in anderen europäischen Ländern sieht es ähnlich aus. In Italien, Spanien und England kennen sogar über 90 Prozent der Bevölkerung den Schnäppchentag.
  • Der deutsche Mann gibt in der Regel etwas mehr am Black Friday aus als die Frau. Für durchschnittlich 101,26 Euro kauften die deutschen Herren im vergangenen Jahr ein. Die Damen kamen hierzulande im Schnitt auf 94,60 Euro.
  • Unternehmen werben häufig mit Preisnachlässen von bis zu 90 Prozent. In der Realität fällt die durchschnittliche Einsparung mit 40 Prozent zwar deutlich niedriger aus, kann sich aber trotzdem sehen lassen.
  • Um unbedingt als erste Kunde am Black Friday einen Fernseher kaufen zu können, übernachteten zwei Amerikanerinnen vor einem BestBuy für 22 Tage. Damit halten sie einen absoluten Rekord. Ob es am Ende auch mit dem Kauf geklappt hat, ist leider nicht bekannt.
  • In den USA ist der Black Friday generell etwas intensiver als in Deutschland. Besonders in Kaufhäusern gehen die Kunden mitunter robust gegeneinander zu Werke. Insgesamt 105 Menschen haben seit 2005 so starke Verletzungen erlitten, dass sie eine Zeitungsmeldung wert waren. Oft handelte es sich dabei um Angriffe mit Pfefferspray. Zehn Personen kamen sogar ums Leben.
  • In Deutschland ist der Black Friday seit 2006 ein Thema. Das erste Unternehmen, das hierzulande Rabatte anbot war Apple. Mittlerweile sind praktisch alle großen Online-Shops und auch viele Kaufhäuser mit von der Partie.
  • Die generelle Herkunft des Namens Black Friday ist unbekannt. Theorie besagen, dass der Begriff von den schwarzen Händen kommt, die Händler aufgrund des Zählens des vielen Geldes bekommen. Auch die Tatsache, dass man an diesem Tag in jedem Falle schwarze Zahlen schreibt, könnte ein Grund sein.
  • Dass man vom Black Friday auch auf andere Weise profitieren kann, beweist seit 2016 ein Unternehmen in Hong Kong. Dieses sicherte sich die Namensrechte und mahnte letztes Jahr erstmals verschiedene Unternehmen ab. In Deutschland besitzt die Black Friday GmbH die Markennutzungsrechte an dem Begriff.