Moderne Gartenhäuser – 0815 war gestern Spezial

Spezial 0

Wenn es darum geht, Ordnung im Garten zu halten, ist das Gartenhaus die naheliegendste Lösung. Doch ein solches Häuschen kann noch viel mehr – als Wohnraum und Oase der Ruhe dienen zum Beispiel. Dank moderner Designs sind Gartenhäuser perfekt um als Gästehaus oder alternative Wohnstube in den Sommermonaten zu dienen.

Ein echter Mann braucht Freiheit und einen Rückzugsort. Findet man diesen direkt im heimischen Garten, umso besser. Ein Zigarrenzimmer für sich und seine Freunde, ein Ort zum Zocken oder um alle Spiele der Fußball-Saison zu schauen – verschiedene Nutzungsmöglichkeiten des Man Cave können auch in einem modernen Gartenhaus realisiert werden.

Warum Gartenhäuser aus Holz so beliebt sind

Schaut man sich unter den Gartenhaus-Anbietern um, stellt man schnell fest, dass viele auf Holz setzen. Kein Wunder, ein Gartenhaus aus Holz gleicht Temperatur und Feuchtigkeit automatisch aus, ist frei von Allergenen und sorgt für eine behagliche Atmosphäre. Zudem ist es im Vergleich zu einem Gartenhaus aus Stein oder Metall relativ günstig.

Gartenhäuschen aus Holz lassen sich in zwei verschiedenen Bauweisen finden:

  • Blockbohlenbauweise: Vorbild für diese Gartenhäuser ist die klassische Blockhütte. Die Wände werden aus vorgefertigten Holzbohlen zusammengesetzt. Diese werden mit Hilfe eines einfachen Nut- und Federsystems ineinandergeschoben.
  • Elementbauweise: Bei Häusern in der Elementbauweise werden vorgefertigte Wandelemente verwendet. Diese bestehen aus einem Holzrahmen und fertig geschraubten Profihölzern.

Wer moderne Gartenhäuser bevorzugt, macht mit einem Blockbohlenhäuschen nichts falsch. Dieses lässt sich in nahezu jeder Grundfläche und Form realisieren – selbst fünfeckige Gartenhäuser oder Anlehnhäuser, die direkt ans Eigenheim anschließen, sind möglich. Sowohl bei der Blockbohlen- als auch bei der Elementbauweise können Männer zu echten Machern werden. Beide Bauweisen eignen sich auch zum Aufbau durch Laien.

Wie soll das Gartenhäuschen aussehen?

Gartenhäuser gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Welches Modell die richtige Wahl ist, hängt vom Verwendungszweck ab. Eine kleine Grillhütte ist perfekt für ein nettes Beisammensein mit Würstchen und Steaks. Gartenpavillons sind ideal für den kleinen Geldbeutel. Zum romantischen Rückzugsort wird der Gartenpavillon wenn man an ihm Zierpflanzen hochzieht. Um dem Alltagsstress zu entkommen, gibt es nichts Besseres als ein Saunahaus. Oder soll es ein zweites Zuhause sein? In diesem Fall auf ein Holzhaus mit mehreren Räumen setzen.

Kein Gartenhaus ohne Fundament

Auch wenn es vor den Augen der Betrachter verborgen bleibt, ein Fundament ist wichtig. Die richtige Planung des Fundaments fürs Gartenhaus ist besonders wichtig. Starkregen und Frost können dem Gartenboden ganz schön zusetzen. Steht das Gartenhaus nicht auf einem Fundament, können sich dadurch Wände verziehen und Türen klemmen. Schlimmstenfalls entstehen Risse in den Wänden. Ein stabiles Fundament trägt das Gartenhaus sicher und bietet gerade Holzhäusern einen guten Schutz vor Spritzwasser und Bodennässe.

Welches Fundament man braucht, hängt vom Gartenhaus ab, das darauf gestellt werden soll. An nachfolgender Tabelle kann man sich orientieren:

Fundamentplatte:

  • ideal bei hohen Belastungen durch große Gartenhäuser
  • eignet sich für Baugründe mit geringer Standfestigkeit
  • Nachteil: Man braucht viel Beton

Punktfundament:

  • stellt die günstigste Fundament-Variante dar
  • kann schnell realisiert werden
  • Nachteil: Nur für leichte, kleine Geräteschuppen geeignet

Streifenfundament:

  • kann günstiger realisiert werden als eine Fundamentplatte und eignet sich auch für große Gartenhäuser
  • nicht geeignet für Böden mit geringer Standfestigkeit
  • Nachteil: Der Arbeitsaufwand ist relativ hoch