Ein verschmutzter Motorraum macht nicht nur einen schlechten Eindruck, sondern lässt am einwandfreien technischen Zustand zweifeln. Ferner leidet die Technik, wenn man die Reinigung des Motorraums vernachlässigt. Wenn der Winter vorbei ist und warme Monate anstehen, kann der Motorraum gereinigt werden. Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten und keine Schäden am Motor zu verursachen, gibt es einiges zu beachten. Wer falsch bei der Reinigung des Motorraums vorgeht, riskiert Schäden. So kann es passieren, dass der Motor nicht mehr anspringt. Im Folgenden mehr über die richtige Reinigung des Motorraums.
Richtige Vorgehensweise
Vor der Reinigung des Motorraums sollte man alle elektrischen Bauteile abklemmen, welche im Motorraum vorzufinden sind. Dazu gehört auch die Batterie. Ferner sind alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einer Plastikfolie oder einer Plastiktüte abzudichten. Bei Unklarheiten sollte man einen Fachmann in der Autowerkstatt fragen oder das Handbuch des Fahrzeugs zur Hilfe nehmen. So erfährt man, welche Geräte abgeklemmt werden müssen. Darüber hinaus muss man den Motor vor Wasserschäden schützen. Dafür wird der Lufteinlass am Motor mittels einer Plastiktüte bedeckt. Um vollkommen sicherzugehen, kann man den Lufteinlass zusätzlich mit Alufolie umwickeln.
Zuverlässige Motorreiniger
Es können Motorreiniger verwendet werden, damit sich Fett- und Ölverschmutzungen zuverlässig und schnell lösen lassen. Nach einer Einwirkzeit von fünf Minuten wird der Motor abgespült. Ist der Motor gereinigt, sollte das Wasser lang genug abtropfen. Daraufhin können die Motorteile mit Gleit-, Kontakt- und Schmiermittel eingesprüht werden. Welche Reinigungsmittel hochwertig und gut geeignet sind, erfährt man bei produktvergleicher.org. Hier erhält man Informationen zu Produkten, die miteinander verglichen werden. Dank produktvergleicher.org finden Interessenten die besten Produkte. Detaillierte Informationen, Vor- und Nachteile sowie unabhängiger Vergleich helfen bei der Wahl des richtigen Produkts. Die Vergleiche der Produkte sind aktuell, sodass man neue Mittel entdecken kann.
Den richtigen Waschort wählen
Den Motorraum sollte man an dafür ausgewiesenen Waschorten waschen. Denn bei der Reinigung werden Spritreste und Öl abgewaschen. Diese Substanzen dürfen nicht in die Kanalisation gelangen. Das verschmutzte Wasser wird gefiltert und vom restlichen Wasser getrennt. Im Idealfall verbindet man die Reinigung des Motorraums mit einer Fahrzeugwäsche, die in einer Waschanlage durchgeführt wird. Zuerst wird der Motorraum gereinigt. Daraufhin macht man den restlichen Wagen sauber. Für die Reinigung benötigt man einen Schwamm, einen Wassereimer und einen Gartenschlauch. Ein fettlösendes Mittel reicht für die Reinigung aus. Man kann dafür ein einfaches Spülmittel nehmen.
Motorraum nach Abkühlen des Motors reinigen
Es sollte auf keinen Fall ein Hochdruckreiniger verwendet werden, da er die Bauteile im Motorraum beschädigen kann. Bei der Reinigung mit dem Schwamm geht man langsam vor. Es ist wichtig, auf die losen Bauteile im Motorraum zu achten. Vor der Wäsche muss der Motor abkühlen. Die Wartezeit nach einer Autofahrt kann variieren. Sie hängt von der Fahrzeit und den Außentemperaturen ab. Allgemein kann man sagen, dass man mindestens eine Stunde warten muss. Wird kaltes Wasser zu früh auf den Motor und die Teile gegeben, sind Schäden am Motor denkbar. Darüber hinaus kann man sich leicht verbrennen.
Schmieröl als Schutz verwenden
Des Weiteren ist die Verwendung eines Schmieröls empfehlenswert. Denn im Motorraum sind viele blanke Metallteile vorhanden, die im Normalfall nicht mit Wasser in Kontakt kommen. Um möglichen Rost zu vermeiden, ist ein spezielles Mittel anzuraten. Dieses wird auf die Metallteile eingesprüht. Dadurch erreicht man geringeren Verschleiß und Schutz. Darüber hinaus schützt das Mittel vor Korrosion, beseitigt Knarr- und Quietschgeräusche, schmiert bewegliche Teile und löst festgerostete Muttern, Schrauben und Bolzen. Ist der Motorraum sauber, kann das Fahrzeug in der Waschanlage gereinigt werden.
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