Outdoor erleben: Vorbereitung für gelungene Survival-Erfahrungen Spezial
Die unberührte Natur zieht viele Abenteurer an, die das Ursprüngliche suchen, fernab von der modernen Zivilisation. Doch die Wildnis stellt auch Herausforderungen, die sowohl Kenntnisse als auch Vorbereitung erfordern, um sicher und angenehm durch sie zu navigieren. Survival-Erfahrungen in der Natur bieten die Möglichkeit, die eigenen Grenzen zu testen, Fähigkeiten zu schärfen und die Wunder der Umgebung aus einer Perspektive zu erleben. Dieser Artikel liefert wertvolle Tipps für alle, die solch ein Abenteuer planen.
Ohne Orientierung geht nichts
Ein grundlegendes Verständnis für Navigation und Orientierung ist im Freien unerlässlich. Kartenlesen und der Umgang mit einem Kompass können in schwierigen Situationen von unschätzbarem Wert sein. Moderne Technologie wie GPS-Geräte sind hilfreich, aber es ist immer ratsam, sich auch auf traditionelle Methoden verlassen zu können, falls die Technik versagt.
Selbst ohne technische Hilfsmittel oder einen Kompass kann die Natur Hinweise zur Orientierung bieten. Sonnenauf- und -untergang, Sternenkonstellationen und bestimmte Pflanzen können hilfreich sein, um die Richtung zu bestimmen.
Das richtige Geschirr
Ein Thermoschüssel Set mit Deckel ist eine hervorragende Ergänzung für das Outdoor-Kochgeschirr. Es ermöglicht das Warmhalten von Speisen über einen längeren Zeitraum, was besonders in kälteren Klimazonen von Vorteil ist. Der Deckel dient nicht nur als Wärmeisolierung, sondern verhindert auch das Eindringen von Schmutz oder Insekten.
Praktisch als Outdoor-Verpflegung sind etwa Nudeln- oder Reisgerichte. Schnellkochende Nudeln oder Instant-Reis sind leicht zu transportieren und können mit getrocknetem Gemüse, Gewürzen oder Konserven zu einer schmackhaften Mahlzeit kombiniert werden. Ideal für ein schnelles und nahrhaftes Frühstück sind Haferflocken. Mit heißem Wasser oder Milch zubereitet, bietet es eine solide Grundlage für den Start in den Tag. Getrocknetes Obst und Nüsse eignen sich gut als Topping und sind dazu ein energiereicher Snack für zwischendurch.
Pflanzenkunde kann Leben retten
Die Natur bietet oft alles, was man zum Überleben benötigt – Wasser, Nahrung und Schutz. Allerdings ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen, Beeren oder Tiere in der jeweiligen Gegend essbar oder potenziell gefährlich sind. Ein gutes Naturführer-Buch oder eine App kann in diesem Bereich sehr hilfreich sein.
Eisenhut sieht zwar auf den ersten Blick schön aus, ist aber eine der giftigsten Pflanzen in Europa. Alle Teile der Pflanze, insbesondere die Wurzeln, sind giftig und können bei Verzehr tödlich sein. Oleander kommt ebenfalls oft im Wald vor. Sein Verzehr kann zu Erbrechen, Durchfall, unregelmäßigem Herzschlag und im schlimmsten Fall zum Tod führen.
Schutz, wenn man ihn braucht
Ein sicherer und trockener Unterschlupf ist essentiell, um sich vor den Elementen zu schützen. Das Erlernen einfacher Techniken zum Bau von Unterständen aus natürlichen Materialien, wie beispielsweise Laub und Ästen, kann in Notfallsituationen lebensrettend sein.
Höhlen, Felsüberhänge oder dichtes Gebüsch können als Unterschlupf dienen. Allerdings sollte man darauf achten, dass es sich um Tiere oder Insekten handelt, die bereits dort leben könnten. Oft werden Outdoor-Abenteurer von einem Gewitter überrascht. Ein Baum mag auf den ersten Blick wie ein sicherer Ort erscheinen, aber er kann auch gefährlich werden. Aufgrund ihrer Höhe und ihrer feuchten Oberfläche ist die elektrische Leitfähigkeit bei Bäumen besonders gut. Das wiederum zieht Blitze an. Wer sich beim Einschlag unter einem Baum befindet, kann direkt mit getroffen werden oder einen Stromschlag erleiden.