In modernen Zeiten, wie diesen, entspricht es einem längst überholten Klischee, dass ein Mensch sexuell hetero orientiert sei muss. Früher noch mit einem Makel behaftet, erfahren homosexuelle Menschen in der Gesellschaft mittlerweile das nötige Maß an Toleranz.
Dennoch übt man sich bei gewissen, sexuellen Orientierungen nach wie vor in Diskretion. Um hierzu einer eventuellen Stigmatisierung vorbeugen zu können, gibt es heutzutage einige Plattformen, Treffpunkte oder Veranstaltungen. Dort kann man sich ungezwungen austauschen, kennenlernen, wie auch nähere Bekanntschaften und Sympathien knüpfen.
So ist es auch für schwule Männer keinerlei Problem, entsprechende Connections herzustellen.
Welcher Möglichkeiten kann man sich dazu konkret bedienen?
Online-Dating:
Hierzu gibt es seriöse Gay-Dating-Seiten, auf welchen man sich mit seinem persönlichen Profil vorstellen kann. Dabei braucht man gar nicht allzu zögerlich sein, da meist das Upload eigener Fotos bereits stark reflektiert wird. Hierzu eignen sich Bilder aus der eigenen, vertrauten Umgebung, aus dem Alltag oder bei der Ausübung eines Hobbys.
Oftmals wird auch ein kostenloser Gay Chat angeboten, in welchem man sich konkret austauschen kann. Natürlich braucht man dabei um keinen Flirt verlegen sein, was folglich ein persönliches Learn-to-know nicht ausschließt. Dies ermöglicht jedenfalls ein behutsameres und nicht allzu offensives Kennenlernen. Zudem birgt ein kostenloser Gay Chat die Möglichkeit einer anfänglichen Diskretion in sich. Zudem lässt sich diese Art von Kontakt einfach und unverbindlich wieder beenden.
Schwulen-Bar oder Gay-Nightclub:
Für jemanden, der mit seiner Homosexualität offen und transparent umzugehen weiß, ist dies gewiss eine ansprechende Option. Wie auch in der Hetero-Szene durchaus populär, kann man ebenso in einem Gay-Club – diesfalls mit schwulen Männer – ins Gespräch kommen. Wie sich der Abend folglich weiterentwickelt, hängt freilich von den konkreten Interessen der Protagonisten ab. Dies kann sich auf eine zwanglose Männerfreundschaft reduzieren oder auch einen One-Night-Stand ergeben. Wer offen für eine knisternde Liebesbeziehung ist, braucht zudem vor „Amors Pfeilen“ nicht in Deckung zu gehen. Dies bedeutet, man sollte dabei keinerlei Scheu haben, offen auf jemanden zuzugehen.
Sonstige Aktivitäten und organisierten Veranstaltungen:
Als zweckmäßige Option gilt die Kontaktaufnahme über gemeinsame Hobbys und Interessen. Hier können gewisse Übereinstimmungen bereits Türen öffnen und Sympathien wecken. Dabei ist es nebensächlich, ob dies über einen kostenlosen Gay Chat, eine entsprechende Plattform, oder über eine Kontaktanzeige erfolgt.
Heutzutage werben Veranstalter mit buchbaren Ausflügen oder Urlauben, welche auf Homosexuelle abzielen. Dabei können die Umgebung und die Eindrücke durchaus einen Hauch von Romantik hervorrufen. Für manche könnte sich dies als „amouröses Sprungbrett“ entpuppen. Es soll nicht selten vorkommen, dass man erst einen Single-Urlaub bucht und anschließend als Paar zurückkehrt.
Worauf sollte man bei einem persönlichen Treffen achten?
Wie es in so manchen Lebenslagen ist, gilt der sogenannte „erste Eindruck“ als mitentscheidend. Dieser ist meist prägend und kann somit durchaus als „Startrampe“ angesehen werden. Im Falle eines persönlichen Treffens ist der allererste Eindruck visueller Natur. Selbst wenn Wesen und Charakter eines Menschen eminent sind, liegt es in dessen Natur, sich vorher mit seinem Gegenüber optisch abzutasten. Dabei punktet man stets mit einem gepflegten Erscheinungsbild. Diesfalls gilt als gängige These – „weniger ist mehr“.
Das bedeutet, man sollte sich nicht allzu polarisierend beziehungsweise opulent aufstylen. Dies wirkt oftmals etwas erschlagend. Wenn man nicht abrupt „mit der Tür ins Haus fällt“, übt dies meist einen gewissen Reiz aus und macht interessant.
Wenn der erste Kontakt nicht allzu plump, aber dennoch aufgeschlossen und sympathisch stattfindet, sollte einem hinsichtlich neuer Bekanntschaften nicht bange sein.
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