Was können die neuen Varjo Headsets? Spezial

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Der finnische Marktführer für XR und VR-Soft und Hardwareprodukte Varjo setzt mit seinen neuen XR / VR-Headsets neue Maßstäbe in den Bereichen realistischer visueller Darstellung, sowie Privatnutzung. Mit doppelter Leistung im Vergleich zu früheren Generationen besitzen die neuen Headsets die Auflösung menschlicher Augen. Die neuen Headsets werden bereits für Simulationen und Schulungen, im Designbereich und in den Bereichen Medizin und Forschung erfolgreich eingesetzt. Die neue Generation soll die Headsets nun auch in den privaten Bereich tragen.
Mit seinen neuen XR-3 und VR-3 Headsets wird Varjo Vorreiter in der Virtual Reality-Branche. Mit dem vergleichsweise niedrigen Preis etabliert Varjo eine neue Usability für die eigenen vier Wände.

Konkurrenzlose Grafik mit haarscharfer Auflösung

Die Breite des Sichtfelds beträgt horizontal ganze 115 Grad (die Breite Vorgängerversion betrug nur 87 Grad) und besteht aus einem mit 1,920 x 1,920 Pixel pro Auge hochauflösenden Micro-Display, der von einem Context-Display mit 2,880 x 2,720 Pixeln pro Auge eingefasst ist. Negative Effekte wie der Fliegengitter-Effekt werden dadurch nahezu eliminiert. Helligkeit und Kontrast des Bildes werden dadurch nicht betroffen und der Betrachtungsabstand der Gegenstände kann nahezu beliebig gewählt werden. Die spezielle Technik Lighthouse-Tracking der VR-3 von SteamVR lässt reale und virtuelle Welt so akkurat wie nie miteinander verschmelzen.

Virtual Reality oder wirkliche Wirklichkeit?

Das Vollbild-Bionic Display(TM) beträgt mit über 70 Pixel pro Grad die Auflösung des menschlichen Auges und mit der ersten XR-3-Tiefenerkennung ist für eine visuell revolutionäre Realitätsnähe gesorgt. Mit Hand- und Eye-Tracking werden die Interaktionen mit der virtuellen Umgebung noch realistischer. Das 100 Hz-Eyetracking nimmt eine automatische Abstandsmessung der Augen vor und nutzt darüber hinaus eine spezielle Rendertechnik des jeweiligen Fokusbereichs der Augen, womit die Grafikkarte erheblich entlastet wird, da nicht die ganze Umgebung zu jedem Zeitpunkt geladen sein muss. Mit ihrer ultrahohen Auflösung und unvergleichlichen Farbgenauigkeit können Umgebungen widergegeben werden, die der Realität nicht nur zum Verwechseln ähnlich sehen, sondern ununterscheidbar werden. Der Immersionsgrad in Simulationen und Videospiele steigt damit in bisher ungekannte Höhen.

Verbesserter Komfort für den Nutzer

Mit 40 Prozent weniger Gewicht und dem 3-Punkte-Präzisions-Stirnband ist auch der Tragekomfort im Vergleich zu den Vorgängern verbessert. Unterstützt mit aktiver Kühlung, wirken die neuen Varjo XR-3 und VR-3 Headsets außerdem auch lästigen negativen Effekten wie Übelkeit oder Schwindel, die mit VR-Simulationen einhergehen können, entgegen.
Mittels einer Inside-Out-Verfolgung kann der Nutzer außerdem die genaue Position des XR-3 tracken und somit schnell dort wiederfinden, wo er es zuletzt abgelegt hat.
Zwar immer noch kein Schnäppchen, aber ein Fortschritt gegenüber bisherigen Preisen

Das Varjo XR-3 kostet 5.495 USD (und Euro) und muss mit einem einjährigen Varjo-Abonnement (beginnend bei jährlich 1.495 USD (und Euro) kombiniert werden. Das ist ein sehr hoher Preis und vielleicht der einzige Haken an der ganzen Sache. Unbestritten bleibt jedoch, dass Varjo mit XR-3 und VR-3 dem Markt einen neuen Anstoß in Richtung Usability für den privaten Bereich gegeben hat. Wie die Konkurrenz darauf reagieren wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass sich in den nächsten Jahren die Einsatzmöglichkeiten für Virtual Reality deutlich ausweiten werden – und wir davon profitieren werden. Wer allerdings nicht so lange warten möchte, der ist mit den neuen Headsets von Varjo vermutlich für sehr lange Zeit gut bedient.