Viel zu tun und wenig Zeit: So lässt sich der Vorweihnachtsstress reduzieren Spezial

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Eigentlich lädt das Jahresende dazu ein, einen Gang zurückzuschalten, ruhiger zu werden und den Entspannungsmodus zu starten. Leider sorgt in vielen Familien der Vorweihnachtsstress dafür, dass genau das nicht möglich ist. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es durchaus verschiedene Tipps und Planungsoptionen gibt, auf deren Basis Stress teilweise deutlich reduziert werden kann. Wichtig ist es, wie so oft, genau diese Möglichkeiten zu kennen.

Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit diesem (durchaus spannenden) Thema und zeigen auf, wie es möglich sein kann, spätestens ab Mitte Dezember genau die Ruhe einkehren zu lassen, die in so vielen Weihnachtsliedern besungen wird.

Tipp Nr. 1: Hausarbeiten einfach auslagern

Wer kennt es nicht? Wer als Gastgeber für die ganze Familie auserkoren wurde, muss „spätestens am 23. Dezember noch einmal das Haus durchsaugen“, die Fenster putzen und Sorge dafür tragen, dass auch wirklich alle Kugeln am Weihnachtsbaum hängen. Glücklicherweise gibt es heutzutage die Möglichkeit, Aufgaben wie diese (und viele weitere) bequem auszulagern.

Wer beispielsweise einen Bügelservice buchen möchte, um zu gewährleisten, dass das Weihnachtsoutfit auch wirklich perfekt ist oder wer Lust darauf hat, einen Babysitter zu engagieren, während alle Geschenke gemütlich verpackt werden, wird im Internet schnell fündig.

Genaugenommen handelt es sich bei entsprechenden Angeboten um eine Win-win-Situation. Die Dienstleister profitieren davon, ihre Haushaltskasse kurz vor Weihnachten noch einmal aufbessern zu können, während die Auftraggeber eine deutliche Entlastung genießen und mehr Zeit für die Vorbereitung auf das Fest haben.
Die Angebote rund um Aufgaben dieser Art wurden im Laufe der Zeit immer vielseitiger. Unabhängig davon, ob es um den Hausputz geht, das Möbel und Polster reinigen erledigt werden muss oder man einen Bügelservice finden möchte: Hier entscheidet jeder selbst, in welchen Bereichen er sich unter die Arme greifen lassen möchte.

Tipp Nr. 2: Rechtzeitig Geschenke kaufen

Zugegeben: Dieser Tipp mag sich etwas langweilig anhören und ist auch nicht wirklich innovativ. Dennoch ist er es wert, erwähnt zu werden, weil er immer noch von so vielen Menschen ignoriert wird. Wer es schafft, seine Geschenke rechtzeitig zu kaufen, kann sich viel Stress, vor allem an den Adventswochenenden, ersparen.

Spannenderweise locken vor allem im Oktober und im November zahlreiche Online-Shops mit Angeboten, die bereits auf das Weihnachtsgeschäft abzielen und die den Verbrauchern die Möglichkeit bieten, bares Geld zu sparen.
Wer sich dementsprechend dazu entscheidet, bereits Wochen vor dem Fest einzukaufen, profitiert nicht nur von einer stressfreien Vorweihnachtszeit, sondern auch davon, sein Budget schonen zu können.

Tipp Nr. 3: Aufgaben auch innerhalb der Familie verteilen

Die Verantwortung, sich selbst am Heiligen Abend oder an einem der Weihnachtstage um die Menüfolge kümmern zu müssen, empfinden viele Menschen als besonders erdrückend.

Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang jedoch, dass natürlich nirgends geschrieben steht, dass die entsprechenden Aufgaben ausschließlich von den jeweiligen Gastgebern übernommen werden müssten.
Dementsprechend ist es ratsam, diejenigen, die Lust und Zeit haben, zu fragen, ob diese nicht etwas zum Menü beisteuern könnten – gern auch besondere Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Low-Carb-Plätzchen oder ähnliches. Auf diese Weise entsteht nicht nur eine (im wahrsten Sinne des Wortes) bunte Speisekarte, sondern auch das gute Gefühl, dass Weihnachten nicht nur Geschenke und Planungsstress, sondern auch Zusammenhalt bedeutet.

Fazit

Weihnachten wird von manchen Menschen genauso lange als das Fest der Liebe angesehen, wie es nicht darum geht, den „großen Abend“ zu planen. Um sicherzustellen, dass gemeinsame Familienessen und ähnliche Events nicht in Stress ausarten, ist es ratsam, sich mit der Frage „Wie kann ich mich und meine Lieben entlasten?“ auseinanderzusetzen.
Es ist definitiv keine Schande, entweder bei externen Dienstleistern oder innerhalb der eigenen Familie um Hilfe zu bitten. Wer es schafft, die Vorweihnachtszeit so entspannt wie möglich zu genießen, dürfte gegebenenfalls auch im kommenden Jahr kein persönliches Problem damit haben, wieder zum Gastgeber zu werden. Und hiervon profitiert sicherlich nicht nur der oft zitierte „Geist der Weihnacht“, sondern sicherlich auch der Rest der Familie.
Je entspannter alle sind, desto besser … und desto früher finden sich viele der Gäste vielleicht unter dem Baum ein, um sich gemeinsam die besten Weihnachtsfilme für Männer anzuschauen.