Männerabend: Die besten VR-Spiele Spezial

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VR-Spiele eignen sich hervorragend, um einen tollen Männerabend mit den besten Kumpels abzuhalten.

Das einzige Problem ist, dass die Auswahl an spannenden VR-Spielen äußerst groß ist. Daher lohnt es sich im Vorfeld durchaus, einige Bewertungen der angesagtesten Spiele auf dem Markt zu studieren, wie beispielsweise die Pico Neo 2 Rezension.

Welche VR-Spiele außerordentlich gut für einen Abend mit Freunden voller Spielspaß geeignet sind, zeigt der folgende Beitrag.

Resident Evil 7: BioHazard

Ein Spiel, welches die Bezeichnung System Seller definitiv verdient hat, ist Resident Evil 7: BioHazard. Es handelt sich dabei um das einzige AAA-Spiel eines großen Herausgebers, welches einen VR-Modus bietet, der auf ganzer Linie überzeugt. Typische VR-Spielereien, wie beispielsweise die Bewegungserkennung, sind dabei nicht enthalten.

In der virtuellen Realität wirkt die beängstigende Atmosphäre der gruseligen Umgebungen noch furchterregender und das traditionelle Controller-Gameplay macht sich in der VR-Version perfekt.

Superhot VR

Der stylische Look in Kombination mit der einzelnen Design-Entscheidung bewies bereits in der 2D-Version von Superhot, dass das Spiel die Auszeichnung „moderner Klassiker“ in jedem Fall verdient hat. Die Spieler werden in Superhot in kurze Gefechte mit seltsamen Low-Polygon-Gegnern verwickelt. Der Clou dabei ist, dass die Zeit immer dann stillsteht, wenn sich der Spieler nicht bewegt. Wird also beispielsweise nach einer Waffe gegriffen, fängt die Zeit wieder an, zu laufen.

Dieser Effekt fühlt sich besonders in der VR-Version überaus faszinierend an. Die Spieler können sich wie Neo in der Matrix langsam wegducken und beobachten, wie die gegnerischen Kugeln nur knapp neben ihrem Gesicht vorbeiziehen. Dieses Spiel ist genau das Richtige für diejenigen, welche am eigenen Körper erleben möchten, wie spürbar die virtuelle Realität sein kann.

Echo Arena

Bei Echo Arena handelt es sich um ein Multiplayer-Spiel, bei dem drei gegen drei spielen. Es basiert dabei auf den Bewegungsmechaniken der Singleplayer-Kampagne, welche mit dem Weltraumabenteurer Lone Echo durchlebt wird. Das Ziel besteht darin, das Tor des gegnerischen Teams mit einer futuristisch anmutenden Frisbee-Scheibe zu treffen. Die Spieler haben dabei allerdings die Möglichkeit, sich gegenseitig festzuhalten oder den Gegner durch einen Schlag auf seinen Helm kurzzeitig auszuschalten.

Erfolg haben dabei diejenigen, die geschickte Kunstwürfe mit einem gutem Teamplay verbinden. Echo Arena kann als Kombination von Speedball 2 und Rocket League betrachtet werden und garantiert einen hohen Spaßfaktor mit beachtlicher Langzeitmotivation.

House of the Dying Sun

Wie großartig sich eine Simulation des Weltraums in der virtuellen Realität anfühlen kann, macht House of the Dying Sun auf beeindruckende Art und Weise deutlich. Das Universum mag bei Elite: Dangerous zwar um einiges größer ausfallen und bietet mehr Inhalt, allerdings liegt der Fokus bei House of the Dying Sun dabei auf dem Wesentlichen.

Es werden spannende Dogfights geboten und ein authentisches Gefühl des Mittendrin-Seins erzeugt, welches durch das klare Design der Grafik und des Interfaches perfektioniert wird. Diejenigen, die keine Lust haben, als Weltraum-Trucker unterwegs zu sein und stattdessen lieber den Gegner im Weltraum brutzeln möchten, sind mit House of the Dying Sun bestens beraten.

Darüber hinaus fällt der Wiederspielwert bei dem Weltraumspiel rund um das kleine Team Marauder Interactive überaus hoch aus. Im Zuge des ersten langen Durchlaufs, der rund zwei Stunden dauert, werden nicht sofort alle Waffen freigeschaltet, weshalb die Kampftaktiken erst im Laufe der Zeit vollständig erforscht werden können.