Corona: Die wirklich leidgeprüften Sportarten Spezial

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Das Jammern der Deutschen Fußball-Liga (DFL) war groß. Die Vereine ständen reihenweise vor der Insolvenz, wenn die 1. und die 2. Bundesliga nicht weitergespielt werden. Corona hin und her, die Politik hat dem Druck nicht standgehalten und relativ schnell den Geisterspielen der Fußballer zugestimmt. Das runde Leder hat sich in Deutschland einmal mehr als systemrelevant gezeigt. Wir haben die Weiterführung der Bundesligen durchaus begrüßt, im Sinne des Sports.

Richtig ist aber, dass andere Sportarten, die ohnehin finanziell schlechter gestellt sind, quasi komplett vergessen worden. Was ist mit Volleyball, Eishockey, Handball, Basketball oder anderen Disziplinen?

Eishockey mit sofortigen Abbruch

Die DEL und die DEL 2 hatten als erste, deutsche Profiligen sofort ihre Konsequenzen aus der Corona-Krise gezogen. Beim Eishockey gab es kein Abwarten. Der Beschluss war innerhalb von wenigen Tagen gefällt. Die Saison in den beiden höchsten, deutschen Eishockey Ligen wurde ohne Meister und Absteiger abgebrochen.

Die Handballer haben sich etwas mehr Zeit gelassen, jedoch schlussendlich die identische Entscheidung getroffen, ebenso die Volleyballer. Weitergespielt wurde indes in der Basketball BBL. Das Finalturnier im Audi Dome in München im Juni fand ohne Zuschauer statt. Alba Berlin durfte sich über den Titel des „Geister-Meisters“ freuen.

Die Situation abseits vom Fußball

Fakt ist, alle genannten Sportarten benötigen ihre Fans. Ohne die Zuschauer-Einnahmen können weder die Eishockey-, die Handball- oder die Volleyball-Clubs überleben. Für die Basketballer kann das Final-Turnier in München ebenfalls nur eine Ausnahme gewesen sein. Eine komplette Saison ohne Zuschauer in der BBL ist nicht denkbar.

Will man in Deutschland weiterhin Profi-Sport abseits vom Fußball sehen, müssen ab Herbst wieder Zuschauer in die Hallen, ohne Wenn und Aber. Ob die Corona-Krise letztlich überspitzt war, lassen wir offen. Die Politik muss handeln und den Fans den Eintritt in die Hallen gewähren.

Schaut man bereits jetzt rückblickend auf die deutsche Ligen-Struktur, kann gesagt werden, dass beim Handball oder beim Volleyball in den zurückliegenden Jahren sehr gut gewirtschaftet wurde. Alle Clubs haben die Corona-Phase schadlos überstanden. Dies wäre beim Millionen-Sport Fußball nicht möglich gewesen? Allein aufgrund vom positiven, kaufmännischen Fundament sollten die Vereine nun belohnt werden.

Das Konzept steht – der DHB geht voran

Das Konzept für den Spielbetrieb, mit Einschränkungen versteht sich, steht. Der Deutsche Handball-Bund hat ein ausführliches Hygiene-Programm vorlegt, welches die Punktspiele ab Oktober ermöglichen soll. Wird das Gesundheitsministerium zustimmen? Werden Paul Drux von Füchsen in Berlin und andere deutsche Handball-Stars wieder auf dem Parkett stehen? Die Fragen sind noch nicht beantwortet.

Der Plan des DHB wurde gemeinsam mit den Verantwortlichen der Eishockey- und der Basketball Liga erarbeitet. Er soll übergreifend für alle Hallen-Sportarten angewandet werden. Die BBL Basketball Liga hat indes zwischenzeitlich beschlossen, erst im November in die neue Spielzeit zu gehen.

Handball Wetten auf die Bundesliga

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