Im Frühjahr ist die Jahreszeit gekommen, in der viele Motorradfahrer die Maschine wieder aus dem Winterschlaf holen. Wenn die Straßen dann wieder trocken sind, sollen die ersten Touren wieder gefahren werden. Manche Motorradkleidung passt aber nicht mehr oder ist durch den häufigen Gebrauch nicht mehr vollständig in Ordnung. Auch das Motorrad könnte einen Frühjahrsputz vertragen. Eine Kontrolle, dass alle Schrauben noch fest sitzen, ist nach der langen Winterpause sehr wichtig. Damit dafür nicht direkt wieder eine Werkstatt aufgesucht werden muss, ist hochwertiges Motorradzubehör sehr wichtig.
Welches Motorradzubehör braucht man mindestens?
Es gibt zwei verschiedene Bereiche, in die sich das Zubehör unterteilen lässt. Da ist zum einen die Art von Zubehör, die der Fahrer trägt und dann der, mit dem am Motorrad gearbeitet wird.
Motorradbekleidung:
Der Gesetzgeber schreibt vor, dass während der Fahrt ein Helm getragen wird. Doch der Helm schützt beim Unfall nur den Kopf. Der Rest des Körpers wird aber auch in Mitleidenschaft gezogen. Eine gute und sichere Motorradkleidung ist deshalb sehr wichtig. Durch die richtige Montur werden Hautabschürfungen verhindert. Die Motorradhandschuhe schützen vor zusätzlichen Verletzungen. Die Motorradkleidung sollte dem Wetter entsprechend gewählt werden. Deshalb ist es wichtig, dass für den kühlen Herbst eine andere Kluft genutzt wird als im heißen Sommer.
Werkzeug für das Motorrad:
Es gibt Motorradzubehör als Set zu kaufen, das günstig und sehr zahlreich ist. Die Gefahr bei billigem Werkzeug besteht aber darin, die Schrauben und Muttern zu beschädigen. Hinzu kommt noch, dass beim Abrutschen auch Verletzungen an der Hand das Ergebnis sein kann. Kaufen Sie sich daher besser Motorradzubehör, das von den Marken hergestellt wurde, denen Sie wirklich vertrauen können. Dann sitzen die angezogenen Schrauben wirklich fest und lösen sich auch während der Fahrt nicht wieder. Erkundigen Sie sich als Anfänger bei den erfahrenen Fahrern, welche Dinge wirklich regelmäßig benutzt werden.
Welches Motorradzubehör ist Pflicht?
Zwar wird per Gesetz nur der Helm wirklich vorgeschrieben, doch kommt es zum Schadensfall, kann die richtige Motorradkleidung eine wichtige Rolle spielen. Der Helm muss der Norm entsprechen, die für die Stärke des Motorrads entsprechend ist. Kommt es zu einem Unfall, kann das Fehlen der Motorradkleidung dazu führen, dass die eigene Mitschuld am Unfall deutlich höher angerechnet wird. Das Tragen von dem Motorradzubehör ist also sehr entscheidend. Daneben muss natürlich auch die Fahrerlaubnis immer mitgeführt werden. Genauso muss der Schein da sein, der einen als rechtmäßigen Fahrer ausweist.
Nicht ohne Grund besteht seit 2014 die Pflicht, dass während der Fahrausbildung korrekte Kleidung getragen werden muss. Dazu gehört eine Jacke, die den Rücken, die Ellbogen und Schultern durch Polster und Protektoren schützt. Die Hose muss die Knie ebenfalls durch Protektoren von Schaden bewahren. Handschuhe, die mit Handknochenprotektoren ausgestattet sind und Motorradstiefel mit dem richtigen Schutz sind ebenfalls Pflicht. Ohne diesen besonderen Motorradzubehör dürfen die Fahrschüler keine Fahrstunde beginnen. Den gleichen Schutz sollten sich die Fahrer auch nach der Fahrausbildung ebenfalls gönnen.
Vor jeder Fahrt sollten Fahrer und Sozi das richtige Motorradzubehör anlegen. So wird die Fahrt deutlich sicherer und damit auch entspannter. Gute Motorradkleidung ist an den wichtigen Stellen mit Protektoren ausgestattet. Nach einem Unfall sollte die Kleidung gewechselt werden, auch wenn keine Schäden von außen zu erkennen sind. Die Protektoren können dennoch Schäden aufweisen und beim nächsten Sturz deshalb nicht mehr optimal schützen. Das Gleiche gilt selbstverständlich für den Motorradhelm. Sorgen Sie mit gutem Motorradzubehör für Ihren eigenen Schutz.
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