Im Kino: Geostorm Entertainment

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Independence Day, 2012, Deep Impact oder San Andreas: Im Kino gibt es eine stolze Tradition, die Erde mit Naturkatastrophen zu verwüsten. Auch in Geostorm steht wieder einmal das Schicksal des gesamten Planeten auf dem Spiel. Dieses Mal sind jedoch die Menschen selbst Schuld an ihrem möglichen Untergang.


Die Regierungen der Erde sind selten dafür bekannt, tatsächlich alle gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Als eine Reihe von Naturkatastrophen die Erde verwüstet, finden die Streitigkeiten jedoch ein Ende. Man beschließt gemeinsam Maßnahmen, um ein erneutes Auftreten solcher Katastrophen zu verhindern. In der Folge wird im All ein Netz von Satelliten installiert. Diese haben die Aufgabe, das Klima der Erde genau zu überwachen und einzugreifen, sobald sich gefährliche Stürme oder ähnliche Naturkatastrophen bilden. Eines Tages kommt es jedoch zu einer fatalen Fehlfunktion im System.

Wettlauf gegen die Zeit

Durch einen Fehler beginnen die Satelliten plötzlich genau das Gegenteil von dem zu machen, für das sie eigentlich konstruiert wurden. Auf der ganzen Welt bilden sich plötzlich, gefährliche Wetterphänomene. Die amerikanische Regierung wendet sich in ihrer Not an den Satellitendesigner Jake Lawson. Der Techniker scheint die einzige Hoffnung der Menschheit auf Rettung zu sein. Damit Jake das System reparieren kann, muss er sich allerdings erst einmal mit seinem Bruder Max versöhnen. Nur gemeinsam sind die beiden Männer in der Lage, die Katastrophe für die Erde noch abzuwenden.

Regiedebüt für Dean Devlin

Dean Devlin kennt sich mit Filmen, in denen die Erde von einer Katastrophe heimgesucht wird, durchaus aus. Als langjähriger Partner von Regisseur Roland Emmerich hat er schon an einigen dieser Filme mitgearbeitet. So schrieb und produzierte Devlin beispielsweise Independence Day und die Fortsetzung im vergangenen Jahr Independence Day: Resurgence. Auch an der 1998er US-Version von Godzilla war er beteiligt. In Geostorm nimmt Devlin nun erstmals auf dem Regiestuhl Platz. Zudem schrieb er gemeinsam mit Paul Guyot das Drehbuch zu Film.

Für sein Regiedebüt Geostorm konnte Dead Devlin mit einigen bekannten und namenhaften Darstellern zusammenarbeiten. Die Hauptrolle des Jake Lawson spielt beispielsweise Gerard Butler. Unterstützt wird Butler von Jim Sturgess, Abbie Cornish, Alexandra Maria Lara, Richard Schiff, Robert Sheehan, Daniel Wu, Eugenio Derbez und Ed Harris. Zudem ist Oscargewinner Andy García im Film als amerikanischer Präsident zu sehen.

Nach drei Jahren Entwicklung im Kino

Die Dreharbeiten zu Geostorm fanden bereits 2014 in New Orleans statt. Allerdings wurde im Dezember 2015 noch einmal einige Szenen neu gedreht, weshalb der Film erst jetzt in die weltweiten Kinos kommt. In Deutschland startet Geostorm offiziell am 19. Oktober.

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